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Elektromobilität und Ladeinfrastruktur: Das ändert sich 2025

Mit der Umsetzung der novellierten EU-Gebäuderichtlinie EPBD 2024/1275 in deutsches Recht treten bereits ab dem 1. Januar 2025 erste Vorgaben in Kraft. Bestandsgebäude mit mehr als 20 Stellplätzen müssen dann mindestens einen Ladepunkt bereitstellen. Immobilienbesitzer und Unternehmen sollten sich frühzeitig auf die neuen Vorschriften vorbereiten, um Verzögerungen und Mehrkosten zu vermeiden.

Tipps zur Umsetzung:

  • Frühzeitige Planung: Eine rechtzeitige Integration der Anforderungen kann Engpässe vermeiden.
  • Expertenrat einholen: Fachleute unterstützen bei technischen Herausforderungen und der korrekten Umsetzung.
  • Erfolgsbeispiele nutzen: Realisierte Projekte bieten wertvolle Orientierung.

Elektrofahrzeug-Zulassungen steigen weiter: Auswirkungen auf Unternehmen

Die Elektromobilität in Europa gewinnt an Fahrt: 2024 lag der Anteil der E-Autos an den Neuzulassungen bereits bei 14,8 Prozent. Bis 2025 wird ein Anstieg auf 25 Prozent erwartet. In Deutschland führte die Abschaffung der Kaufprämie vorübergehend zu einem Rückgang, doch zuletzt stieg der Anteil wieder auf 15,3 Prozent. Steigende CO₂-Abgaben und strengere Flottenziele forcieren den Wandel weiter.

Höhere CO₂-Kosten und Flottenziele: Was auf Unternehmen zukommt

Ab 2025 steigen die CO₂-Abgaben von 45 auf 55 Euro pro Tonne. Laut ADAC könnte das den Dieselpreis um bis zu 16 Cent pro Liter verteuern. Unternehmen, die auf Verbrenner setzen, müssen mit höheren Betriebskosten rechnen.

Zusätzlich verschärft die EU die CO₂-Flottenziele: Ab 2025 dürfen neue Lkw über 16 Tonnen Gesamtgewicht 15 Prozent weniger CO₂ ausstoßen als in den Vergleichsjahren 2019/2020. Das macht emissionsarme und elektrische Antriebe für Logistikunternehmen zunehmend attraktiver.

Staatliche Förderprogramme unterstützen den Ladeinfrastrukturausbau

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert weiterhin den Aufbau von Ladepunkten für Unternehmen, Kommunen und Betreiber. Noch bis Ende 2025 stehen Mittel für den Ausbau öffentlich zugänglicher Ladeinfrastruktur bereit. Zudem könnten im Zuge der kommenden Bundestagswahl weitere Fördermaßnahmen beschlossen werden.

Die neuen Vorschriften und steigenden CO₂-Kosten machen eine frühzeitige Planung notwendig. Unternehmen und Immobilienbesitzer sollten jetzt aktiv werden, um gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und langfristig von der Elektromobilität zu profitieren.

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