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Hausbesitzer sehr zufrieden mit Solaranlagen

Eine große Mehrheit der privaten Solaranlagenbetreiber:innen ist mit ihrer Anschaffung im Nachhinein zufrieden. So lautet das Ergebnis einer Umfrage unter insgesamt 1.042 Immobilienbesitzer:innen, durchgeführt von YouGov im Auftrag des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). 79 Prozent der 295 Befragten, die bereits eine Photovoltaik-Dachanlage, ein Steckersolargerät („Balkon-PV“) oder eine Solarthermieanlage installiert haben, gaben an, sehr oder eher zufrieden mit der Anschaffung zu sein. Bei den Betreiber:innen von Photovoltaik-Dachanlagen sind es sogar 91 Prozent.

„Solaranlagen produzieren nicht nur sehr preiswert und sauber Energie, sie machen ihre Betreiber auch unabhängiger und zufrieden. Eine hohe Kundenzufriedenheit ist die beste Werbung für diese wichtige Klimaschutztechnologie und hat sicherlich maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die jährlich neu installierte Solarstromleistung in den letzten Jahren vervielfacht hat“, kommentiert Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar, die Umfrageergebnisse.

Interesse an Solarstromanlagen weiterhin hoch

Obwohl nach einem Solarboom der letzten Jahre im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum rund sechs Prozent weniger Photovoltaikleistung neu auf Deutschlands Eigenheimen installiert wurde, bleibt das Interesse an Solarstromanlagen hoch. Die Mehrheit (61 Prozent) der Immobilienbesitzer:innen, die über eine geeignete Dachfläche, aber noch keine Solaranlage, verfügen, können sich vorstellen, eine Solaranlage anzuschaffen. Rund jeder zehnte (11 Prozent) plant, dies bereits in den nächsten 12 Monaten zu tun.

Das weiterhin große Interesse an der Solarenergie deckt sich auch mit anderen Umfrageergebnissen: 77 Prozent der Bürger:innen halten den weiteren Ausbau der Solarenergie für wichtig oder sogar außerordentlich wichtig, wie aus einer ebenfalls im Mai durchgeführten Umfrage von YouGov im Auftrag des BSW-Solar unter 2.132 Bürgerinnen und Bürgern hervorgeht. (vgl. Pressegrafik)

„Die hohe Akzeptanz und Investitionsbereitschaft ist erfreulich. Rund 100.000 Beschäftigte im deutschen Solarhandwerk arbeiten täglich mit Hochdruck daran, diese hohe Kundenzufriedenheit zu erhalten“, so Körnig.

Um nicht den wenigen schwarzen Schafen der Branche auf den Leim zu gehen, empfiehlt der BSW den Solarinteressenten, wie bei anderen größeren Anschaffungen auch, Vergleichsangebote einzuholen, sich von den Handwerksbetrieben Referenzanlagen nennen zu lassen und auf ein Vor-Ort-Beratungsgespräch des Installationsunternehmens vor der Auftragserteilung zu bestehen. Es kann ebenfalls sinnvoll sein, sich mit Nachbar:innen auszutauschen, die bereits eine Solaranlage angeschafft haben.

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