Die Entgelte für Strom stiegen um 17 Prozent. Beim Gas beträgt die Steigerung sogar 20 Prozent. Besonders hohe Netzkosten gibt es in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, niedrig sind sie in Bayern.
Die Preise für Strom und Gas liegen seit Monaten auf Rekordniveau. Viele Versorger haben bereits weitere Preiserhöhungen für den Sommer angekündigt.
Der Krieg in der Ukraine lässt die Energiepreise von Rekord zu Rekord steigen. Wer aktuell nicht dringend Heizöl kaufen muss, sollte eine Marktberuhigung abwarten.
Obwohl der Heizbedarf in der aktuellen Heizperiode niedriger als im Vorjahr ist, müssen Verbraucher mit höheren Kosten rechnen. Mitschuld trägt der Krieg in der Ukraine.
Mit der Invasion der Ukraine verschärft sich in Europa die Situation der Energiepreise. Ende Februar stiegen die Börsengaspreise um 72 Prozent. Damit drohen auch für Verbrauchern weiter hohe Kosten.
Die Bundesregierung plant mehrere Maßnahmen, um die hohen Strompreise zu senken. Doch eignen sich die Abschaffung der EEG-Umlage, die Aufteilung der CO₂-Kosten und die Senkung der Stromsteuer überhaupt dafür?
Auf die 120 Tage gerechnet, die als Grundlage für die Homeoffice-Pauschale dienen, zahlt ein Arbeitnehmer 30 bis 51 Euro mehr für Strom. Wer das ganze Jahr, also rund 220 Tage von zu Hause arbeitet, kommt auf zusätzliche Stromkosten von 55 bis 94 Euro.
Die Ampel-Koalitionäre haben die Abschaffung der EEG-Umlage 2023 vereinbart. Check24 hat berechnet, wie hoch die Entlastung wirklich ist. Gleichzeitig ziehen die Preise an.
Verbraucher mussten zwischen September und Oktober 2021 etwa 0,7 Prozent weniger Energie fürs Heizen aufwenden als im Vorjahreszeitraum – aber trotzdem mehr bezahlen.
Der September war enorm teuer für deutsche Haushalte. Für die Energieversorgung mussten sie Rekordpreise zahlen. Vor allem in einem Bereich stiegen die Kosten drastisch.
Die Strom- und Gaspreise für Verbraucher jagen einen Rekord nach dem anderen. Das liegt unter anderem auch an den stark gestiegenen Einkaufspreisen an der Gas- und Strombörse.
Die Stromkosten für ein E-Auto liegen im Schnitt bei 730 Euro pro Jahr, die Benzinkosten bei 1.385 Euro. Zehn Prozent der Autokäufer und Kaufwilligen haben ein E-Auto angeschafft.
Die Kosten für eine Kilowattstunde Gas lagen in Deutschland 2020 bei 6,2 Cent. Aufgrund der CO2-Abgabe ist keine Entlastung zu erwarten. Ein Anbieterwechsel hilft beim Sparen.
141 Stromgrundversorger und mehr als die Hälfte der Gasgrundversorger erhöhen in diesem Jahr ihre Preise. Millionen Haushalte sind davon betroffen. Eine Übersicht, was auf die Kunden zukommt.
Der Bundeswirtschaftsminister will die EEG-Umlage in den kommenden fünf Jahren reduzieren und dann abschaffen. Das EEG-Konto weist für 2020 ein Rekorddefizit auf.
Verbraucher müssen für Strom und Gas so tief in die Tasche greifen wie bislang noch nie. Daran ist nicht allein der CO2-Preis schuld.
Im Homeoffice entstehen durch den Betrieb von Laptop, Monitor, Schreibtischlampe und die Nutzung des Elektroherds Mehrkosten von rund 0,30 Euro pro Tag. Ein Anbieterwechsel kann unter Umständen lohnend sein.
Die CO2-Bepreisung ab Januar 2021 sorgt für eine Mehrbelastung von 119 Euro jährlich für Gas. 277 Gasgrundversorger kündigen Preiserhöhungen um 6,6% an. Der größte Preisanstieg soll in Berlin erfolgen.
Ab 2021 muss ein durchschnittlicher Haushalt mit einer Mehrbelastung von 119 Euro pro Jahr rechnen. Einem Bundesland droht ein besonders hoher Preisanstieg.
Heizen mit Gas ist in der beginnenden Heizperiode acht Prozent günstiger als im Vorjahr. Heizölkunden müssen ab 2021 mit einer deutlichen Mehrbelastung rechnen.
2.000 Liter Heizöl kosteten im September im Schnitt 770 Euro. Das ist der niedrigste Preis seit zehn Jahren. Warum Verbraucher ab Januar 2021 dennoch mehr zahlen.
Wer jetzt im Herbst noch einkauft, könnte einiges an Geld sparen. Durch die CO2- Bepreisung werden ab Januar 2021 deutlich höhere Summen für Heizöl und Gas verlangt.
Der Strompreis erreicht ein neues Allzeithoch. Auch beim Gas wird die Grundversorgung teurer. Gleichzeitig wird hier jedoch die Möglichkeit zu sparen immer größer.
Der Heizbedarf ist drei Jahre in Folge gesunken und liegt aktuell 2,5% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Warum das vor allem Verbraucher mit Ölheizung freut.
186 Grundversorger erhöhen zum Jahreswechsel den Strompreis oder haben dies bereits getan. Im Durchschnitt betragen die Preiserhöhungen 5,3 Prozent und betreffen rund 2,2 Millionen Haushalte.
Die EEG-Umlage soll 2020 um 5% auf 6,756 ct/kWh steigen. Ein Musterhaushalt (5.000 kWh) würde 18 Euro mehr pro Jahr bezahlen. Obwohl die Großhandelspreise für Strom 2019 gesunken sind, zahlen die Verbraucher Rekordpreise.
Über 600 Grundversorger haben ihre Strompreise erhöht. Insgesamt acht Millionen Haushalte sind von der Erhöhung um durchschnittlich zwei Prozent betroffen.
Beim Strompreis gibt es vor allem in der Grundversorgung große regionale Unterschiede. Am wenigsten zahlen Stromabnehmer in Bremen. Hier ein aktueller Vergleich:
Insgesamt haben 265 der rund 700 Gasgrundversorger im Herbst und Winter ihre Preise erhöht oder Erhöhungen für die kommenden Wochen angekündigt. Wo liegt jetzt noch Sparpotenzial?
Der Anbieterwettbewerb senkt den Gaspreis, doch Heizöl-Kunden trifft es hart: der Preisanstieg lässt die Heizkosten um 45% steigen, bei Gas liegen die Kosten nur um 2% höher als im Vorjahr.
Die Senkung der EEG-Umlage nächstes Jahr wird Familien voraussichtlich nur um 23 Euro pro Jahr entlasten. Die Netznutzungsentgelte hingegen steigen.