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Photovoltaik-Ausschreibung erstmals unter 5 Cent pro KWh

Die Photovoltaik-Ausschreibung im Oktober hat einen neuen Rekordwert erreicht. Erstmals sank der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert laut Bundesnetzagentur unter die 5,00 Cent pro Kilowattstunde und lag bei 4,91 Cent pro Kilowattstunde.

Das niedrigste erfolgreiche Gebot lag demnach bei 4,29 Cent pro Kilowattstunde, der höchste Zuschlagswert bei 5,06 Cent pro Kilowattstunde. Zum Vergleich: Bei der Ausschreibung im Juni lag der Durchschnittspreis noch bei 5,66 Cent pro Kilowattstunde.

Bayern ist voll

Drei der erfolgreichen Gebote hätten einen Umfang von mehr als 20 Megawatt gehabt, heißt es in der Meldung der Bundesnetzagentur. Diese Gebote seien für Solarparks auf sogenannten baulichen Anlagen abgegeben worden. Daneben seien vor allem Gebote auf Acker- und Grünlandflächen in benachteiligten Gebieten erfolgreich gewesen.

12 der 20 Zuschläge mit insgesamt 45 Megawatt seien für Acker- und Grünflächen in benachteiligten Gebieten in Bayern vergeben worden. Nach den 18 erfolgreichen Gebote in der Juni-Ausschreibung sei das jährliche Kontingent des Freistaates damit ausgeschöpft gewesen.

Vier weitere Gebote, die nach den Preisen noch erfolgreich hätten sein können, erhielten daher keinen Zuschlag mehr, so die Behörde.

Die Ausschreibung im Oktober war erneut mehrfach überzeichnet. Insgesamt waren 110 Gebote mit einem Gesamtvolumen von 754 Megawatt bei der Bundesnetzagentur eingegangen. Die durchschnittliche Gebotsgröße habe bei 6,9 Megawatt gelegen.

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