Die Betriebe des Bauhauptgewerbes haben im April von einem Kalendereffekt profitiert. Nominal lag der Auftragseingang zehn Prozent über dem Niveau des Vormonats, weil drei Arbeitstage mehr zur Verfügung standen als im März. Bereinigt gibt es einen Rückgang.
17.600 Wohnungen wurden im April 2024 in Deutschland genehmigt. Das sind 17 Prozent weniger als noch im März. Der ZDB bezeichnet die Entwicklung als regelrechten Absturz und warnt, dass ein Ende der Abwärtsspirale nicht absehbar sei.
Die schwache Baukonjunktur wirkt sich auch auf den Wohnungsbau aus Fertigteilen aus – allerdings weniger stark als auf konventionellen Neubau. Im Vergleich, zu 2022 wurden, im vergangenen Jahr 2,5 Prozent weniger Wohngebäude im Fertigteilbau errichtet.
Der deutliche Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau und die daraus resultierende Unterauslastung der Kapazitäten führen in Zukunft zu einem Rückgang an Arbeitsplätzen im Baugewerbe. Davon geht der ZDB für das Jahr 2024 aus.
Der Auftragseingang beim Wohnungsbau ist in den ersten drei Quartalen um 24%, die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen um 28% eingebrochen. Wie es für die anderen Segmente und für das gesamte Bauhauptgewerbe aussieht, lesen Sie hier.
Die Auftragszahlen im Wohnungsbau befinden sich weiterhin auf Talfahrt. Dahingegen stützen Wirtschafts- und Öffentlicher-Bau die Branche. Sorgen bereitet das Urteil des Bundesverfassungsgerichts.
Die Stimmung der deutschen Gebäudearmaturenindustrie hat sich Anfang 2023 deutlich eingetrübt. Für die kommenden Monate erwartet der VDMA nur ein geringes nominales Wachstum.
Die Stornierungen gehen laut ifo Institut zwar zurück, bleiben aber immer noch auf einem außergewöhnlichen Hoch. Baufirmen blicken mit Angst in die Zukunft des Wohnungsbau.
Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes verteuerten sich Baumaterialien im Jahresdurchschnitt 2022 deutlich gegenüber dem Vorjahr. Infolge stiegen auch die Preise für den Neubau von Wohngebäuden.
Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Juli 2022 gegenüber Juni 2022 kalender- und saisonbereinigt um 8,1 % gestiegen. In den ersten sieben Monate des Jahres sank der Wert jedoch.
Verzögerungen beim Bau und stetig steigende Baupreise schwächen den Wohnungsbaumarkt. Erst 2023 wird mit einem Aufwärtstrend gerechnet. Nur im Süden kann noch vor Jahreswechsel von einem soliden Wachstum ausgegangen werden.
Die Auftragseingänge im Baugewerbe gehen weiter zurück. Besonders betroffen sind Hochbau und Wohnungsbau. Es brauche Sicherheit, Stabilität und Preisentlastungen, fordert der ZDB.
Die steigenden Erzeugerpreise gewerblicher Produkte und der Rückgang von Baugenehmigungen erschweren die Lage für Bauunternehmen, kommentiert der ZDB die aktuellen Entwicklungen. Es brauche stabile Rahmenbedingungen.
Bereits im April gingen die Auftragseingänge bei unseren Unternehmen zurück und es gibt zunehmend Stornierungen von Aufträgen. Der ZDB fordert von der öffentlichen Hand Gegenmaßnahmen.
Grund für die Korrektur sind die Auswirkungen des Ukraine-Krieges. Auf dem Tag der Bauindustrie wurde auch eine neue Image-Studie veröffentlicht, um Verbesserungspotential aufzuzeigen.
Die Sanktionen gegen Russland und ausbleibende Importe aus der Ukraine haben zu neuerlichen Problemen bei der Verfügbarkeit und erheblichen Preiserhöhungen von Baustoffen geführt.
Bislang war die Baubranche weitgehend immun gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise. Allerdings schwächelt der Auftragseingang. Auf viele Betriebe kommen daher schwere Monate zu.
Die Daten zur Baukonjunktur zeigen: Die Aufträge brechen ein. Besonders betroffen ist der öffentliche Bau. Lediglich eine Sparte kann sich trotz Corona steigern.
Die VBI-Ingenieurunternehmen sind mit anhaltendem Auftragsboom ins Jahr gestartet. Aber die mühsame Suche nach qualifizierten Fachkräften entwickelt sich mehr und mehr zur Wachstumsbremse.
Auch im letzten Quartal des vergangenen Jahres waren Handwerksbetriebe bestens ausgelastet. Der schwächere Außenhandel hinterlässt aber Spuren, die vor allem die Zulieferbetriebe zu spüren bekommen.
Im 2. Quartal 2019 stiegen die Umsätze im Ausbaugewerbe um 4,8 % gegenüber dem 2. Quartal 2018 und damit zum 16. Mal (seit dem 3. Quartal 2015) in Folge.
Die Bauindustrie erhöht die Wachstumsprognose auf 8,5 Prozent. Der Grund ist ein starkes erstes Quartal und ein Rekordauftragsbestand. Auch die Beschäftigung legt deutlich zu.
Der Wonnemonat Mai macht seinem Namen in der Bauwirtschaft wieder einmal alle Ehre - die Bauunternehmen meldeten eine hohe Nachfrage nach Bauleistungen.
In der Bauwirtschaft ist im April - nach einem witterungsbedingten Umsatzrückgang im März - wieder der Frühling eingezogen. Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Der Bauboom hält weiter an: Die Mitgliedsunternehmen des ZDB sehen auch im März gut gefüllte Auftragsbücher. Auch im Tiefbau festigt sich die Geschäftslage.
Der Zentralverband des Deutschen Handwerks hat den Konjunkturbericht 1/2017 veröffentlicht. Im Handwerk stehen derzeit alle Zeichen auf Erfolg.
Die jüngste Konjunkturbefragung von BauInfoConsult unter Bauunternehmern ist selbst rekordverdächtig: 96% der Bauunternehmer rechnen für 2017 mit gleich guten oder höheren Unternehmensumsätzen.