Zum Jahreswechsel müssen sich Gaskunden auf höhere Erdgaspreise einstellen, denn die Netznutzungsentgelte werden steigen. Das wird sich wahrscheinlich auf eine Preiserhöhung bei Erdgas hinauslaufen.
Im Schnitt mussten Haushalte 11,87 Cent je Kilowattstunde Erdgas im ersten Halbjahr 2024 zahlen. Für Strom fielen Durchschnittskosten von 41,02 Cent je Kilowattstunde an – ein Minus von 1,7 Prozent.
Die Zeit der Gasheizungen in Wohngebäuden sind offenbar vorbei. In den ersten vier Monaten 2024 wurden nur noch 5,2 Prozent der Gebäude mit der Technik ausgestattet. Wärmepumpen haben den Wärmeerzeuger deutlich abgehängt.
Der Betrieb einer Gasheizung ist deutlich teurer als das Heizen mit Wärmepumpe: Gaskunden zahlen 38 Prozent mehr, um die gleiche Menge Wärme bereitzustellen. Lesen Sie hier die Gründe.
Der Absatz für neue Heizungen ist 2024 stark rückläufig. In den ersten fünf Monaten des Jahres wurden 39 Prozent weniger Wärmeerzeuger verkauft.
Die Anzahl an Öl- und Gas-Heizungen ist in Deutschland rückläufig. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Schornsteinfegerhandwerks.
Wie unterscheiden sich die Kosten für Erdgas und Wärmepumpenstrom? Dieser Frage ist Verivox nachgegangen und hat für beide Heizvarianten einen Mittelwert für Juni 2024 vorgelegt - mit einem klaren Gewinner.
Die WS-GTA Trend ermöglicht eine effiziente Umstellung von Gasthermen auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern, bietet schnelle Installation und hohe Energieeffizienz.
Gaspreise steigen weiter - aktuell durch höhere Mehrwertsteuer, kontinuierlich durch den wachsenden Preis der CO2-Emissionszertifikate. Eine Studie sieht die Wärmepumpe als echte Alternative.
Die Energiewende sieht eine verstärkte Abkehr von Gas vor. Aber wie lässt sich das Gasnetz auf den veränderten Bedarf anpassen? Das DIW Berlin sieht die Bundesregierung in der Pflicht, Ländern und Kommunen bei der Stilllegung zu helfen.
Aktuelle Marktdaten des BDEW zufolge kommen in neuen Wohngebäuden meist Wärmepumpen zum Einsatz. Jahrzehntelang wurde mit Gasheizungen geheizt. Diese Zeit scheint allmählich zu Ende zu gehen.
Thermondo hat im Februar 2024 die letzte fossile Heizung verkauft. Bereits im Mai 2023 stellte die Firma den Verkauf von Ölheizungen ein, jetzt gibt es auch keine Gasheizungen mehr. Künftig wollen sich die Berliner auf Wärmepumpen konzentrieren.
In diesem Jahr müssen sich und Verbraucher auf höhere Gas- und Ölpreise einstellen. Grund dafür ist ein Anstieg des Preises für CO2. Was man gegen steigende Preise tun kann und was bei der Wahl des Heizsystems zu berücksichtigen ist.
Rund zwei Drittel der Heizungen in Wohnhäusern werden laut Umfrage unter privaten Immobilienbesitzern noch ausschließlich mit Öl oder Gas betrieben. Deren Verbrauch mithilfe von Solarkollektoren zu drosseln kann sich mehr als jeder zweite Eigentümer vorstellen.
Ab 2024 gelten neue GEG-Standards für beheizte Gebäude, wobei Wasserstoff als Alternative zu Gas erwogen wird. Die Verbraucherzentrale sieht dies jedoch kritisch.
Deutschland liegt bei den Absatzzahlen von Wärmepumpen pro 1.000 Haushalte mit nur rund sieben Geräten auf dem drittletzten Platz, zeigt eine neue Statistik. Spitzenreiter sind die skandinavischen Länder.
Die dena präsentiert mit ihrem Gebäudereport 2024 ein Nachschlagewerk über den aktuellen Stand, Trends und Herausforderungen hinsichtlich Klimaschutz und Nachhaltigkeit im deutschen Gebäudesektor.
