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Studie: 5 gute Gründe für smartes Wohnen

Im Auftrag des Digitalverbands Bitkom e. V. für ihren Studienbericht 2021 wurden 1.269 Privathaushalte repräsentativ danach befragt, inwiefern sie Smart Home-Anwendungen daheim benutzen und aus welchen Gründen sie sich für ein intelligentes Zuhause entschieden haben. Von den Befragten gaben 41 Prozent an, mindestens ein smartes Gerät im Haus zu nutzen. Ihre Gründe dafür sind: 

1. Mehr Komfort und Lebensqualität 

Mehr Komfort und Lebensqualität ist für einen Großteil das Hauptkriterium dafür, in einem intelligenten Zuhause zu leben. Ganze 78 Prozent der Besitzer von Smart Home-Anwendungen nennen dies als Grund dafür, entsprechende Anwendungen im Haus installiert zu haben und zu nutzen. Mehr Komfort erhalten Nutzer beispielsweise durch die intelligente Zonenregelung.

2. Sicherheit

69 Prozent wollen ihre Wohnung durch das Smart Home sicherer machen – etwa durch intelligente Alarmsysteme, intelligente Rauchmelder oder eine intelligente Videoüberwachung. Mehr Sicherheit wird also immer wichtiger. Das Smart Home bietet hier viele Möglichkeiten, insbesondere mit Blick auf den Einbruchschutz.

3. Ressourcen schonen

Die Schonung von Ressourcen und des Klimas ist das große Thema unserer Zeit. Für 62 Prozent der Befragten ist der Wunsch nach einem energieeffizienteren Leben ein wichtiger Grund für ein smartes Zuhause. Scheint die Sonne, wird im Smart Home die Heizung automatisch heruntergeregelt, beispielsweise durch intelligente Thermostate. Verlassen alle Bewohner das Haus, schaltet das System in einen Energiesparmodus. Dazu kommt: Wer den Energieverbrauch reduziert, der spart auch Geld. Immerhin 21 Prozent haben sich deshalb für Smart Home-Anwendungen in ihrem Zuhause entschieden (2018 waren es noch 38 Prozent).

4. Mobilität steigern

Gesteigerte Mobilität ist ebenfalls ein wichtiger Grund für das Smart Home. 26 Prozent finden es gut, ortsunabhängig auf ihre smarten Geräte zugreifen zu können. So können Nutzer im Smart Home auch bei Abwesenheit Anwesenheit vorgaukeln.

5. Selbstbestimmter leben

Ich will länger selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben – zwar sagen dies erst 5 Prozent der Befragten, die Bedeutung dieses Themas wächst jedoch. Mit Blick auf die alternde Gesellschaft ist ein smartes Zuhause, das mitdenkt und sich an altersgerechte Ansprüche anpasst, sehr wertvoll: Ein Sensor, der erkennt, wenn der Herd nicht ausgeschaltet wurde, kann den Bewohner warnen. Oder Licht, das sich automatisch einschaltet, wenn der Bewohner ein Zimmer betritt und so vor Stolperfallen schützt. Und sollte der Bewohner doch einmal gestürzt und hilflos sein, kann das smarte Zuhause Angehörige oder Rettungskräfte benachrichtigen.

Die häufigsten Vorbehalte beim Smart Home

Es gibt jedoch auch noch Vorbehalte gegenüber intelligenten Techniken im eigenen Zuhause. So geben 37 Prozent der Befragten, die noch keine Smart Home-Anwendungen haben, an, ihnen seien die Geräte zu teuer. 32% halten die Bedienung der Geräte für zu kompliziert. Deutlich gestiegen ist die Sorge um Sicherheit und Datenschutz: 41 Prozent befürchten Hacker-Angriffe und 39 Prozent haben Angst vor den Missbrauch persönlicher Daten und zweifeln am Datenschutz im Smart Home. 20 Prozent sagen zudem, ihnen seien die Technologie und die smarten Lösungen im Smart Home noch nicht ausgereift. 

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