80,2 Prozent der Firmen klagten im März über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. „Die Attacke auf die Ukraine hat die Lage für viele Unternehmen nochmals verschlechtert“, sagt das ifo-Institut.
Die deutschen Bauunternehmen planen, auf breiter Linie die Preise zu erhöhen. Im Hochbau kalkuliert jeder zweite Betrieb für die kommenden Monate mit Preisanpassungen.
Der Materialmangel in der deutschen Industrie spitzt sich weiter zu. 74,6 Prozent der Firmen klagen über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen.
Die Deutschen müssen sich auf weiter steigende Preise einstellen. Viele Unternehmen - auch das Baugewerbe - planen, sie in den kommenden drei Monaten zu erhöhen. Das geht aus einer aktuellen Befragung des ifo-Instituts im Februar hervor.
Die europäische Bauleistung hat das Vor-Corona-Niveau erreicht. "Das Bauvolumen wird 2022 um 3,6 Prozent wachsen, nach plus 5,6 Prozent 2021 und minus 4,7 Prozent im Jahr 2020", sagt ifo-Branchenexperte Ludwig Dorffmeister.
Die deutschen Bauunternehmen leiden seltener unter Versorgungsengpässen. "Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, aber jedes dritte Bauunternehmen findet nicht genug Fachkräfte", sagt ifo-Forscher Felix Leiss. Bei den Preisen bleibt die Lage angespannt.
Die Corona-Pandemie wirkt sich immer noch kräftig auf den Arbeitsmarkt aus. Über 100.000 Menschen mehr mussten im Januar in Kurzarbeit. Doch trotz steigender Zahlen gibt es einen Lichtblick.
14 Prozent der Unternehmen in Deutschland sehen sich durch die Folgen der Pandemie in der Existenz bedroht. Die Menschen in zwei Sparten bangen ganz besonders.
Die Materialknappheit auf den deutschen Baustellen hat sich zum Jahresende leicht gebessert. Dennoch bleibt die Lage angespannt. Eine Branche ist besonders betroffen.
81,9 Prozent der Firmen klagten über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. „Die Situation in der Industrie ist paradox“, sagt der Leiter der ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe.
Die Zahl der Kurzarbeitenden in Deutschland ist erstmals seit Februar gestiegen. Im November nahm sie zu auf 608.000 Personen, von 598.000 im Vormonat.
Mindestens fünf Monate werden die Probleme noch anhalten, wird in der Baubranche vermutet. In einigen Bereichen entspannt sich die Lage etwas, in anderen verschärft sie sich.
Noch immer herrscht auf deutschen Baustellen ein Mangel an Materialien. Allerdings verbessert sich die Lage nach und nach: Auch im September ging der Mangel zurück.
Der Materialmangel hält weiter an und erreicht sogar neue Rekordwerte. Für eine Industrie ist die Lage aufgrund der fehlenden Rohstoffe besonders ernst. Es drohen steigende Preise.
Der Materialengpass auf dem Bau hat sich geringfügig abgemildert. Das geht aus den Umfragen des ifo-Instituts hervor. Dennoch bleiben bestimmte Materialien Mangelware.
Die Zahl der Kurzarbeitenden ist im Juli deutlich gesunken, von 1,39 auf 1,06 Millionen Menschen. Das ist die niedrigste Zahl seit Beginn der Coronakrise im Februar 2020.
Fast zwei Drittel der deutschen Industriefirmen klagen über Engpässe bei Vorlieferungen als Hindernis für ihre Produktion. Das geht aus einer Umfrage des ifo-Instituts hervor.
Im September sind weniger Menschen von Kurzarbeit betroffen gewesen als noch im August. Im Bauhauptgewerbe ist die Zahl besonders gering.
Die Zahlen waren noch nie so hoch. Nicht einmal während der Finanzkrise 2009. Die Baubranche kommt bislang jedoch recht glimpflich davon.
Der Plan, mit dem Mindestlohn das Einkommen von Geringverdienern zu erhöhen, ist nicht aufgegangen. Die Reaktion vieler Unternehmen führt vielmehr zu negativen Effekten.
56,2 Prozent der Unternehmen spüren derzeit negative Auswirkungen. Vier Branchen leiden besonders unter einem Rückgang der Nachfrage.
Der Mietendeckel hat wohl nicht den Effekt, den er ursprünglich erzielen sollte. Die Entwicklungen in Berlin mit z.B. heftig steigenden Preisen im Neubau zeigen, dass die Schere auf dem Immobilienmarkt weiter auseinandergeht.
Nach Jahren des Anstiegs hat der Schwung in der europäischen Baubranche nun deutlich nachgelassen. In den Jahren 2020 bis 2022 soll der Bau in Europa nur um jeweils rund 1% wachsen.
Die Kosten für die Anhebung des Mindestlohns zum 1. Januar 2019 auf 9,35 Euro haben die Unternehmen vor allem über eine Preiserhöhung ausgeglichen. Gab es auch negative Wirkungen auf die Beschäftigtenzahlen?
Das Bundeskabinett hat ein Klimaschutzgesetz auf den Weg gebracht, das gesetzlich verbindliche Klimaschutzziele für jedes Jahr und jeden einzelnen Wirtschaftsbereich vorsieht. Was drinsteht und wie die Branchenverbände reagieren.
Laut einer Studie werden Elektroautos in den nächsten Jahren kaum zur CO2-Minderung leisten. Sie kommt zum Schluss, dass Erdgasautos die bessere Alternative sind.
2018 sind laut ifo erstmals seit 2001 wieder mehr als 300.000 Wohnungen fertiggestellt worden. Gleichzeitig sind die Neubaupreise so stark angestiegen wie zuletzt 2007.
ifo-Studie: Im Jahr 2015 hat sich die deutsche Industrieproduktion von Unternehmen der Haus- und Gebäudetechnik im Bereich SHK im Vergleich zum Vorjahr steigern können.