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Neuer-Sprinter ab sofort auch mit Allrad-Antrieb bestellbar

Auf verschneiten Passstraßen ist die dritte Sprinter-Generation mit Allrad ebenso zu Hause wie auf provisorischen Baustraßen. Der Transporter kann ab sofort auch mit Allradantrieb bestellt werden. Der Einstiegspreis für den Kastenwagen mit dem Radstand Standard beträgt 46.272 Euro (in Deutschland ohne Mehrwertsteuer), für ein Fahrgestell 43.652 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer). 

Der zuschaltbare Allradantrieb verbessert auch in der Neuauflage des Sprinter die Traktion. Das Zuschalten erfolgt bei laufendem Motor entweder im Stand oder bei niedrigen Geschwindigkeiten bis 10 km/h über einen Schalter in der Armaturentafel. In diesem Fahrmodus wird die Antriebskraft des Sprinter 4x4 im normalen Fahrbetrieb im Verhältnis von 35:65 auf Vorder- und Hinterachse verteilt. Damit ist ein Fahrverhalten gewährleistet, das sich im Alltag nur unwesentlich vom Hinterradantrieb des Sprinter unterscheidet. 

Generell ist der Sprinter 4x4 zwar kein Offroader, aber die vorn um 155 Millimeter und hinten um 135 Millimeter angehobene Karosserie weist bereits optisch auf typisch geländegängige Eigenschaften hin. 

So beträgt der Böschungswinkel vorn beim Sprinter mit 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht 26 Grad statt 16 Grad beim Sprinter mit konventionellem Hinterradantrieb und hinten beim Kastenwagen mit kurzem Überhang 25 Grad (17 Grad). Der Rampenwinkel – wichtig beim Überfahren von Kuppen – beläuft sich beim Sprinter 4x4 mit Standard-Radstand auf 23 Grad statt 14 Grad.

Je nach Motorisierung liegt die Steigfähigkeit um etwa 20 Prozent höher als beim konventionell angetriebenen Sprinter. Gleichzeitig bleibt seine volle Alltagstauglichkeit im harten gewerblichen Einsatz vollständig erhalten: Das Mehrgewicht gegenüber den konventionellen Antrieben beträgt lediglich 140 Kilogramm. Das Ladevolumen bleibt identisch.

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