Der Wohnungsneubau leidet unter dem massiven Einbruch der privaten Baunachfrage – und ab diesem Jahr wird es ernst: Beim Neubau von Eigenheimen steht eine deutliche Schrumpfung des Fertigstellungsvolumens bevor. 2026 kann es eine minimal positive Tendenz geben.
Ein Plus von 2,7 Prozent im Juni verzeichnet das Baugewerbe gegenüber Mai 2024. Dabei entwickelten sich die Wirtschaftsbereiche sehr unterschiedlich: Während der Auftragseingang im Tiefbau um 8,1 % stieg, ging er im Hochbau um 2,8 % zurück.
Das baden-württembergische Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk hat seinen Jahresumsatz 2023 gegenüber dem Vorjahr erneut steigern können. Überschattet wurde das Jahr von der verunglückten Reform des GEG, was sich in den Zahlen der Branche bemerkbar machte.
Nach einem kleinen Abwärtstrend im Juni zieht der Auftragsmangel im Wohnungsbau wieder leicht an. Dafür geht die Stornierungsrate weiterhin zurück. Dennoch steckt das Geschäftsklima tief im Minus.
Die Lage beim gewerblichen Hochbau verschlechtert sich weiter. Der Auftragsmangel steigt im Juni wieder an. Damit folgt der Hochbau der restlichen Baubranche. Eine Ausnahme bildet der Tiefbau, der sich weiterhin positiv entwickelt.
Der Auftragsmangel in der Industrie wird immer mehr zu einer Belastung für die deutsche Konjunktur. Über ein Drittel der Industriefirmen berichtet von fehlenden Aufträgen.
Ein kalender- und saisonbereinigtes Plus von 10,8 Prozent meldet das Statistische Bundesamt beim Auftragseingang im Bauhauptgewerbe. Dabei stieg der Tiefbau deutlich stärker als der Hochbau.
Saison- und kalenderbereinigt verzeichnet das Baugewerbe ein Auftragsplus von 3,5 Prozent. Dennoch warnen Bauindustrie und ZDB vor dem fortwährenden Einbruch am Bau - insbesondere beim Wohnungsbau.
Auftragseingang bricht auch im März 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat ein. Wohnungsbau abermals am stärksten betroffen.
Die größeren Betriebe des Bauhauptgewerbes berichten längst von zweistelligen Projektstornierungsraten. Anders sieht es offensichtlich im Kleinhandwerk aus.
Das Statistische Bundesamt meldete für das Bauhauptgewerbe für Januar im Vergleich zum Vormonat, ein Orderminus von 5,8 Prozent. Ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht.
Im Wohnungsbau sind im Februar mehr Aufträge storniert worden als im Vormonat. Das Neugeschäft leide stark unter den deutlich höheren Zinsen und den gestiegenen Baukosten.
Die Nachfrage nach Solaranlagen boomt. Installateure werden von Anfragen überrannt und setzen auf automatisierte Software, um den Ansturm zu bewältigen - ohne viel Personal zu benötigen.
Stichwort Wärmepumpe: Man kann als SHK-Handwerksbetrieb nicht genug Anfragen haben, höchstens eine veraltete Herangehensweise, sagt Experte Thorsten Moortz und erklärt, wie man Fachkräftewerbung richtig anpackt.
Aufgrund der explodierenden Material- und Energiepreise sowie der steigenden Finanzierungszinsen ist die Planungssicherheit dahin. Die Baukosten steigen immer weiter, heißt es seitens des ifo-Instituts.
Die Aufträge im Wohnungsbau brechen ein, wie aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen. Jetzt drängt die Baubranche auf einen Energiepreisdeckel.
Die Auftragseingänge im Baugewerbe gehen weiter zurück. Besonders betroffen sind Hochbau und Wohnungsbau. Es brauche Sicherheit, Stabilität und Preisentlastungen, fordert der ZDB.
Im Wohnungsbau werden immer noch viele Projekte gestrichen. Der Anteil der betroffenen Unternehmen lag im Juli bei 11,5 Prozent, nach 12,3 Prozent im Vormonat. Im Mai hatte der Anteil sogar 15,8 Prozent betragen.
Die Genehmigungen für neue Wohnungen sinken weiterhin. Die Folgen der Inflation, der Energiekrise und der gestörten Lieferketten haben den Bau nun erreicht, kommentiert der ZDB die Entwicklung.
Auf dem Hochbau beträgt der Anteil der betroffenen Unternehmen im Juni 11,5 Prozent. Beim Tiefbau sind es 9 Prozent. Besonders betroffen: der Wohnungsbau. Dennoch sind die Auftragsbücher voll.
Bereits im April gingen die Auftragseingänge bei unseren Unternehmen zurück und es gibt zunehmend Stornierungen von Aufträgen. Der ZDB fordert von der öffentlichen Hand Gegenmaßnahmen.
Saisonbereinigt geht der Auftragseingang im April um 16,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Auch der reale Umsatz ist rückläufig.
Dranbleiben und offen für neue Wege sein: Die Handwerker Saad Mounsif, Heiko Thoma und Mirek Draheim berichten von ihren Herausforderungen und dem Schlüssel zum Erfolg.
Bislang war die Baubranche weitgehend immun gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Allerdings schwächelt der Auftragseingang. Auf viele Betriebe kommen daher schwere Monate zu.
Im Juni konnte sich das Bauhauptgewerbe deutlich besser von der Coronakrise erholen als noch im Mai. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es eine klare Steigerung.
Die aktuell erhobenen Zahlen zeigen: Die Befürchtungen der Unternehmen im Baugewerbe haben sich bewahrheitet, die Krise ist nun auch hier angekommen. Die Auftragslage ist im Vergleich zum Vorjahr ernüchternd.
Eine gute Auftragslage lässt viele Handwerksbetriebe expandieren. Doch im Wachstum liegen auch Gefahren, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind.
Dem Wetter sei Dank: Mitgliedsunternehmen des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes melden zum Januar 2020 eine unverändert hohe Nachfrage.
Der positive Trend im bayerischen Schreinerhandwerk setzt sich fort: Die gute Auftragslage der Betriebe hat sich sogar noch deutlich verbessert. Am längsten müssen die bayrischen Fensterbauer ihre Kunden vertrösten.
Die Heizsaison hat längst begonnen. Das bedeutet für die meisten SHK-Betriebe volle Auftragsbücher. Nur die wenigsten Handwerker haben noch Kapazitäten. Das hat unsere Umfrage ergeben.
Das Jahresende naht. Die Heizungen laufen auf vollen Touren.
Schaffen Sie es überhaupt noch alle Aufträge abzuarbeiten? Oder haben Sie eh schon 2 Monate Vorlaufzeit?
Endkunden müssen sich derzeit auf lange Wartezeiten bei Fachhandwerkern einstellen. Termine gäbe es bald nur noch für Stammkunden, sagt Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer.
Der Bauboom hält weiter an: Die Mitgliedsunternehmen des ZDB sehen auch im März gut gefüllte Auftragsbücher. Auch im Tiefbau festigt sich die Geschäftslage.
16% mehr Aufträge im November: Elektriker sind momentan sehr gefragt. Aber auch andere Gewerke freuen sich über eine hohe Nachfrage Richtung Jahresende.