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Energieeffizienz: So behalten Bauherren den Überblick im Förderdschungel

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Auch nach dem Regierungs-Aus sind im Rahmen der vorläufigen Haushaltsführung bis zur Bildung einer neuen Regierung und Verabschiedung eines Haushaltes die BEG- und KfW-Förderprogramme gesichert. Doch bei der Vielzahl von Förderprogrammen in Deutschland verlieren viele Bauherren schnell den Überblick. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) bietet mit dem kostenlosen Fördermittel-Assistenten eine einfache Lösung.

Viele wissen bereits: Wer sein Eigenheim mit energieeffizienten Fenstern und Türen aufwertet, kann derzeit einen Finanzzuschuss vom Staat erhalten. Doch Bauherren können noch weitere finanziellen Vorteile in Anspruch nehmen: Es gibt zum Beispiel zinsgünstige Kredite oder Investitionen, die von der Steuerschuld abgesetzt werden können. Insgesamt existieren derzeit über 3.000 verschiedene Förderprogramme auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene, die bei der Investition in neue Fenster und Türen in Betracht kommen.

Zwei Drittel der Hausbesitzer verpassen Fördergelder

Die energetische Sanierung von Eigenheimen bietet große Einsparpotenziale. VFF-Geschäftsführer Frank Lange erklärt: „Wer moderne Fenster und Türen mit guter Energiebilanz einbaut, kann die Heizkosten deutlich senken. In der Regel können sich die Anschaffungskosten deshalb schon nach wenigen Jahren wieder amortisieren – je nach Bestandssituation der Immobilie. Und mit staatlicher Förderung sparen Bauherren zusätzlich.“ Trotz dieser Vorteile lassen viele Hausbesitzer die verfügbaren Fördergelder ungenutzt. Eine aktuelle Befragung zeigt, dass in den letzten fünf Jahren zwei Drittel der Sanierungen ohne finanzielle Unterstützung durchgeführt wurden. Ein Großteil derjenigen, die bislang vor einer Sanierung zurückschrecken, gibt an, dass ihnen der Überblick über die zahlreichen Förderprogramme fehlt.

So funktioniert der VFF-Fördermittel-Assistent

Hier setzt der Fördermittel-Assistent des VFF an: Mit wenigen Klicks erhalten Bauherren einen Überblick über Fördermöglichkeiten passend zum Projekt und zur Region. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld. Das Online-Tool ist intuitiv und benutzerfreundlich: Schritt für Schritt werden die wichtigsten Projektdetails abgefragt. Basierend auf diesen Angaben durchsucht das Tool eine Datenbank mit über 3.000 Förderprogrammen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene. Der Assistent listet anschließend alle Fördermöglichkeiten auf, die für das Projekt in Frage kommen. Dieser Förderreport enthält detaillierte Informationen zu Förderbedingungen, Förderhöhe und Kombinierbarkeit der Programme. „Der VFF-Fördermittel-Assistent bietet Bauherren eine wertvolle Entscheidungshilfe. Die Informationen sind neutral, detailliert und tagesaktuell. Änderungen bei Förderbedingungen werden in der Datenbank umgehend berücksichtigt,“ erklärt Frank Lange.

Geheimtipp: Förderantrag direkt beim Fachbetrieb

Seit dem 1. Januar 2024 kann die Förderung erst beantragt werden, wenn der Bauherr bei der Antragstellung einen Lieferungs- oder Leistungsvertrag über die Sanierungsmaßnahme abgeschlossen hat, welcher eine Vereinbarung zu einer auflösenden oder aufschiebenden Bedingung in Bezug auf die Förderzusage haben muss. Wird der Förderantrag nicht bewilligt, tritt der Vertrag nicht in Kraft oder kann aufgehoben werden. Zusätzlich muss der Auftrag das voraussichtliche Datum der Umsetzung innerhalb des Bewilligungszeitraumes von 36 Monaten der zu beantragende Maßnahme enthalten. Branchenexperte Lange verrät: „Das klingt kompliziert, ist es aber gar nicht, da es beiden Partnern, Investor und ausführendem Unternehmen gleich am Anfang Planungssicherheit bringt, und so nach Genehmigung des Förderantrages gleich ein Ausführungsvertrag gilt“.

Viele Unternehmen bieten nicht nur diesen Lieferungs- oder Leistungsvertrag über die Sanierungsleistung an, sondern wickeln auch die Beantragung der Förderung vollumfänglich ab. Der VFF hat beispielsweise für die teilnehmenden Firmen ein vereinfachtes Verfahren entwickelt, das es möglich macht, den Antrag gleich im Kundengespräch abzuschließen. Der Umweg über einen weiteren externen Energieeffizienzberater ist so nicht notwendig, da diese Leistung im Rahmen des vereinfachten Verfahrens durch den VFF-Dienstleister erbracht wird. Das spart zusätzlich Zeit und Geld.

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