Energieausweise geben Auskunft über den energetischen Zustand von Gebäuden und sind zehn Jahre gültig. Eine Auswertung der Ausweisdaten zeigt, dass nur jede fünfte Heizungsanlage zwischen der Erstellung des ersten und zweiten Energieausweises erneuert wurden.
Das GEG benennt verschiedene Heizungsvarianten, die die Anforderungen zur Nutzung erneuerbarer Energien erfüllen. Dazu gehört auch der Anschluss des Hauses an ein Nah- oder Fernwärmenetz. Wie schlägt sich dieser preislich gegen eine Gasheizung?
In 51 Prozent der Mehrfamilienwohngebäude wird weiterhin mit Erdgas geheizt. Aber immer öfter kommen auch Wärmepumpen zum Einsatz - wenn auch langsam. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Verbrauchskennwerte-Studie von Techem.
Wie alt sind die Heizungen in Deutschland? Wie sieht die Beheizungsstruktur kurz vor Inkrafttreten des Gebäudeenergiegesetzes aus? Und welche Unterschiede gibt es zwischen einzelnen Bundesländern? Das beantwortet eine aktuelle Studie.
Der Markt für Heizungen in Deutschland bewegt sich auch im dritten Quartal 2023 auf einem hohen Niveau. Allerdings schwächt sich die Dynamik bei Wärmepumpen ab.
Die Energiewirtschaft konnte im vergangenen Jahr die Energieversorgung auch ohne russisches Gas jederzeit sichern. Trotz gefüllter Gasspeicher bleibe das Energiesparen im Winter weiterhin wichtig, so der BDEW.
Eigentlich sollte 2024 die CO2-Abgabe auf 35 Euro ansteigen. Die Bundesregierung plant aber nun eine deutlich größere Erhöhung. Für Besitzer von Gas- oder Ölheizungen kann es künftig teuer werden.
Kurz vor dem Wochenende wurde doch noch der 4. Änderungsentwurf des Gebäudeenergiegesetzes 2024 veröffentlicht. Nun geht er in den Bundestag. Wir stellen wichtige Änderungen und Neuerungen und das geplante Förderprogramm vor.
Die CO2-Abgabe verteuert die Heizkosten um fünf Prozent. Bis 2026 steigt der CO2-Preis schrittweise bis auf maximal 65 Euro pro Tonne an. Dabei sinken aktuell Gas- und Ölpreise.
Jedes Jahr veröffentlicht das Schornsteinfegerhandwerk Strukturdaten zum Heizungsbestand in Deutschland. Besonders interessant sind die Zahlen und Veränderungsraten im Bereich der Öl- und Gasheizungen.
Die Verbände appellieren an die Abgeordneten, für echte Technologie-Offenheit zu sorgen, indem sie sinnvolle Übergangslösungen und -fristen für den klimaneutralen Umbau der Fernwärme- und Gasnetze verankern.
Bei zunehmend sommerlichen Außentemperaturen sollten die Einstellung von Heizungen geprüft werden. "Nur Warmwasser" statt "Sommerbetrieb" senkt Energieverbrauch während der Sommermonate.
Praxisbeispiele und Berechnungen der Deutschen Umwelthilfe und des Energieberaterverbandes GIH belegen, dass Wärmepumpen auch im Bestand günstiger sind als neue Gasheizungen.
Die Erfüllungsoption von "100 Prozent H2-ready" müsse aus dem GEG gestrichen werden, fordert ein breites Bündnis aus Wirtschaft, Umwelt, Verbraucherschutz und Gewerkschaften. Eine Umstellung sei nicht praktikabel.
Der Leitfaden bietet installierenden Fachbetrieben eine praktische Unterstützung bei der Umstellung von Gas- und Ölkesseln zu Wärmepumpen in Bestandsgebäuden. In der Publikation werden Planung, Installation und Inbetriebnahme erläutert.
Die Bundesregierung hat die Novelle des GEG zur 65 Prozent Erneuerbare-Energien-Vorgabe bei neu eingebauten Heizgeräten auf den Weg gebracht. Und schon kommt Kritik von Verbänden aus allen Branchen. Die Stimmen im Überblick.
