Die Baugenehmigungen für Wohnungen in Deutschland sind drastisch gesunken. Experten warnen vor einer anhaltenden Durststrecke im Baugewerbe – und fordern klare politische Maßnahmen, um die Branche zu stabilisieren.
Internet der Dinge, künstliche Intelligenz, Blockchain, Drohnen, Robotik – die Liste der innovativen Technologien ließe sich fortsetzen. Aber welche dieser Trends haben das Potenzial, die Branche zu revolutionieren?
Der Wohnungsneubau leidet unter dem massiven Einbruch der privaten Baunachfrage – und ab diesem Jahr wird es ernst: Beim Neubau von Eigenheimen steht eine deutliche Schrumpfung des Fertigstellungsvolumens bevor. 2026 kann es eine minimal positive Tendenz geben.
Die DENEFF begrüßt die geplante Novellierung des Baugesetzbuches (BauGB), sieht jedoch noch erheblichen Nachbesserungsbedarf, um den bezahlbaren Klimaschutz in den Kommunen zu stärken.
Mehr Baubeteiligte, mehr Daten, neue Gesetze, neue Krisen - die Herausforderungen und die Vielschichtigkeit in der Baubranche nehmen weltweit laufend zu. Wie die neue Komplexität gemeistert werden kann, zeigt eine aktuelle Studie.
Nach ersten Gesprächen haben sich die Tarifvertragsparteien der Baubranche auf einen Einigungsvorschlag verständigt. Die zuständigen Gremien haben bis zum 14. Juni 2024 Zeit, diesem Vorschlag zuzustimmen. Bis dahin werden die Arbeitskampfmaßnahmen ausgesetzt.
In Deutschland wurden 2023 etwas weniger Wohnung fertiggestellt als im Vorjahr. 294.400 neue Wohnungen sind entstanden und liegt damit über dem Wert von 2021, aber knapp unter den Fertigstellungen von 2022.
In der Baubranche hat sich fundamental geändert, wie bevorzugt über Produkttrends und -entwicklungen kommuniziert wird. Nach Corona holen sich Fachleute wieder vermehrt Informationen im direkten Austausch statt über das Internet.
Der Bautätigkeitsindex steigt von laut RICS von -21 auf +12. Auch der Ausblick auf die Bautätigkeit im Wohnungssektor hierzulande ist wieder positiv, der Nettosaldo steigt von -58 Prozent auf +22 Prozent.
Bei den Tarifverhandlungen zwischen der IG Bauen-Agrar-Umwelt und dem ZDB sowie dem HDB wurde ein Schiedsspruch vorgelegt. Dieser sieht eine Laufzeit bis 31. März 2026 sowie Lohnerhöhungen vor.
Künstliche Intelligenz ist ein allgegenwärtiges Thema - auch auf der Baustelle. Hersteller von Baustoff- und Installationsmaterialien glauben, dass KI das Bauen von Grund auf revolutionieren kann.
Bauunternehmen sind gehalten, sich strikt an die Regeln der Technik zu halten. Tun sie das nicht, handelt es sich um einen Mangel, für den die Firma haftbar ist. Dieses und drei weitere Urteile rund ums Wohnen, Bauen und Finanzieren.
Die Inflation in Deutschland dürfte weiter sinken. Die Preiserwartungen der Unternehmen für die kommenden Monate sind etwas zurückgegangen. Während auf dem Bau Senkungen zu erwarten sind, steigen in einigen Bereichen die Preise.
Die Lage beim Wohnungsbau ist düster und jederzeit kann eine Bauinsolvenz anstehen. Aber woran erkennt man frühzeitig eine Insolvenz? Experten des BSB geben Tipps.
Die deutsche Bauwirtschaft ist derzeit zweifellos in schwierige Fahrwasser geraten. Die Studie "Jahresanalyse 2023/2024" zeichnet ein durchwachsenes Bild des Baugeschehens und der zentralen Trends und Entwicklungen.
Teckentrup wird nicht als Aussteller auf der BAU 2025 vertreten sein. Der Tür- und Torhersteller aus Ostwestfalen hat nach reiflicher Überlegung beschlossen, die Teilnahme abzusagen.
Aus vielen Zweigen der Industrie kommen zunehmend Signale, dass sich die Lieferkrise der letzten beiden Jahre allmählich auflöst. Dennoch bleibt das Kleinhandwerk vorsichtig.
Konventioneller Beton hat einen großen CO2-Fußabdruck. Neue Ansätze im Betonbau sind also gefragt. Architekten sehen vor allem in recyceltem Altbeton einen Trend, doch auch andere Innovationen im Betonbau sind gefragt. Das sind die Betonbau-Trends 2023.
Die Chefin des neuen Ministeriums sollte die Bauordnung entrümpeln, Förderungen bündeln und die Verbesserung der ländlichen Infrastruktur anstoßen, so das DEN.
Niedrige Zinsen und vielfältige Fördermöglichkeiten sorgen für ein Anhalten des Baubooms in Deutschland. Diese fünf Änderungen sollten alle Bauakteure 2021 kennen.
Der ZDB rechnet mit einem Umsatzrückgang von 1 %. Der Wohnungsbau bleibt dabei der Stabilitätsanker der Baukonjunktur.
Universitäten und Baufirmen arbeiten in Europa am Haus aus dem 3D-Drucker. Die additive Fertigung, d.h. der automatisierte Druck dreidimensionaler Objekte verspricht deutlich reduzierte Kosten und Bauzeiten. Diese Perspektiven bietet der 3D-Druck im Bauwesen.
Die Optimierung und Rationalisierung im Bauprozess fördert jetzt schon den Einsatz von vorgefertigten Bauteilen. Architekten rechnen bis 2021 mit einem weiter steigenden Einsatz.
In Stuttgart entsteht ein Hochhaus, das aktiv auf Umwelteinflüsse wie Wind und Licht reagiert. Zielvorgabe des Forschungsprojekts ist, möglichst viel Nutzerkomfort bei minimalem Energieaufwand zu erreichen.
13,6% Fehlerkostenanteil muss sich die deutsche Baubranche für das letzte Jahr vorwerfen lassen. Von den Kosten abgesehen ist auch die Häufigkeit erschreckend.
Das Baugewerbe blickt auf eine rekordverdächtige Herbstbilanz: Der Umsatz hat in den ersten neun Monaten den höchsten Wert seit fast 20 Jahren erreicht.