Sicherer Einsatz von Ethanolöfen: Wie Endkunden sie richtig nutzen
Beim Kauf eines Ethanolofens steht die Sicherheit an erster Stelle. Verbraucher sollten darauf achten, dass das Gerät nach der Norm DIN EN 16647 geprüft ist. Dieses Prüfzeichen – beispielsweise von TÜV Rheinland – bestätigt die Sicherheit und Stabilität des Ofens.
Ethanolöfen sind nicht für das Beheizen von Räumen geeignet, sondern dienen rein dekorativen Zwecken. Um Brandgefahren zu minimieren, sollten brennbare Gegenstände wie Kissen und Vorhänge stets ausreichend Abstand zum Ofen haben.
Lüftung sicherstellen: Ethanolöfen in gut belüfteten Räumen betreiben
Da bei der Verbrennung von Ethanol Sauerstoff verbraucht und Abgase freigesetzt werden, ist eine ausreichende Belüftung unerlässlich. In geschlossenen Räumen kann sich der Kohlenmonoxidgehalt schnell erhöhen, was zu gesundheitlichen Risiken führt.
Ethanol sicher handhaben: Unfälle vermeiden
Ein sorgsamer Umgang mit Ethanol und regelmäßige Reinigung des Geräts sind entscheidend. Vorsicht ist geboten, da unsachgemäßer Umgang mit flüssigem Brennstoff zu schweren Unfällen und Verbrennungen führen kann.
Bei einem Ethanolbrand darf kein Wasser zum Löschen verwendet werden. Stattdessen sollten ein passender Feuerlöscher oder eine spezielle Löschvorrichtung genutzt werden, um die Flammen sicher zu ersticken.