Zewotherm: Elektrische Flächenheizung für Feuchträume
Die elektrische Flächenheizung von Zewotherm entspricht den aktuellen NEN-Normierungen für Installationen in allen Feuchträumen. Verlegt wird die Heizmatte wahlweise direkt im Fliesenkleber, auf selbstnivellierendem Gießmörtel, in Stuck oder Mörtel sowie auf Anhydritboden. Die elektrische Fußbodenheizung kann mit überschaubarem Aufwand nachgerüstet werden, besonders wenn ohnehin Renovierungsarbeiten anstehen. Ohne Abmontage oder Fräsen des bestehenden Untergrundes liegt sie direkt unter dem Oberbelag auf. Das macht sie zu einer wartungsfreundlichen, leicht montierten Alternative zu wassergeführten Systemen.
Damit jede erdenkliche Raumgeometrie abgedeckt werden kann, bietet Zewotherm die Heizmatte in einer Breite von 0,5m und in zehn verschiedenen Größen bis hin zu 10 m² an. In der Glasfaser-Gewebematte ist ein 2-Leiter-Kabel integriert. Dieses Heizkabel wird am Ende der Matte durchgeschaltet. Deshalb ist nur an einer Seite der Matte ein Versorgungskabel über eine Blindverbindung an das Heizkabel angeschlossen. Pro Elektroheizmatte wird generell ein Thermostat benötigt. Zewotherm bietet dafür ein passendes, digitales Thermostat mit Bodentemperatursensor an. Sollten in einem Raum mehrere Matten installiert werden, kann der Stromanschluss auch über eine Sammelsteckdose erfolgen.
Die ZEWO Elektro-Flächenheizung hat eine Heizleistung von 150-160 W/m². Das reicht aus, um auch als alleiniges Heiz-System genügend Wärme zu produzieren. Besonders wirtschaftlich wird diese Lösung, wenn sie mit selbst erzeugtem Strom betrieben wird – etwa aus einer PV-Anlage oder einem BHKW/KWK. Perfekt geeignet ist die elektrische Alternative auch als Zusatzheizung in Wohnbereichen, in denen kurzfristig Bodenwärme gewünscht ist – etwa in Badezimmern. Planer und Fachhandwerker sollten die Elektro-Flächenheizung außerdem immer bei Sanierungen in Betracht ziehen. Sie sind hier schneller und kostengünstiger als wasserführende Systeme installiert. Das ZEWO Elektro-System kann zudem problemlos mit bestehenden Heiz- und Lüftungssystemen kombiniert werden.