Alle Artikel zum Thema Stromerzeugung

2024 wurde in Deutschland 3,6 Prozent weniger Strom ins Netz eingespeist – insgesamt 431,5 Milliarden Kilowattstunden. Der wichtigste Energieträger ist weiterhin Wind, gefolgt von Kohle und Photovoltaik.

Im 3. Quartal 2024 wurden in Deutschland 96,3 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist. Davon stammten über 63 Prozent aus Erneuerbaren Energien.

Nachdem es in Teil 1 um Grundsätzliches zu KWK, GEG und Fahrweise ging, und in Teil 2 um die Kennzahlen für KWK-Systeme, betrachten wir in Teil 3 wie man eine zukunftsfähige Energiezentrale optimal betreiben kann und zeigen, mit welchen Investitionskosten zu rechnen ist.

Nachdem es in Teil 1 um Grundsätzliches zu KWK, GEG und Fahrweise ging, wollen wir uns in Teil 2 die Kennzahlen für KWK-Systeme anschauen sowie die drei wichtigsten Unterscheidungsmerkmale von Blockheizkraftwerken.

Durch die Verknüpfung von BHKW und Wärmepumpe lassen sich Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit vereinen - eine optimierte Steuerung basierend auf Wetterdaten, Bedarf und Marktsignalen macht es möglich.

Im ersten Halbjahr stammt die Mehrheit des Stroms in Deutschland aus Wind-, PV- und Biogasanlagen sowie Wasserkraft. Dabei hat Windkraft Kohle als wichtigsten Energieträger abgelöst.

RMB/Energie bietet BHKW-Technik für anspruchsvolle Raum- und Bedarfssituationen in Form eines Energiecontainers. Sie ist für die Aufstellung im Außenbereich konzipiert.

Im ersten Quartal 2024 stammten fast 60 Prozent des Stroms in Deutschland aus Erneuerbaren Energien. Ein Plus von rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ganz vorn dabei: Windkraft.

Die EU hat sich als Ziel gesetzt bis 2050 klimaneutral sein. Als Zwischenziel ist eine fast vollständige Dekarbonisierung des Stromsektors bis 2040 angestrebt. Eine aktuelle Studie untersucht, wie weit der Plan bereits ist.

Windkraft war im Jahr 2023 mit einem Anteil von 31 Prozent wichtigster Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Dabei wurde hierzulande fast 12 Prozent weniger Strom ins Netz eingespeist als im Vorjahr.

Erneuerbare Energien deckten erstmals den Großteil des deutschen Stromverbrauchs. Der Zubau an Photovoltaik erreichte dabei einen neuen Rekord und übertraf das Klimaschutzziel der Regierung.

Erneuerbare Energien haben im Jahr 2023 knapp 52 Prozent des Bruttostromverbrauchs gedeckt – ein neuer Rekord. Besonders Sonnen- und Windenergie legten dabei zu.

Im 3. Quartal 2023 erzeugte Deutschland 94,2 Milliarden kWh Strom, 20 % weniger als im Vorjahr, wobei der Großteil aus erneuerbaren Energien stammte.

Monitoringbericht 2023 vom Bundeskartellamt & Bundesnetzagentur: Einblicke in Deutschlands Energie - Rückgang bei Gas, Anstieg bei Kohle & Erneuerbare Energien.

Die Marktmachtverhältnisse bei der Stromerzeugung haben sich verfestigt. RWE sei unverändert der größte Stromerzeuger in Deutschland. Das zeigt ein aktueller Marktbericht des Bundeskartellamts.

Solar- und Windenergieanlagen speisten gemeinsam 97 Terawattstunden in das öffentliche Netz ein, gegenüber 99 TWh im ersten Halbjahr 2022. Die Stromproduktion aus Braunkohle, Steinkohle, Erdgas und Kernenergie ging dagegen zurück.

Die drei letzten Atomkraftwerke - Emsland in Niedersachsen, Isar 2 in Bayern und Neckarwestheim 2 in Baden-Württemberg - stellen endgültig den Leistungsbetrieb ein. Die sehr hohe Zuverlässigkeit der Stromversorgung in Deutschland bleibt gewährleistet.

Aus Photovoltaik wurde fast so viel Strom gewonnen wie aus Erdgas. Die Stromimporte aus Frankreich sanken deutlich. Dafür stiegen die Exporte auf 76,3 Kilowattstunden.

Extreme Preise und ein starkes Wachstum bei den Erneuerbaren haben das Stromjahr 2022 geprägt. Am meisten Strom wurde aus Windenergie erzeugt. Ein weiterer Trend: Es wurde deutlich Strom gespart.

47 Prozent des Bruttostromverbrauchs konnten EE 2022 decken - ein Plus von fünf Prozentpunkten. Für den Zuwachs verantwortlich waren vor allem der windreiche Jahresbeginn mit Rekordwerten in der Stromerzeugung aus Windenergie an Land und die sonnigen Sommermonate.

Die Stromerzeugung aus Biomasse liegt an sonnenarmen und windstillen Tagen über der Leistung aus Wind und PV und kann damit Teile der fossilen Kraftwerksleistung ersetzen.

Im ersten Halbjahr 2022 haben EE rund 49 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt. Insbesondere Windenergieanlagen an Land und Photovoltaikanlagen legten deutlich zu.

Die Stromerzeugung aus Windkraft ging wetterbedingt stark zurück. Der Stromanteil aus PV-Anlagen bleibt fast gleich. Dafür steigt der Kohleverbrauch und sinkt die Nachfrage nach Erdgas.

