MAP 2018: Schon 25.000 Anträge eingegangen
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert den Einbau von Solarthermieanlagen, Biomasseheizungen oder Wärmepumpen für Privatpersonen, Freiberufler und Unternehmen mit dem sogenannten Marktanreizprogramm für erneuerbare Energien MAP. Unterstützt wird mit der Förderung auch der Neubau von größeren Heizwerken, die erneuerbare Energien nutzen, von Tiefengeothermieanlagen oder von Nahwärmenetzen zur Verteilung erneuerbar erzeugter Wärme, zum Beispiel für Quartierslösungen von Kommunen. Hierfür steht jährlich ein Volumen von über 300 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm wird gut von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen. So stiegen zuletzt die Antragszahlen im ersten Quartal 2018 auf bereits knapp 25.000 Anträge beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).
Nicht nur Privatpersonen und Unternehmen können die Förderung beantragen, das BAFA unterstützt auch Geothermianlagen, Nahwärmenetze und größere Heizwerke, die erneuerbare Energien nutzen.
Biomasseanlagen wurden zuletzt am häufigsten beantragt, auf Platz zwei und drei folgen Solarthermie und Wärmepumpen.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Thomas Bareiß, hierzu: „Das Marktanreizprogramm ist ein zentrales Instrument zum Ausbau erneuerbarer Energien im Wärmemarkt. Es leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende, da es Private, Unternehmen und Kommunen motiviert, in nachhaltige Heiztechnik zu investieren und mit erneuerbaren Energien ihren Bedarf an Wärme und Kälte zu decken. Ich freue mich, dass das Programm bei den Bürgerinnen und Bürgern ankommt und die Antragszahlen erneut gestiegen sind.“
Lesen Sie hierzu auch unseren Beitrag "Marktanreizprogramm 2018: Jetzt schon die neue BAFA-Förderregel beachten".