Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Zukunft Solar: Solardachpflicht kommt in einzelnen Bundesländern

Was heißt „Solarpflicht“?

„Solarpflicht“ bezeichnet in der Regel, die vorgeschriebene Installation von Photovoltaik auf Dächern privat oder gewerblich genutzter Gebäude bei Neubau, Sanierung oder Modernisierung. Der notwendige Ausbau erneuerbarer Energien zur Energieerzeugung soll so beschleunigt werden.

Eines haben alle Solardachpflichten gemeinsam: Eigentümer:innen von Gebäuden werden dazu verpflichtet, die Investitionen in Sonnenenergie zur Stromgewinnung oder zum Heizen selbst zu tragen. Im Gegenzug gibt es Förderungen: zum Beispiel die gesetzliche Mindestvergütung für den Strom oder Zuschüsse der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG).

Auf Bundesebene gibt es aktuell kein beschlossenes Gesetz für eine allgemeine Solarpflicht. Die Bundesländer regeln die Vorschriften individuell: Welche Regeln gelten, hängt derzeit davon ab, wo man wohnt.

Gilt die Solardachpflicht auch für bestehende Häuser?

Gültige Solardachpflichten betreffen derzeit nur Häuser, die neu gebaut werden. Aktuell müssen in Baden-Württemberg ab 1. Mai 2022 neue Wohngebäude mit einer Solaranlage ausgestattet werden. Bestehende Objekte müssen frühestens ab 2023 nachgerüstet werden.

In Berlin und Hamburg wird der Einbau von Solaranlagen bei neuen Wohnhäusern ab Januar 2023 verpflichtend. Die Pflicht wird dann auch für bestehende Häuser gelten, deren Dächer saniert werden.

Auch unabhängig von einer möglichen Verpflichtung ist die Investition in Solartechnik sinnvoll: Je früher, desto besser. Insbesondere vor dem Hintergrund steigender Strompreise wird die eigene Stromerzeugung zunehmend attraktiv.

Das könnte Sie auch interessieren

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder