In den Pandemiejahren 2020 und 2021 haben deutsche Haushalte trotz vermehrtem Homeoffice temperaturbereinigt weniger geheizt und haben weniger für Heizenergie ausgegeben. Aber es reicht nicht für die Klimaziele.
Angesichts des schwierigen Umfelds mit hoher Inflation, Energiekrise und Dürre hält sich die deutsche Wirtschaft noch erstaunlich gut. Für das dritte Quartal ist dennoch mit einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts zu rechnen.
Die Deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr um 3,0 Prozent wachsen und im kommenden Jahr um 2,9 Prozent – die Omikron-Infektionswelle unterbricht die Erholung wohl nur vorübergehend.
Verteuern und verzögern die massiv steigenden Preise die Energiewende? Eine globale Klimapolitik könnte hier gegensteuern und Planungssicherheit schaffen.
Die Umsätze im Bausektor werden weiter kräftig wachsen. Die rapide steigenden Produzentenpreise bleiben allerdings auch weiterhin eine Herausforderung.
Drei Studien machen Vorschläge, wie mehr Haushalte zu Immobilieneigentum kommen könnten. Handlungsbedarf gibt es bei Wohnungsbauprämie und Immobilienbesteuerung. Eine Sozialkaufprämie könnte die bisherige Förderung ergänzen.
Wo Investitionen im Wirtschaftsbau schrumpfen, unterstützt der Staat. Unterm Strich wächst die Bauleistung von 2020 bis 2022 deutlich. Doch es gibt auch Schattenseiten.
Seit 2015 sinkt erstmals wieder Heizenergiebedarf in Wohngebäuden. Steigende Preise lassen die Heizausgaben dennoch um 2,4 Prozent steigen.
Nach einer langen Phase des Rückgangs oder der Stagnation sind die Bruttostundenlöhne in Deutschland zwischen 2013 und 2018 im Schnitt um mehr als acht Prozent real gestiegen.
Um die Pariser Klimaschutzziele einzuhalten, reicht es nicht, die Emissionen in Europa bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 um 40% zu senken. Warum das DIW für 60% plädiert und wie das aussehen könnte.
Mehr als eine Million Beschäftige bekamen 2017 weniger als 8,84 Euro pro Stunde. Das Ausmaß der Mindestlohnumgehung hat sogar zugenommen. Dafür gibt es zwei Gründe.
Ein Vorschlag von Berliner Wirtschaftsforschern adressiert Probleme auf dem Wohnungsmarkt: Das Mietkaufmodell könnte Familien den Weg ins eigene Haus ebnen.
Die Baupreise werden in den kommenden zwei Jahren erneut kräftig steigen. Das prognostiziert das DIW. Daran ist nicht nur die hohe Kapazitätsauslastung in der Baubranche schuld.
Eine neue Studie hat jetzt die Fortschritte der Bundesländer bei der Energiewende transparent gemacht. Am wenigsten erfolgreich im Gesamtvergleich zeigt sich das Saarland.