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Das sind die 5 häufigsten Stolperfallen bei Wärmepumpen

Achim Fischer
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Der Absatz der Elektroheizwärmepumpe, die als Schlüsseltechnologie der Energiewende im Wärmebereich gilt, erreichte im Jahr 2017 erstmals die Marke von 78.000 Stück. Nach Angaben des Bundesverbandes Wärmepumpe (BWP) sind in Deutschland insgesamt nun rund 800 000.Heizungswärmepumpen installiert.

Wärmepumpen sind attraktiv

Etwa jeder dritte Bauherr entscheidet sich für ein Wärmepumpenheizsystem, wobei die Luft-Wasser-Systeme am beliebtesten sind. Neben den Kosteneinsparungen für Kamin- oder Gasanlagen kommt die Wärmepumpe auch dem wachsenden Umweltbewusstsein vieler Bauherren entgegen. Die Kopplung mit einer hauseigenen Photovoltaikanlage sorgt für eine besonders energieeffiziente und nachhaltige Wärmegewinnung. Auch ganz praktische Gründe wie die Vermeidung von Schornsteinfegerkosten befördern den Absatz.

Ein weiterer Vorteil: Über die Wärmepumpe lassen sich Gebäude an heißen Sommertagen ohne großen Aufwand kühlen. Das häufigste Verfahren – die passive Kühlung – ist mit der ohnehin vorhandenen Fußboden-, Decken- und Wandheizung nutzbar. Bei einer Solewärmepumpe wirkt sich dabei die recht konstante und somit auch im Sommer relativ niedrige Erdreichtemperatur (ca. 10 °C im Jahresmittel) energetisch günstig aus. Für die Umsetzung der Wärmepumpenkühlung sind somit nur geringe Mehrkosten notwendig.

Strompreise wirken abschreckend

Lediglich die deutlich gestiegenen und immer noch steigenden Strompreise (64 Prozent seit 2006) verhindern, dass die Technologie noch mehr Nutzer gewinnt, so der BWP. Kein Wunder, dass der Verband vom Gesetzgeber eine deutliche Absenkung der Steuern, Abgaben und Umlagen fordert, die mittlerweile drei Viertel des Strompreises ausmachen. Trotz der Sorge um den Strompreis bleibt die Wärmepumpe aber auch aus ökonomischen Gesichtspunkten attraktiv: Gute Fördermöglichkeiten sorgen dafür, dass die Kosten für Anlage und Installation für Bauherren deutlich gesenkt und über die eingesparten Heizkosten im Zeitverlauf wieder refinanziert werden können.

In vielen vor allem dicht besiedelten Baugebieten stieg in den letzten Jahren die Zahl der Nachbarschaftsbeschwerden und der Klagen vor Gericht aufgrund von Lärmbelästigungen erheblich. Um solche Probleme, zusätzlichen Aufwand und unnötige Kosten zu vermeiden, sind fachmännisches Know-how bei Planung, Technik, Montage und Inbetriebnahme gefragt. Vor allem die folgenden fünf typischen Stolperfallen gilt es zu vermeiden.

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