Die Preiserwartungen stiegen im Juli auf 16,4 Punkte - von 16,3 im Juni. Im Baugewerbe dürften die Preise weiter sinken.
Trotz sinkender Preise werde die Inflationsrate für Verbraucher nur sehr langsam sinken. Die Preiserwartungen beim Bau fallen von plus 3,9 auf minus 6,9.
Wie hoch sind die Stundensätze unterschiedlicher Gewerke? Diese Frage beantwortet der zweite Preisatlas Handwerk. Demnach kostet eine Meisterstunde 64 Euro im Schnitt. Der Stundenlohn für Gesellen liegt nur geringfügig niedriger.
Ohne Strompreisbremse kostet Strom aktuell für Neuverträge in Deutschland am 11. Januar 2023 47,72 Cent pro kWh in der Grundversorgung. Im günstigsten Stromtarif außerhalb der Grundversorgung liegen die Kosten bei 43,01 Cent pro kWh.
Den stärksten Rückgang bei den Preiserwartungen gibt es im Verarbeitenden Gewerbe und Bauhauptgewerbe. Eine Branche möchte die Preise künftig wieder senken.
Weniger Unternehmen als im Vormonat planen demnächst ihre Preise zu erhöhen. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo-Instituts hervor. Die Preiserwartungen sanken für die Gesamtwirtschaft im November auf 46,7 Punkte, von 51,3 im Oktober.
Die Krise hat sie gebracht: steigende Einkaufspreise. Oft sogar im Vier-Wochen-Takt. Steigerungen von 20 bis 30 Prozent sind keine Seltenheit, sondern die neue Regel, mit der die gesamte Baubranche umzugehen lernen muss. Dabei lassen sie sich weitergeben.
Vor allem der Handel und das Verarbeitende Gewerbe planen weniger Anhebungen, während die Preiserwartungen bei den Dienstleistern und im Baugewerbe steigen.
Der Preis für den Neubau von Wohngebäuden ist im August weiter gestiegen. Die Baupreise erhöhten sich um 16,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Viele Projekte rechnen sich nicht mehr.
Die Preiserwartungen für die kommenden Monate stiegen für die Gesamtwirtschaft im September auf 53,5 Punkte, nach 48,1 im August. Vor allem bei Gas und Strom ist noch einiges in der Preispipeline.
Die deutschen Unternehmen wollen in großem Umfang ihre Preise erhöhen. Ein Auslaufen der Inflationswelle sei nicht in Sicht, so das ifo-Institut.
Durch den Krieg in der Ukraine kommt es zu verschärften Lieferengpässen und Preissteigerungen bei zahlreichen Baumaterialien und gestörten Projektabläufen. Preissteigerungen sollen auf alle Vertragsparteien verteilt werden.
Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Mai 2022 - drei Monate nach Kriegsbeginn in der Ukraine - um 33,6 Prozent über dem Niveau von Mai 2021. Steigende Kosten sind ein Risiko in Bestandsverträgen und erschweren die Kalkulation für Neuaufträge.
In der zweiten Jahreshälfte soll die Inflationsrate allmählich abflauen. Von über 7 Prozent sollen die Monatsraten auf unter 6 Prozent sinken.
Immer mehr Unternehmen planen demnach, ihre Preise in den kommenden drei Monaten zu erhöhen. Besonders hoch waren die ifo-Preiserwartungen im Großhandel mit 79,3 Punkten. Am Ende der Skala liegt der Bau mit 64,2 Punkten.
Der deutsche Markt für Fassadendämmungen wuchs auch im Jahr 2021 signifikant. Der Anstieg war allerdings ausschließlich preisgetrieben, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie.
Die Preise an den Tankstellen sind zuletzt stärker gestiegen als während der beiden Ölkrisen 1973/1974 und 1979/1980 sowie der Finanzmarktkrise 2008/2009.
Der FVSB hat die Marktdaten für die wichtigsten Vormaterialien ausgewertet und kommt zu dem Ergebnis, dass die Preissituation sich weiter verschärft. Für Unternehmen wird die Preiskalkulation immer schwieriger.
Der Anbieter von Armaturen und Accessoires für das Bad und die Küche schafft Planungssicherheit für Handel und Handwerk und hält die Preise stabil - zumindest vorerst.
Die Kosten im Bereich Beschaffung steigen und steigen. Viele Unternehmen geben das an ihre Kunden weiter. In einer Branche sind die Preisanstiege besonders groß.
Wie kann man sich als Unternehmer in Angeboten vor unerwarteten Preissteigerungen schützen? Es gibt mehrere Möglichkeiten, aber die müssen genau formuliert sein.
Die Kosten für die Anhebung des Mindestlohns zum 1. Januar 2019 auf 9,35 Euro haben die Unternehmen vor allem über eine Preiserhöhung ausgeglichen. Gab es auch negative Wirkungen auf die Beschäftigtenzahlen?
Die Frage nach einem Rabatt oder Preisnachlass kommt sehr häufig vor. Egal ob es sich dabei um gewerbliche oder private Geschäftspartner handelt, oft wird versucht, den Preis noch ein wenig zu drücken.
Der Ladesäulencheck von LichtBlick bestätigt erneut die schwierige Situation für E-Auto-Fahrer in Deutschland: Hohe Preise, ein unwegsamer Tarifdschungel, eine noch stärkere Ausprägung lokaler Monopole.
Knauf erhöht seine Preis für das kommende Jahr. Allerdings hat der Baustoffhersteller die Kostentreiber ausgemacht und gibt Aufschluss über die Gründe, warum Baustoffe im nächsten Jahr teurer werden.
Der deutsche Baumarkt ist von Normen und Qualitätsvorgaben stark reguliert, viele Produkte unterscheiden sich nur in Nuancen. Das führt zu Preiskämpfen.
Eine Umfrage mit 387 Interviews von SHK-Handwerkern hat abgefragt, ob es den Unternehmen in 2016 möglich war, bei den Kunden höhere Löhne durchzusetzen. Die Hälfte konnte.
Für viele Handwerker-Leistungen auf der eigenen Homepage lassen sich kaum feste Preise angeben. Exemplarische Beispiele sind häufig sinnvoller. Wir geben Tipps, wie die Preisangabe auf der Website klappt.