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Initiative Wärme+: Spartipps für Durchlauferhitzer

Tipp 1: Passenden Durchlauferhitzer finden

Wählen Sie einen elektronischen Durchlauferhitzer, sollten Sie die Geräte nach dem individuellen Bedarf und der Haushaltssituation des Kunden aussuchen. Klassische Durchlauferhitzer sind für die Versorgung mehrerer Zapfstellen gedacht, an denen größere Mengen Warmwasser gebraucht werden, beispielsweise im Badezimmer für Badewanne, Dusche und Handwaschbecken. Für Zapfstellen, an denen hohe Temperaturen gewünscht sind, wo der Wasserbedarf aber gering ist, wie bei der Küchenspüle oder an einem einzelnen Handwaschbecken, eignen sich hingegen Kompakt-Durchlauferhitzer. Klein-Durchlauferhitzer sind sinnvoll, um geringe Mengen an warmem Wasser zu erzeugen, so etwa am Handwaschbecken des Gäste-WCs oder im Keller.

Tipp 2: Kurze Leitungswege

Egal auf welche Variante die Wahl fällt, der Durchlauferhitzer sollte immer möglichst nah an der Verbrauchsstelle installiert werden. Je kürzer die Leitung bzw. der Weg ist, den das warme Wasser bis zum Hahn zurücklegen muss, desto weniger Energie geht verloren. Dank smarter Modelle, die per Fernbedienung, Tablet oder Smartphone steuerbar sind, können die Durchlauferhitzer auch hinter einer Wandverkleidung verschwinden. Ein weiterer Vorteil: Die Bewohner können sich jederzeit die individuellen Werte wie Duschdauer, Wasser- und Energieverbrauch am Display oder auf mobilen Endgeräten anzeigen lassen. Über dieses Monitoring haben sie die Kosten jederzeit im Blick und sehen schnell, wo es noch weitere Einsparmöglichkeiten gibt.

Tipp 3: Temperatur richtig einstellen

Die richtige Temperatureinstellung hilft ebenfalls Energie zu sparen. Oft ist und bleibt am Gerät die höchste Temperaturstufe von bis zu 60 Grad eingestellt. Diese Temperaturen sind viel zu hoch und müssen daher an der Zapfstelle mit Kaltwasser gemischt werden, um die eigentliche Wunschtemperatur zu erhalten. Die Folge sind hohe Energie- und Komfortverluste. Die gewünschte Temperatur sollten Verbraucher direkt am Gerät einstellen und dann die Armatur einfach auf warm öffnen. Zwischen 35 und 40 Grad ist zum Beispiel im Badezimmer völlig ausreichend. Dann laufen die Durchlauferhitzer um ein Vielfaches effizienter und gleichzeitig entfällt das lästige Einstellen der Temperatur an der Armatur.

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