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14 aktuelle Kombis mit Allrad: Modelle, Vorteile, Nachteile

Dörte Neitzel

Kombis erfreuen sich vor allem in Deutschland großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn sie sind flexibel einsetzbar. Ob als Firmenfahrzeug mit etwas mehr Ladevolumen als ein herkömmlicher Pkw, Familienkutsche für den Urlaub oder bequemes Vehikel für Dienstreisen - viele Gründe sprechen für die "lange Limousine".

Werden die Heckklappen der Autos dann noch mit Zusatzbezeichnungen wie AWD, 4WD, 4x4, 4Matic, Quattro oder XDrive verschönert, ist das Fahrgefühl perfekt. Denn diese Bezeichnungen stehen für den Allradantrieb, der bei schlechter Witterung wie etwa Regen oder Schnee sicheres und flexibles Autofahren ermöglicht.

    Audi A4 allroad quattro: Die Allradvariante des A4 gibt es als TDI und TFSI, also für Diesel und Benziner. Der Preis startet bei rund 53.000 Euro.
    Audi A6 allroad quattro: Der größere Allradkombi von Audi ist der A6 allroad quattro. Er ist 2023 ab 64.000 Euro zu haben und bietet 204 PS. Er ist als Benziner oder Dieselvariante zu haben. Bei den Dieseln gibt es sogar mehr Variantenauswahl.
    BMW 3 Touring XDrive: Die Allradversion des BMW-Kombis gibt es als Benziner, Plug-In-Hybrid und Diesel. Sechs Modelle bietet BMW an. Die Preise liegen ab 55.000 Euro aufwärts.
    Mercedes C-Klasse T-Model 4Matic: Der Mittelklasse-Kombi von Mercedes ist ab 54.000 Euro zu haben. Es gibt in als Dieselvariante mit 200 PS.
    Mercedes E-Klasse T-Model 4Matic: Dieser Konkurrent zum Audi A6 allroad quattro ist ab 61.000 Euro zu haben und bietet 200 PS als Dieselvariante.
    Opel Insignia Sports Tourer 4x4: Opel hat seinen Insignia zum Jahr 2023 eingestellt, er ist also nur noch gebraucht zu haben. Der Nachfolger soll vollelektrisch werden.
    Peugeot 508 RXH: Der Kombi ist eigentlich ein waschechter Frontantriebler, seinen Allrad bekommt er durch einen Elektromotor im Heck. Er bietet 200 PS und kostet ab etwa 42.000 Euro.
    Skoda Superb Scout 4x4: Der Allradkombi ist als TDI mit 147 PS zu haben. Der Preis liegt um die 56.000 Euro.
    Subaru Impreza: Im Impreza arbeitet ein permanenter Allradantrib. Als Impreza 2.0ie besitzt er zudem einen Mildhybrid und ist ab knapp 30.000 Euro zu haben. Der kleine E-Boxer-Motor sorgt für kurze Fahrten im Elektromodus.
    Volvo V60 4WD Seit der Modellpflege Mitte 2013 dürfen sich Volvo-Fans und solche, die es werden wollen, über Style und Design bei den Schweden freuen. Allrad ist jedoch nur für die Benziner erhältlich. Die Leistung liegt zwischen 253 und 455 PS, der Kraft
    Volvo V90 4WD: Wie bei seinem kleinen Bruder V60 gibt es auch die Allradvariante des V90 nur noch für Benziner. Die Leistung beträgt stolze 250 PS bei einem Verbrauch von etwa 7,8 Litern auf 100 km. Der Preis beginnt bei 50.000 Euro - bis zu 80.000 Euro.
    VW Passat Variant 4 Motion: Bei den meisten VW-Passat-Modellen handelt es sich um den Variant, also den Kombi. Es gibt ihn als Benziner und als Diesel mit 200 bzw. 280 PS. Die UVP liegt bei etwa 52.000 Euro (Benzin) bzw. 59.000 Euro (Diesel).
    VW Golf 8 Variant R4Motion: Die Allradvariante gibt es nur für Benzin-Modelle. Die Leistung liegt bei 190 PS bei einem Kraftstoffverbrauch von 7 Litern pro 100 Kilometern. Die Preise fangen bei etwa 56.000 Euro an.
    VW Artheon Shooting Brake: Den Luxus-Kombi von VW gibt es mit Allradantrieb und sowohl als Benziner wie auch als Diesel. 200 bis 280 PS bringt er auf die Straße und ist ab 56.000 Euro zu haben.

    Vorteile eines Allradantriebs

    Die Reifen haben beim Allradantrieb einen besseren Bodenkontakt, also mehr Traktion. Für folgende Fälle ist ein Allradkombi eine gute Alternative zum "Normal-Fahrzeug":

    • Gespannfahren: Wer häufig mit dem Wohnwagen verreist oder regelmäßig einen Hänger ziehen muss, ist mit einem Allradantrieb fein raus. Der Hänger kann besser in der Spur gehalten werden, das Gespann selbst wird kontrollierbarer.
    • Sportliches Kurvenfahren: Wer häufig im Gebirge unterwegs ist und zügig durch Kurven fährt, erkauft sich mit einem Allradkombi eine stabilere Straßenlage.
    • Abseits geteerter Straßen: Ob im Wald oder sonstigen abgelegenen Gegenden - Mit Allrad lässt sich auch ein Kombi in der Freizeit flexibler nutzen.
    • Rutschiger Untergrund: Bei Schnee oder Regen sorgt der Allradantrieb dafür, dass die Räder beim Anfahren weniger oder gar nicht durchdrehen.

    Nachteile von Allradfahrzeugen

    • Gewicht: Fahrzeuge mit Allradantrieb wiegen mehr, was einen höheren Spritverbrauch bedeutet.
    • Kosten: Ein Allradantrieb bedeutet Mehrkosten beim Kauf sowie im Unterhalt (Inspektion, Reparaturen).

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