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Häuser gegen Starkregen wappnen: Sieben Tipps

Tipp 1: Fenster, Türen und Wände abdichten

Über undichte Stellen am Haus kann Wasser eindringen. Türen und bodentiefe Fenster sollten druckwasserdicht sein, ebenso wie der Sockelbereich, hier auch Risse abdichten. Wenn mit Hochwasser im Haus zu rechnen ist: Sandsäcke, Schalbretter, wasserfeste Sperrholzplatten besorgen und gegebenenfalls Fenster und Türen mit Silikon abdichten.

Tipp 2: Rückstauklappe

Die Kanalisation kann durch extreme Niederschläge überlastet werden. Dadurch kann das Wasser nicht schnell genug abfließen, staut sich auf und sucht sich andere Wege, manchmal in Gebäude. Hier bietet eine Rückstauklappe effektiven Schutz.

Tipp 3: Dachrinnen reinigen

Dachrinnen sollten regelmäßig gereinigt werden. Sonst kann das Wasser nicht richtig abfließen. Und gestautes Wasser könnte sich Wege suchen, die das Gebäude schädigen. Das gilt auch für offene Abflüsse am Boden.

Tipp 4: Unwetter-Warnungen ernst nehmen

Wetterwarnungen sowie amtliche Meldungen von Behörden sollten ernst genommen werden. Generell ist es sinnvoll, den Wetterbericht zu verfolgen. Tipp: Manche Versicherungen bieten ein Unwetter-Warnsystem an, das ihre Kunden in der Wohngebäudeversicherung auf Wunsch per SMS warnt – und nach einem Unwetter eine direkte Online-Schadensmeldung ermöglicht. 

Tipp 5: Wertgegenstände und wichtige Dokumente sichern

Teure Elektronik, kostbare Möbel und andere Wertgegenstände, wenn möglich frühzeitig in obere, hochwassergeschützte Räume bringen. Alle wichtigen Dokumente, zum Beispiel Zeugnisse, Urkunden, Verträge möglichst in einem Ordner sichern. 

Tipp 6: Strom abschalten

Wenn Hochwasser droht, das Haus zu fluten: rechtzeitig vorher den Strom abschalten und Stecker von Geräten ziehen. Achtung: Nicht in bereits geflutete Räume gehen, um den Strom abzustellen, denn Stromschläge sind eine tödliche Gefahr.

Tipp 7: Richtig versichern

Die Versicherung gegen Elementarschäden deckt neben dem Starkregen auch weitere Naturgefahren ab. Diese sind in der normalen Wohngebäude- und Hausratversicherung nicht alle berücksichtigt und müssen zusätzlich abgesichert werden. Hierzu zählen Schäden durch Hochwasser, Überschwemmung oder Rückstau. Aber auch Erdrutsch, Erdbeben, Lawinen, Schneedruck und Vulkanausbrüche sind dann mitversichert.

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