Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien ist das Gebot der Stunde. Die Planungshilfe dazu liefert der VBI mit der umfassend aktualisierten Neuauflage seines Praxisleitfadens erneuerbare Energien.
Baukostensteigerungen, Bauzeitverlängerungen und stornierte Aufträge gefährden inzwischen auch die wirtschaftliche Lage der Bauplanungsbüros.
Es müsse mit der bisher weitgehend geübten Vergabepraxis gebrochen werden, fordern die beiden Verbände. Ihre Forderungen haben Sie in der Heidelberger Erklärung zusammengefasst.
Die Personalsituation in bauplanenden Ingenieurbüros verschärft sich. In knapp der Hälfte der Büros behindert der Fachkräftemangel mittlerweile weiteres Wachstum.
Mit Blick auf die anstehenden Koalitionsverhandlungen hat der Verband Beratender Ingenieure (VBI) Forderungen der Planerbranche für den Koalitionsvertrag vorgelegt.
Der VBI erwartet von der neuen Bundesregierung, dass sie den Novellierungsprozess Anfang 2022 rasch anstößt, und hat klare Vorstellungen, wie diese aussehen müssen.
Der VBI-Bundesvorstand hat seine Forderungen zur Bundestagswahl im September 2021 in einem eigenen Papier auf den Punkt gebracht.
Laut einem Gutachten sind die derzeitigen Honorartafelwerte in der HOAI stark veraltet und müssen deutlich, je nach Leistungsbild um bis zu 26,7 Prozent, angehoben werden.
Eine Reduzierung der Arbeitskontakte sei richtig, aber eine Pflicht zum Homeoffice lehnt der Verband beratender Ingenieure ab. Damit würde man die wirtschaftliche Erholung gefährden.
Der Bundestag hat am 8. Oktober das Architekten- und Ingenieurleistungsgesetz beschlossen, die gesetzliche Grundlage für die HOAI. Mit einem wichtigen Zusatz.
BIM, HOAI, Vergabe und Co.: In einem Grundsatzpapier stellt der VBI vor, was für eine starke zukünftige Planungswirtschaft in Deutschland wichtig ist.
Der Investitionsrückgang trifft die Planungsunternehmen hart. 24% befürchten, 2021 in eine wirtschaftliche Schieflage zu geraten. 21% kämpfen mit zurückgegangenen Umsätzen.
Grundsätzlich begrüßt der VBI die Novelle. Doch er übt auch Kritik. Schließlich könnten künftig unerfreuliche Nachverhandlungen drohen.
Immer mehr Auftraggeber halten Neuaufträge zurück. Es droht eine Verschleppung der Coronavirus-Krise weit in das kommende Jahr hinein.
Öffentliche Auftraggeber kommen aktuell immer häufiger verspätet, mitunter auch gar nicht ihren Zahlungsverpflichtungen nach. Architektur- und Ingenieurbüros bringt das in Schieflage.
Die VBI-Ingenieurunternehmen sind mit anhaltendem Auftragsboom ins Jahr gestartet. Aber die mühsame Suche nach qualifizierten Fachkräften entwickelt sich mehr und mehr zur Wachstumsbremse.
Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass ausschließlich Energieberater der Verbraucherzentrale Bundesverband für Beratungsgespräche zugelassen sind. Der VBI sieht darin eine Diskriminierung und auch Gefahr für die Kunden.
Der VBI beurteilt die Stundensätze für Bausachverständige im JVEG-Änderungsgesetz als unangemessen. Der Entwurf des Justizministeriums bleibt weit hinter den angemessenen Sätzen zurück.
Der VBI zeigt, wie die Anwendung der BIM-Methode auf wasserwirtschaftliche Projekte mit ihren Flächenausdehnungen und komplexen Einzelobjekten gelingen kann, und zeigt das hohe Potenzial für den späteren Betrieb der Anlagen.
Planer beurteilen ihre wirtschaftliche Situation derzeit so optimistisch wie nie. Betrachtet man jedoch die Erträge, kehrt Ernüchterung ein: 2017 lag die durchschnittliche Umsatzrendite um 3% unter den Ergebnissen der Vorjahre.