Der Zertifizierungsstandard "H2.23" kombiniert den aktuellen Stand der Technik mit globalem Fachwissen für Wasserstoffeignung. Er fokussiert sich auf den sicheren Betrieb von Leitungen und Anlagenkomponenten mit Druckwasserstoff.
Heizen mit Wasserstoff? Eine aktuelle Studie hat sich mit den Konsequenzen der Herstellung und dem Import großer Mengen grünen Wasserstoffs beschäftigt - und kommt zu einem niederschmetternden Ergebnis.
In den nächsten Jahren kann nicht zum Kauf eines Wasserstoff-Brennwertkessels geraten werden, so das Fazit unseres Autors nach seiner Recherche. Realistisch werden vielmehr einzelne Wasserstoff-Insellösungen sein.
Die Meinungen über die Nutzung von Wasserstoff für die Wärmeversorgung sind geteilt: Während die Gas- und Heizungsbranche Technologieoffenheit fordert, kritisieren Gegner dies als Verzögerung der Wärmewende.
Gasnetzbetreiber OGE und Viessmann haben eine Kooperation vereinbart und erproben in der Verdichterstation Krummhörn/Ostfriesland gemeinsam den Betrieb eines Brennwertkessels Vitocrossal CI3 mit dem grünem Wasserstoff aus Windkraft.
Am 14. September startet das Forschungsprojekt H2Direkt im bayerischen Hohenwart. Kunden im Testgebiet heizen dann für 18 Monate mit 100 Prozent Wasserstoff. Haustec TV wird vor Ort sein.
Grüner Wasserstoff ist ein wichtiges Element der Energiewende. Er kann Branchen wie der Stahl- oder Chemieindustrie zur Klimaneutralität verhelfen. Aber bei Privathaushalten sieht das ganz anders aus.
Die Erfüllungsoption von "100 Prozent H2-ready" müsse aus dem GEG gestrichen werden, fordert ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und Gewerkschaften. Eine Umstellung sei nicht praktikabel.
Das Bundeskartellamt hat derzeit keine kartellrechtlichen Bedenken gegen die Zusammenarbeit mehrerer Betreiber von Erdgasnetzen beim Aufbau einer Netzinfrastruktur für Wasserstoff im Rahmen des Projekt Get H2.
Der Ampel-Koalitionsausschuss hat sich geeinigt. Allerdings ist der Ergebnistext zum Streit um das neue Gebäudeenergiegesetz nur vage formuliert. Christian Lindner sprach bei der Pressekonferenz jedoch über Technologieoffenheit und H2-ready-Heizungen zur 65%-EE-Pflichterfüllung.
Mit NiroSan Gas bietet Sanha ein zweites Press-System für Wasserstoff und Erdgas-Wasserstoff-Gemische an. Die Prüfungen der DBI Gas- und Umwelttechnik des DVGW wurden erfolgreich abgeschlossen. Damit trägt das System das Siegel H2ready.
96 Prozent der Verteilnetzleitungen sind aus einem Material, das die Umrüstung auf den Transport reinen Wasserstoffs erlaubt. Das zeigt ein Bericht des Projekts Ready4H2.
Die Hersteller von Gas-Brennwertheizkesseln positionieren sich für eine Beimischung von Wasserstoff ins Erdgasnetz und bieten Anlagen an, die H2-ready sind. Doch kann das Klima dadurch wirklich geschützt werden?