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Badezimmer neu inszenieren: Puristisch versus luxuriöser Stilmix

Ein radikal reduziertes Bad oder doch lieber eine bis ins Detail durchkomponierte Einrichtung? Zwei Referenzen, ausgestattet von Duravit, zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten individueller Badgestaltung. So zeigt der US-amerikanische Designer und Architekt Robert McKinley, wie unterschiedliche Designstile kombiniert mit Vintage-Elementen zu einem Gesamtkunstwerk werden. Die niederländische Influencerin Melike Doganbas wiederum beweist gekonnt, wie wenig es braucht, um eine Raumatmosphäre voller Klarheit und Leichtigkeit zu schaffen.

Ein Bad wie eine Reise

Seit mehr als acht Jahren arbeitet der preisgekrönte Designer Robert McKinley und sein gleichnamiges Büro Studio Robert McKinley mit Duravit-Produkten. Er und sein Team entwerfen Ferienhäuser auf Long Island, New York. Jedes Haus zeichnet sich durch ein einzigartiges Interieur aus: ein eklektisches, aber dennoch gepflegtes Innendesign, das sich von der natürlichen Umgebung inspirieren lässt. 

Perfekt in Szene gesetzt ist die freistehende Badewanne der Serie White Tulip von Philippe Starck, die dem Bad eine besonders elegante und luxuriöse Anmutung verleiht.
Modernes Badezimmer mit Doppelwaschbecken, warmer Beleuchtung, Holzakzenten, Handtüchern und einer Pflanze. Großes Fenster rechts.
Die Bäder von Robert McKinley sind bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt und die unverkennbare Handschrift des Designers zieht sich wie ein roter Faden durch die verschiedenen Bauprojekte des Studios.

„Jeder unserer Bungalows hat seine eigene Ausstrahlung. Unser neuester Bungalow ist mit der Bucht, dem Strand und der zerklüfteten Küste, an der er steht, verbunden“, erzählt Robert. „Als wir das Haus entwarfen, versuchten wir, die Grenzen zwischen Tradition und Moderne zu verwischen, indem wir Altes und Neues mischten und mit Texturen und Oberflächen spielten, die sich harmonisch verbunden anfühlten.“

Um diesem Anspruch gerecht zu werden, setzt das Studio Robert McKinley auf Designs von Duravit in Zusammenarbeit mit renommierten Designern. Zu seinen Favoriten zählen die Serien von Philippe Starck sowie Happy D.2 von sieger Design.

Purismus: Das Prinzip der Einfachheit

Im starken Kontrast dazu steht die Badgestaltung der niederländischen Influencerin Melike Doganbas, die das Prinzip des Minimalismus an seine Grenzen treibt. Getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ verzichtet sie radikal auf zweckfreie Dekoration, Textilien und Pflegeprodukte. Stattdessen setzt sie auf klare Ordnung, eine neutrale Farbpalette und natürliches Licht.  

Minimalistisches Badezimmer mit runder Badewanne, kleinem Waschbecken und großem Fenster sowie Holzbalken an der Decke.
Auf ein Minimum reduziert und damit vollkommen ausreichend. Die freistehende Badewanne Zencha besticht nicht nur durch ihre zum Baden einladende Größe, sondern auch durch ihre außergewöhnliche Form.
Minimalistisches Badezimmerwaschbecken mit rundem Spiegel und zwei Pumpflaschen auf einer Arbeitsplatte.
Ein Aufsatzbecken, eine Quarzkonsole und der passende Unterbau – Ton in Ton – mehr braucht es nicht. Der Waschtisch Luv von Cecilie Manz besticht durch seine nordische Zurückhaltung.

Diese Linie unterstreicht der nordisch-elegante Konsolenwaschtisch von Cecilie Manz mit seidenmatter Lackierung und passender Quarzsteinoberfläche. Das Aufsatzbecken der Serie fügt sich mit seinen präzisen Kanten und klaren Formen in die Gesamtgestaltung ein. Zusammen mit der freistehenden Badewanne der Serie Zencha von Sebastian Herkner entsteht eine luftige Raumatmosphäre, in der die ausgewählten Produkte perfekt zur Geltung kommen.

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