Schlanke Fertigwände zahlen sich vor allem im Objektbau aus, wie dieses Praxisbeispiel zeigt. Sie brachten ein Plus von 48 Quadratmetern im Vergleich zu einer herkömmlichen Wandstärke und somit einen Zugewinn von über 100.000 Euro.
Beim Neubau von Wohnungen gelten an vielen Orten hohe Vorgaben zur Herstellung von Stellplätzen. Beton-Fertigkeller erfüllen diese Anforderungen und bieten ein Fundament für obere Stockwerke.
Auch wenn sich die Nachfrage zu Jahresbeginn leicht verbessert darstellte, bleibt die Marktlage für die Hersteller von Holz-Fertighäusern schwierig. In ihrem Kerngeschäft sind die Baugenehmigungszahlen 2023 nochmals deutlich stärker eingebrochen als 2022.
Die gesunkenen Bauzinsen am Jahresanfang 2024 führen zu einer wieder wachsenden Nachfrage am Thema Hausbau, wie der BDF vermeldet. Neben individuell geplanten Einfamilienhäusern in Holz-Fertigbauweise zieht auch das Doppelhaus reges Interesse auf sich.
Der BDF treibt nach eigenen Angaben die Digitalisierung und Automation in der Baubranche voran. Denn dies sei ein Schlüssel für klimafreundlichen und bezahlbaren Wohnraum.
Der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau spricht in einem Interview über die aktuelle Lage der Baufinanzierung. Wer eine Finanzierungsgrundlage aus Eigenkapital hat, sollte jetzt mit der Planung beginnen.
Nach einem Rekordjahr 2022 rechnet die deutsche Fertigbauindustrie im laufenden Jahr mit einem Umsatzrückgang von über 3 Prozent auf 3,62 Milliarden Euro. Die Neuaufträge gingen binnen eines Jahres um etwa 45 Prozent zurück.
Heutige Keller sind mehr als kleine Lagerräume. Mit der richtigen Wärmedämmung und Lösungen für frische Luft sowie Licht wird aus dem Untergeschoss ein vollwertiger Wohnraum.
"Klimafreundlich und bezahlbar Bauen in der Krise? - Die Fertigbaubranche zwischen Chance und Wirklichkeit." Darüber diskutierte der BDF mit rund 30 Abgeordneten, Fachreferenten und Landesvertretern.
Derzeit befinde sich die zuständige Arbeitsgruppe im Bauministerium in der Konzeption eines Förderprogramms für Neubauten, das mit einem Fördervolumen von einer Milliarde Euro pro Jahr ausgestattet werden soll.
Ein Haus zu bauen, ist nicht günstig. Abhilfe und Planungssicherheit sollen Fertighäuser schaffen. Dafür versprechen Fertighaushersteller des BDF weiterhin eine Festpreisgarantie
Die Beliebtheit von Fertighäusern in Deutschland wächst weiter. Laut Statistik entfielen 23,1 Prozent der Baugenehmigungen für Ein- und Zweifamilienhäuser im Jahr 2021 auf ein Holz-Fertighaus.
In ihrer Geradlinigkeit erinnern sie an die Architektursprache des Bauhauses. Ergänzt durch exklusive Ausstattungs- und Gestaltungsdetails stechen diese kubischen Häuser in so mancher Nachbarschaft hervor.
Der Fertigbauanteil am gesamteuropäischen Projektvolumen ist 2019 um 4% gestiegen. Planer gehen von einem anhaltenden Wachstum aus, da einige Branchenentwicklungen den Fertigteilbau begünstigen.
Die Optimierung und Rationalisierung im Bauprozess fördert jetzt schon den Einsatz von vorgefertigten Bauteilen. Architekten rechnen bis 2021 mit einem weiter steigenden Einsatz.
Der Gebrauch von Fertigbauteilen hat hierzulande immer noch ein Imageproblem. Eine Befragung von 200 Architekten bringt die Pros und Cons ans Licht.