Die Tarifverhandlungen sind nicht nur bei Bahn und öffentlichem Dienst schwieriger denn je. Auch im Baugewerbe ist noch keine Einigung für die 930.000 Beschäftigten in Sicht. Die IG Bau spricht von einem "respektlosem Angebot".
Viele Bestandsbauten, die in den kommenden Jahren saniert werden müssen, sind mit Asbest belastet. Angesichts dessen befürchtet die IG BAU steigende Gesundheitsrisiken und fordert Vorsorgemaßnahmen.
Die Situation auf dem Bau spitzt sich zu: Grund dafür ist der Tarifkonflikt für die rund 890.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe. Ein Streik wird immer wahrscheinlicher.
Auch die fünfte Runde der Tarifverhandlungen in der Bauwirtschaft ist gescheitert. Die Arbeitgeberseite wirft der Gewerkschaft Planlosigkeit vor.
Die Bauwirtschaft ist bislang gut durch die Corona-Krise gekommen. Damit das so bleibt, unterstützen Unternehmen die Durchführung von freiwilligen, regelmäßigen Tests.
Die Baubranche ist bislang eher gut durch die Pandemie gekommen. Damit das so bleibt, setzen die Verbände und die IG BAU auf neue, erweiterte Maßnahmen.
Viele öffentliche Gebäude aus den 1970er- und 1980er-Jahren weisen eine schlechte CO2-Bilanz auf. Städte und Kommnunen dürfen deren Sanierung nicht länger verschleppen.
Die Tarifverhandlungen haben sich recht lange hingezogen, enden nun aber mit einem Kompromiss. Davon profitieren auch die Auszubildenden.
Die IG BAU hatte schwere Vorwürfe erhoben. Nun bezieht der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) Stellung.
Die einen erwarten Umsatzrückgänge durch Corona, die anderen fordern mehr Lohn. Es werden sicher keine einfachen Verhandlungen, nun wurden sie erneut verschoben.
Arbeiten in Coronavirus-Zeiten heißt Arbeiten im Ausnahmezustand. Die Standards für Arbeits- und Gesundheitsschutz-Maßnahmen des BMAS sollen für Sicherheit sorgen.
Die IG BAU hat das Forderungspaket für die rund 850.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe aufgestellt. Darin u.a. eine Entschädigung für die Wegezeiten.
Im Tarifstreit um die Mindestlöhne für die rund 850.000 Bau-Beschäftigten zeichnet sich eine Wende ab: Die IG BAU hat am 11. Dezember 2019 die Schlichtung angerufen. Diese findet noch Mitte Dezember statt.
Streitpunkt war u.a. die Laufzeit: Die Tarifverhandlungen für die rund 800.000 Beschäftigten im Bauhauptgewerbe wurden am Dienstag, 17. April, nach zweitägiger Verhandlung abgebrochen.