Sommer-Umfrage: Sind deutsche Haushalte echte Energiesparmeister?
Dreiviertel der deutschen Bevölkerung denkt auch in der Sommerzeit an das Thema Energiesparen und wie sie weniger Strom verbrauchen. Zu dem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstitut YouGov im Auftrag des Energie- und IT-Unternehmens LichtBlick.
Für 68 Prozent der Befragten ist Energiesparen im Sommer, wie auch in den anderen Jahreszeiten, sehr wichtig. Sieben Prozent achten sogar verstärkt in den warmen Monaten darauf, weniger Energie zu verbrauchen. Nur ungefähr jeder zehnte ist der Meinung, dass Energiesparen ausschließlich eher in der kühlen Jahreszeit relevant ist.
70 Prozent kühlen sich bei Hitze klimaneutral ab
Zuhause-Urlauber haben einen genauen Plan, wie sie bei heißen Temperaturen für eine persönliche Abkühlung sorgen und gleichzeitig wenig Energie verbrauchen. Während die Nutzung von klimaschädlichen Kühlgeräten hierzulande noch unpopulär – nur fünf Prozent nutzen sie – ist, kommt überwiegend die klassische und energiesparende Methode zum Einsatz. 70 Prozent der Befragten gaben an, bei warmen Temperaturen morgens gut zu lüften, im Anschluss die Fenster zu schließen und die Rollos herunterzulassen, um sich vor der Hitze zu schützen. Ungefähr jeder Fünfte (18 Prozent) springt kurz unter die Dusche für eine eiskalte Erfrischung.
Standby-Geräte vorm Urlaub ausstöpseln
Wenn es auf Reisen geht, ergreifen die Bürger konkrete Maßnahmen, Strom in ihrer Abwesenheit zu sparen. Ob Fernseher, Stereoanlagen oder Satellitenreceiver: Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) ziehen bei allen Geräten, die im Standby-Modus sind, die Stecker. 16 Prozent tauen ihren Kühlschrank ab und stellen ihn für die Reisezeit komplett aus. „Die Umfrage zeigt, dass das Thema Energiesparen für die Bundesbürger mittlerweile fester Bestandteil ihres Alltags und auch der Urlaubsplanung ist“, so Volker Walzer, Pressesprecher von LichtBlick. „Im Gegensatz zu anderen Ländern sind energiefressende Klimageräte in Deutschland zum Glück bisher kaum ein Thema.“
Weitere Informationen gibt es auf www.lichtblick.de.