Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Verbände kritisieren CO2-Rechner des Umweltbundesamtes: Holzenergie fälschlich belastet

Elf Verbände aus verschiedenen Bereichen der Holz- und Energiewirtschaft werfen dem CO2-Rechner des Umweltbundesamtes vor, irreführende und falsche Ergebnisse zu liefern. Der Rechner ignoriere geltende Rechtslagen sowie wissenschaftlich anerkannte Fakten zur CO2-Neutralität von Holzenergie.

EU-Richtlinien und deutsches Gesetz erkennen Holz als erneuerbare Energie an

In der EU-Richtlinie RED III wird Holz als erneuerbare Energiequelle eingestuft. Auch das deutsche Gebäudeenergiegesetz (GEG) und das Wärmeplanungsgesetz bestätigen, dass Holzenergie eine bedeutende Rolle für die Erreichung der 65-Prozent-Erneuerbaren-Ziele spielt. Der CO2-Rechner des UBA widerspricht diesen Regelungen, indem er Holzenergie mit CO2-Emissionen belastet.

Holzenergie ist CO2-neutral

Fachwissenschaftler und Organisationen betonen, dass bei nachhaltiger Nutzung von Holz keine Netto-CO2-Emissionen entstehen. Über 550 Wissenschaftler haben dies in einem offenen Brief an die EU bestätigt. Die Verbände kritisieren, dass der UBA-Rechner diese wissenschaftlichen Grundlagen sowie die international anerkannten Klimabilanzierungsregeln des IPCC ignoriert.

Kommunen und Verbraucher verunsichert

Laut den Verbänden führt der CO2-Rechner zu Lösungen, die oft weder wirtschaftlich noch umweltfreundlich sind. Insbesondere für Kommunen und Verbraucher sei der Rechner daher kein geeignetes Instrument, um fundierte Entscheidungen im Rahmen der Wärmewende zu treffen.

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder