Komfort und Sicherheit: Hohe Kunden-Ansprüche an das Smarthome
Smarthome-Anwendungen halten in immer mehr Haushalten Einzug. Laut einer repräsentativen Bitkom-Umfrage liegt der Anteil bei 41 Prozent der Menschen, 2020 waren es noch 37 Prozent und vor zwei Jahren 31 Prozent, die Smart-Home-Anwendungen in ihrem Zuhause nutzen.
Ausschlaggebend für die Anschaffung von Smarthome-Geräten sind demnach überwiegend die Aspekte Komfort und Lebensqualität. Wichtigste Kaufkriterien sind Sicherheit, Energieeffizienz und das Herkunftsland – bevorzugt wünschen die hiesigen Verbraucher Smarthome-Anwendungen "Made in Germany".
Beleuchtung, Sicherheit, Komfort
Die meistgenutzte Anwendung sind der BITKOM-Studie zufolge intelligente Lampen und Leuchten. Zugelegt haben insbesondere Anwendungen im Bereich Sicherheit: Fast ein Viertel der Befragten nutzt smarte Videoüberwachung und ein Fünftel eine intelligente Alarmanlage. Beliebt sind auch intelligente Rollläden oder Markisen (13 Prozent). Weniger verbreitet sind dagegen intelligente Haushaltsgeräte wie smarte Waschmaschinen oder Kühlschränke (4 Prozent).
"Die Umfrage-Ergebnisse decken sich weitgehend mit unseren Praxiserfahrungen", kommentiert Ralf Hartmann, Vertriebsleiter des Berliner Smart-Living-Unternehmens smartapart, die BITKOM-Studie: "Insbesondere die Nachfrage für smarte Sicherheitstechnologien steigt rasant. Hoch im Kurs bei den Verbrauchern stehen zurzeit vor allem smarte Alarmanlagen, intelligente Leuchtsysteme und videounterstützte Türöffner – also Anwendungen, die intelligent vernetzt das Zuhause vor ungebetenen Gästen schützen."
Sorge vor gestohlenen Daten
Den Verbraucherwünschen nach Vernetzung, Kompatibilität und "Made in Germany" trügen die smartapart-Anwendungen Rechnung, so Hartmann weiter: "Die zentralen Steuerungseinheiten, quasi die Herzstücke unserer Systeme, werden vollständig an unserem Unternehmenssitz in Berlin entwickelt und konfiguriert. Die Komponenten können beliebig vernetzt und durch den modularen Aufbau unseres Systems jederzeit um zusätzliche Geräte ergänzt werden. Das System verfügt über eine Vielzahl verschiedener Schnittstellen und ist mit gängigen Funkstandards und Protokollen kompatibel."
Auch den in der BITKOM-Studie angeführten Hemmnissen für die Anschaffung von Smarthome-Anwendungen könnten sie mit Lösungen entgegnen, betont Hartmann: "Besonders ausgeprägt und durchaus begründet sind die Sorgen der Verbraucher vor Hackerangriffen sowie Diebstahl und Missbrauch persönlicher Daten." Die smartapart-Lösungen erfüllten hohe Sicherheitsstandards, so Hartmann. "Die Nutzer entscheiden selbst, welche ihrer Daten erfasst, verarbeitet und ggf. an wen weitergegeben werden dürfen."
Intuitive Steuerung
Als weitere Hürde, die der Nutzung von Smarthome-Lösungen entgegensteht, führen die Befragten die vermeintlich komplizierte Handhabung der IT-gestützten Module an. Die Nutzung und Steuerung zahlreicher Geräte sind jedoch denkbar einfach und weitgehend intuitiv. Auch die Installation der Systemkomponenten ist in der Regel unkompliziert und ohne bauliche Veränderungen möglich.