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5 Irrtümer bei elektronischen Armaturen

Elektronische Armaturen stehen oft zu Unrecht im Ruf teuer oder unzuverlässig zu sein. Wenn Sie als Fachmann Ihre Kunden optimal beraten wollen, sollten Sie über die folgenden fünf Irrtümer Bescheid wissen um richtig argumentieren zu können.

1. Der Kunde zahlt drauf

Der Kauf einer elektronischen Armatur rechne sich nicht lautet ein häufiger Irrtum. Dabei sparen elektronische Armaturen im Vergleich zu manuellen Lösungen bis zu 40 % der Wasser- und Energiekosten für die Warmwasserbereitung. Diese Einsparungen wiegen die höheren Anschaffungskosten je nach Nutzung nach wenigen Jahren auf. Davon profitieren besonders Betreiber von Gebäuden mit vielen Wasserabgabestellen und einem hohen Wasserverbrauch.

2. Elektronische Armaturen verschwenden Wasser

Das Gegenteil ist richtig: Die berührungslose Auslösung sorgt für einen effizienteren Wassereinsatz. Das Wasser fließt nur dann, wenn es tatsächlich benötigt wird. Dank Abschalt-Automatik wird der Wasserfluss sofort gestoppt, wenn die Hände den Ansprechbereich der Infrarot-Sensorik verlassen. Es wird kein Wasser unnötig verschwendet. Befindet sich der Nutzer noch im Ansprechbereich schaltet die Armatur nach Ablauf der Spülstoppzeit automatisch ab, welche direkt an der Armatur eingestellt werden kann.

3.  Die Elektronik ist anfällig für Fehler

Generell kommen Gebrechen bei der Elektronik in Armaturen selten vor. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, greift zu Erzeugnissen von Herstellern, deren Elektronik nicht aus Fernost sondern aus eigener Produktion stammt.

4. Elektronische Armaturen begünstigen eine Verkeimung des Wassers

Hartnäckig hält sich bis heute zu Unrecht der Ruf elektronische Armaturen würden das Wachstum von Krankheitserregern im Wasser fördern. Tatsächlich ist es so, dass sich Legionellen, Pseudomonaden und andere Bakterien in stagnierendem Wasser bei Wohlfühltemperaturen zwischen 25 und 45 °C explosionsartig vermehren können. Das bedeutet Stagnation und eine zu seltene Nutzung ist die Hauptursache für die Verkeimung des Wassers. Moderne elektronische Armaturen gehen dieses Problem offensiv an. Sie verfügen über eine intelligente Freispül-Automatik, die stagnierendes Wasser automatisch und vollständig ausspült. Die fortschrittlichsten Lösungen berücksichtigen dabei sogar den erfolgten Wasserverbrauch und spülen nur dann, wenn die Armatur nicht oder zu wenig benutzt wurde.

5. Die Durchflussmenge kann nicht angepasst werden

Ein weiterer Vorwurf lautet, dass die Durchflussmenge direkt an der Armatur nicht reguliert werden könne. Das ist bei vielen älteren Modellen tatsächlich der Fall. Moderne Armaturen mit E-Mischer ermöglichen hingegen eine mehrstufige bzw. stufenlose Regulierung der Durchflussmenge.

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