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Fachbegriff

Heat-Pipe-Prinzip

Was ist das Heat-Pipe-Prinzip?

Beim Heat-Pipe-Prinzip wird ein Wärmeübertrager (Wärmerohr) dazu genutzt, um mittels Verdampfungswärme eines Stoffes eine hohe Wärmestromdichte zu erzeugen, wodurch auf kleiner Querschnittsfläche große Mengen Wärme transportiert werden können. 

Das Heat-Pipe-Prinzip kommt unter anderem bei der Verwertung von Solarenergie mittels Vakuumröhrenkollektoren zum Einsatz.

 

Das Heat-Pipe-Prinzip kommt unter anderem in Vakuumröhrenkollektoren zum Einsatz.

Das Wärmeträgermedium (Alkohol oder Wasser mit Unterdruck) in den Heat Pipes verdampft hier bereits bei geringer Sonneneinstrahlung. Durch die Kondensation wird Wärme freigesetzt, die im Inneren der Röhre aufsteigt und an ihrem oberen Ende an die vorbeiströmende Wärmeträgerflüssigkeit übertragen wird. Während das erzeugte Warmwasser nun im Haushalt gespeichert oder genutzt werden kann, fließt das gekühlte und kondensierte Wärmeträgermedium zur neuen Wärmeaufnahme an seinen Ursprungsort zurück.

Neben der Verwendung in Vakuumröhrenkollektoren existieren für das Heat-Pipe-Prinzip noch weitere Einsatzmöglichkeiten. So wird die Technik beispielsweise zur Wärmerückgewinnung und zur Kühlung von Computer-Chips verwendet.

Weitere Informationen:

https://www.kesselheld.de/heatpipe/

https://www.energie-lexikon.info/waermerohr.html

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