Atom- und Gaskraftwerke werden laut DEN den Klimawandel nicht stoppen. Die EU setzte in der Taxonomie-Debatte falsche klimapolitische Zukunftssignale. Man sei bestürzt über die Pläne der EU-Kommission moderne Atom- und Gaskraftwerke  als grüne Energiequellen einzustufen.

Große Windenergieanlagen deckten 2020 rund 24 Prozent des bundesweiten Strombedarfs. Doch auch Kleinwindenergieanlagen können einen Beitrag zur Energiewende leisten.

Mit Stecker-Solaranlagen können sich Mieter und Eigentümer selbst mit Strom versorgen. Das ist vor allem in Coronazeiten sinnvoll, denn das Homeoffice frisst reichlich Energie.

Im ersten Quartal 2021 gab es kaum Wind und nur wenig Sonne. Trotz dieser ungünstigen Wetterbedingungen wurden 40 Prozent des Stromverbrauchs durch Strom aus Erneuerbaren gedeckt.

Modifiziertes Holz kann durch Verformung elektrische Spannung erzeugen. Ein Forschungsprojekt macht sich den piezoelektrischen Effekt zunutze.

Anfang Januar ruckelte es ganz gewaltig im europäischen Stromnetz. Dem Verbraucher blieb das verborgen, denn Schutzmechanismen verhinderten den Blackout.

Einem Forscherteam der Empa und der ETH Zürich ist es gelungen, ein Material herzustellen, das wie ein leuchtender Solarkonzentrator funktioniert und gleichzeitig auf Textilien aufgebracht werden kann.

Vom Q1 bis Q3 2020 wurden 48% des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland aus Erneuerbaren Energien gedeckt. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum.

Blockheizkraftwerke erzeugen elektrische Energie, wenn sie benötigt wird, und können so Engpässe in der volatilen Stromerzeugung ausgleichen. Viessmann stellt 13 Module mit Leistungen bis 530 kWel und 660 kWth zur Verfügung.

Eine 750 Kilowattpeak-Solaranlage von Suntech ist die größte Floating-Solaranlage in Nordrhein-Westfalen. Sie liefert den Strom direkt an ein Kieswerk.

Mehr als die Hälfte des in die Netze eingespeisten Stroms stammte im ersten Halbjahr 2020 aus erneuerbaren Energien. Windenergie hält daran den Löwenanteil.

Der "Branchenführer.Erneuerbare" ist online und als App verfügbar und bietet neben der Vernetzung auch einen Routenplaner sowie Veranstaltungstipps.

Beim ORC-Prozess (Organic Rankine Cycle) wird Strom erzeugt, indem Dampfturbinen mit einem anderen Medium als Wasserdampf angetrieben werden. Benannt ist das Verfahren nach dem schottisch-britischen Physiker und Ingenieur William John Macquorn Rankine.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des KIT haben ein programmierbares, biohybrides Materialsystem entwickelt, das Bakterien zur Erzeugung von Strom nutzt.

Im April 2020 ist über PV-Anlagen so viel Strom erzeugt worden wie bislang noch nie in diesem Monat. Die viele Sonne im April ist jedoch nicht der einzige Grund für den Rekord.

Die Sunfire GmbH hat die erste Brennstoffzelle mit Flüssiggasanschluss in Berlin vorgestellt. Einsatz finden die Mini-KWK-Systeme in Einfamilien- sowie Mehrfamilienhäusern. 

Stromdao setzt seit 2017 Blockchain in seiner Kundenbelieferung ein. Der Ökostromanbieter bezieht Position zur aktuellen Blockchain-Umfrage der Bundesnetzagentur.

Wie viele CO₂-Emissionen bei der Erzeugung einer kWh Strom entstehen, ist abhängig von der Energiequelle. Mit einer Entscheidung für Erneuerbare vermeidet ein 3-Personen-Haushalt bis zu 2,4t CO₂ im Jahr.

Im Mieterstrom steckt der Einsatz von Gewerbespeichern noch in den Anfängen. Der Ökoenergieversorger Polarstern zieht Bilanz bei zwei Projekten und stellt Autarkiegrade von bis zu 90% fest.

Wie das Statistische Bundesamt meldet, stammte im 2. Quartal 2019 knapp die Hälfte des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien. Drei Faktoren haben die Entwicklung begünstigt.

Der Renewables 2019 Global Status Report gibt einen Überblick über den Stand erneuerbarer Energien weltweit. Erfreulich: Deutschland ist gleich zwei Mal "spitze". Und Erneuerbare sind global auf dem Vormarsch.

Der Zubau von Photovoltaikanlagen liegt im April 2019 bei 304,7 Megawatt. Das ist laut Bundesnetzagentur der niedrigste Wert in diesem Jahr.

Die Windkraft-Anlagen an Land und auf See sowie die Photovoltaik-Anlagen haben von Januar bis März 2019 zusammen 49,4 TWh (Mrd. kWh) Strom erzeugt (brutto).

Viele Unternehmen erzeugen inzwischen eigenen Strom und Wärme durch Kraft-Wärme-Kopplung, meist per BHKW. Dabei müssen sie zahlreiche energierechtliche Ge- und Verbote beachten.

Laut Forschern des Fraunhofer-Instituts für Solar Energiesysteme ISE produzierten die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen im Juli 6,7 Terawattstunden Solarstrom und stellten damit einen neuen Allzeitrekord auf.