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Zewo Solarmodul 445: Bifaziales PV-Modul mit 445 Watt

Bifaziale Module können die Sonneneinstrahlung von der Vorder- und Rückseite aus aufnehmen. Die Vorderseite ist dominant und kann mehr Einstrahlung aufnehmen als die Rückseite. Zusätzlich trägt die Rückseite aber dazu bei, dass der erzeugte Strom verstärkt wird. Beim neuen Zewo Solarmodul 445 Watt von Zewotherm beträgt der bifaziale Leistungszuwachs je nach Aufstellungsort und dabei erreichtem Rückstrahlvermögen (Albedo) bis zu 30 Prozent. 

Langlebig mit 25 Jahren Garantie

Das Frontglas besteht aus 2 mm dünnem anti-reflexionsbeschichtetem Glas, die Rückfront aus wärmegehärtetem Glas. Das macht die Module beständiger als herkömmliche Glas/Folien-Module. So können die robusten Module Windlasten bis 2400 Pa und Schneelasten bis 5400 Pa nachweislich widerstehen. Das neue Solarmodul erfüllt außerdem die Anforderungen der DIN EN IEC 61215 für Hagelwiderstand und entspricht der Brandschutzklasse A. Auf die Module gibt der Hersteller 25 Jahre für Produktqualität und Prozessgarantie sowie 30 Jahre Garantie auf eine lineare Leistung (87,4 Prozent). 

Solarzellen Typ N

Ein Photovoltaikmodul besteht aus mehreren Solarzellen, die elektrisch miteinander verschaltet werden. Die im Zewo Solarmodul verwendeten Solarzellen von Typ N sorgen für eine bessere Stromerzeugungsleistung als herkömmliche P-Solarzellen. Dabei weisen sie einen niedrigeren Temperaturkoeffizienten auf und werden somit weniger stark von hohen Temperaturen beeinträchtigt. Die Lebensdauer der N-Typ Solarzellen wird mit 30 Jahren angegeben. Dadurch sind 10 bis 30 Prozent zusätzliche Stromerzeugung im Vergleich zu herkömmlichen P-Typ –Zellen möglich. 

Ein weiterer Pluspunkt: Eine Lichtinduzierte Degradation (LID) beschreibt die Degradation beim ersten Kontakt mit Sonnenlicht. N-Typ-Zellen sind von Natur aus frei von LID, was ebenfalls die Stromerzeugung der Module erhöht. 

Viele Anwendungen möglich

Bei der Montage muss sichergestellt werden, dass die Module ausreichend Licht vom Untergrund reflektieren können und die Modulreihen in ausreichendem Abstand zueinander stehen, um sich nicht selbst zu verschatten. 

Zudem spielt die Oberfläche hinter den Modulen eine entscheidende Rolle. Jede Oberfläche weist ein anderes Reflexionsverhalten auf, man denke an farbige Dachziegel, Wiese oder Flächen mit Schnee. Mit entsprechenden Tragwerkskonstruktionen eignen sich die neuen Module zur Montage auf Flachdächern, Freiflächen, Carports, Glasfassaden von Bürogebäuden oder an Lärmschutzwänden.

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