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Fachbegriff

Festigkeitsklassen Beton

Beton: Festigkeitsklassen einfach erklärt

Je nach Druckfestigkeit lässt sich ausgehärteter Beton einer bestimmten Festigkeitsklasse zuordnen. DIN-Normen regeln die Vorgehensweise.

Eine der wichtigsten Eigenschaften von Beton ist seine Druckfestigkeit. Zur besseren Übersicht können Betonarten (Leicht-, Normal- & Schwerbeton) in unterschiedliche Festigkeitsklassen unterteilt werden. Die DIN-Normen DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 schreiben vor, wie die Prüfung ablaufen muss.

Zur Ermittlung der Festigkeitsklasse eines Betons werden 2 Probekörper mit bestimmten Abmessungen benötigt:

  • ein Zylinder - Länge: 30 cm, Durchmesser: 15 cm
  • ein Würfel - Kantenlänge: 15 cm 

Diese Probekörper werden 28 Tage nach ihrer Herstellung einer Belastungsprobe unterzogen. Je nach Druckfestigkeit - also dem ausgehaltenen Druck in N/mm² - wird der Beton anschließend einer Festigkeitsklasse zugeordnet.

Beispiel: Die Bezeichnung C20/25 gibt eine charakteristische Zylinderdruckfestigkeit von 20N/mm² und eine charakteristische Würfeldruckfestigkeit von 25N/mm² an. C steht übrigens für Concrete, die englische Bezeichnung für Beton.

 

Weitere Informationen:

https://www.betontechnische-daten.de/de/6-2-3-druckfestigkeitsklassen (Übersicht der Festigkeitsklassen in Tabellenform)

https://www.betonversiegelung.com/druckfestigkeit-beton-festigkeitsklassen/

Prüfung im Video:

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