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Schimmel an der Wand: Vom Mythos der atmenden Wände

Intakte Wände sind immer luft- und winddicht, einen Luft- und Feuchteaustausch können sie daher nicht gewährleisten. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Der Austausch von feuchter, verbrauchter Innenluft erfolgt im Wesentlichen durch das Öffnen der Fenster oder eine Lüftungsanlage. Schimmel an der Außenwand entsteht, wenn im schlecht gedämmten Altbau oder im baufeuchten Neubau zu wenig gelüftet wird. Eine Dämmung der Außenwände vermindert sogar das Schimmelrisiko, da sie die Oberflächentemperatur der Wand erhöht.

Begünstigen gedämmte Fassaden Schimmel? 

Die Legende, die Dämmung von Fassaden würde den Luftaustausch behindern und Schimmel in der Wohnung begünstigten, ist weit verbreitet. Zurückzuführen ist sie auf einen Messfehler aus dem Jahr 1858. Gemacht hat ihn Max von Pettenkofer. Pettenkofer war einer der Mitbegründer der modernen Hygiene und schuf eine wichtige Grundlage für die Entwicklung des Periodensystems. Nach einem Versuch kam der Forscher zu dem Schluss, Ziegelwände seien atmungsfähig. Doch dabei irrte er sich gewaltig.

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