14 aktuelle Kombis mit Allrad: Modelle, Vorteile, Nachteile
Kombis erfreuen sich vor allem in Deutschland großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn sie sind flexibel einsetzbar. Ob als Firmenfahrzeug mit etwas mehr Ladevolumen als ein herkömmlicher Pkw, Familienkutsche für den Urlaub oder bequemes Vehikel für Dienstreisen - viele Gründe sprechen für die "lange Limousine".
Werden die Heckklappen der Autos dann noch mit Zusatzbezeichnungen wie AWD, 4WD, 4x4, 4Matic, Quattro oder XDrive verschönert, ist das Fahrgefühl perfekt. Denn diese Bezeichnungen stehen für den Allradantrieb, der bei schlechter Witterung wie etwa Regen oder Schnee sicheres und flexibles Autofahren ermöglicht.
Vorteile eines Allradantriebs
Die Reifen haben beim Allradantrieb einen besseren Bodenkontakt, also mehr Traktion. Für folgende Fälle ist ein Allradkombi eine gute Alternative zum "Normal-Fahrzeug":
- Gespannfahren: Wer häufig mit dem Wohnwagen verreist oder regelmäßig einen Hänger ziehen muss, ist mit einem Allradantrieb fein raus. Der Hänger kann besser in der Spur gehalten werden, das Gespann selbst wird kontrollierbarer.
- Sportliches Kurvenfahren: Wer häufig im Gebirge unterwegs ist und zügig durch Kurven fährt, erkauft sich mit einem Allradkombi eine stabilere Straßenlage.
- Abseits geteerter Straßen: Ob im Wald oder sonstigen abgelegenen Gegenden - Mit Allrad lässt sich auch ein Kombi in der Freizeit flexibler nutzen.
- Rutschiger Untergrund: Bei Schnee oder Regen sorgt der Allradantrieb dafür, dass die Räder beim Anfahren weniger oder gar nicht durchdrehen.
Nachteile von Allradfahrzeugen
- Gewicht: Fahrzeuge mit Allradantrieb wiegen mehr, was einen höheren Spritverbrauch bedeutet.
- Kosten: Ein Allradantrieb bedeutet Mehrkosten beim Kauf sowie im Unterhalt (Inspektion, Reparaturen).