Der aktuelle Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Änderung des GEG sieht eine Befreiung von der "Heizen mit Erneuerbaren"-Vorgabe für hochbetagte Gebäudeeigentümer. Dies widerspreche den Grundsätzen des Handwerks, so das Schornsteinfegerhandwerk.
Neue Heiztechnologien sind ein wichtiger Aspekt beim Klimaschutz und Energiesparen. Jedoch müssen die Voraussetzungen stimmen. Die Gebäudehülle etwa muss gut genug gedämmt sein. Erst dann ist der Energiebedarf des Hauses niedrig genug.
Der hydraulische Abgleich großer Gaszentralheizungsanlagen ist seit Oktober 2022 Pflicht. Vor allem der Zeitplan wird in der SHK-Branche jedoch scharf kritisiert. Ein Whitepaper zeigt den Weg zu einer zügigen Umsetzung der Vorgaben auf.
Heizungsverbot für Gas und Öl ab 2024: Ja oder Nein? Ergebnisse des Ampel-Gipfels liegen vor. Der VDI spricht sich für eine schrittweise Einführung von klimaneutralen Wärmelösungen statt eines harten Nutzungsverbots aus.
Ab 2024 soll möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden. Bei Hausbesitzern wirft das viele Fragen auf. Die Verbraucherzentrale zeigt anhand verschiedener Szenarien Handlungsoptionen auf.
Wärmepumpen sind als Teil der Energiewende umfassend präsent. Welches Wissen benötigen Fachhandwerker dafür und wie geht es weiter im sich rasant wandelnden Heizungsmarkt? Ein Interview mit Dr. Tillmann von Schroeter, GF von Vaillant Deutschland.
Die massive Kritik am Quasi-Verbot neuer Öl-/Gasheizungen im Rahmen der Gebäudeenergiegesetz-Reform ebbt nicht ab. Es gibt viele sachliche Aspekte und Probleme, die gegen eine 65-prozentige erneuerbare Wärmepflicht zum 1.1.2024 sprechen.
Das Aus für Öl- und Gasheizungen soll ein Jahr früher als geplant erfolgen. Defekte Heizungen dürfen bis zu drei Jahre durch gleichwertige Technik ersetzt werden. Danach ist aber eine Anlage mit Erneuerbaren Energien nötig.
"Schon ab 2024: Habeck will künftig Öl- und Gasheizungen verbieten." Mit dieser zugespitzten Schlagzeile hat BILD.de sowohl eine mediale Online-Lawine losgetreten als auch für große Verwirrung gesorgt. Unser Autor Jürgen Wendnagel kommentiert.
Im Jahr 2023 steht in vielen Wohngebäuden mit Gasheizungen eine Heizungsprüfung an. Für Häuser ab zehn Wohneinheiten muss die Überprüfung der Gasheizung bis zum 30. September erfolgen.
Wer eine mehr als 30 Jahre alte Heizung betreibt, muss diese unter Umständen austauschen. Hauseigentümer sollten daher in diesem Jahr prüfen, ob ihr Heizkessel vor 1993 eingebaut wurde.
Der ZVSHK bietet Innungsbetrieben ein digitales Servicepaket zur Durchführung der verpflichtenden Heizungsprüfung an Gaszentralheizungen - die Nutzung ist auch für Schornsteinfeger möglich.
Die maximale Vorlauftemperatur von Wärmepumpen liegt üblicherweise bei 55 Grad. Ob das eigene Haus mit einem solchen Temperaturniveau ausreichend warm werden würde, lässt sich mit einem Test selbst herausfinden.
Über eine Nutzungsdauer von 15 Jahren ist eine Wärmepumpe sparsamer als ein neuer Gaskessel - inklusive Investitions-, Wartungs- und Betriebskosten. Das zeigt ein aktuelles Gutachten des Bundesverbandes Wärmepumpe.
Der Flüssiggas-Versorger begleitet Heizungsbauer von A bis Z bei der Umrüstung von Erdgas auf Flüssiggas. Worauf SHK-Profis bei der Umrüstung von Gasheizungen achten sollten.