Leserwahl 2020: Unterflurkonvektor Katherm HK von Kampmann
Aufgrund des energieeffizienten Ventilators wird ein höherer Wirkungsgrad erzielt, der neben deutlichen Energieeinsparungen auch die Versorgung des Konvektors über einen modernen Niedertemperatur-Wärmeerzeuger ermöglicht. Das umfangreiche Leistungsspektrum der Serie schafft Flexibilität bei der Auslegung und erlaubt somit objektspezifische Lösungen. Wie bei allen Modellen der Katherm-Serie wurden die Kühlleistung sowie die Heizleistung, die bis zu 16.884 Watt beträgt, nach DIN EN 16430 gemessen. Ein weiteres Qualitätsmerkmal der Unterflurkonvektoren sind die kaum wahrnehmbaren Schallemissionen.
Der Katherm HK von Kampmann kann darüber hinaus mit optionalen Zuluftmodulen ausgestattet werden, die jeweils die Einbringung von bis zu 60 m³/h Primärluft ermöglichen. Vorteil: Es kommt unter anderem zu einer positiven Raumdurchströmung. Da die Konvektoreinheiten immer an der Fassade sitzen, wird dort die frische Luft in den Raum eingebracht und die Verbrauchsluft zum Flur hin entnommen. Aus gestalterischer Sicht ist diese Konstellation optimal, da keine Zuluftgitter oder andere Auslässe nötig sind. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Unterflurkonvektor über Schnittstellen einfach in die gängigen Systeme zur Gebäudeautomation wie KNX, BACnet oder Modbus zu integrieren.
Zudem nutzen die Unterflursysteme den sogenannten Coanda-Effekt – die Eigenschaft strömender Medien, sich an ebenen Oberflächen anzulegen. Hierbei wird die Fassade durch gezielte Luftlenkung als Luftträger genutzt: Die gekühlte Luft steigt auch bei geringem Volumenstrom entlang der Fensterfläche in die Höhe und strömt von dort zugfrei in den Raum. Darüber hinaus gewährleisten kurzschlussoptimierte Modelle eine gleichmäßigere Temperaturverteilung und Behaglichkeit in der Aufenthaltszone, da die Luft im Kühlbetrieb dank dieser Funktion deutlich höher an der Fassade aufsteigt, wo sie sich vermischt und mit höherer Temperatur tiefer in den Raum vordringt.