Ursprünglich wurde sie für Elektroautos entwickelt, heute versorgt sie Mobilfunkantennen mit Strom, und morgen vielleicht ganze Wohngebiete: Die Salzbatterie ist eine sichere und langlebige Batterietechnologie mit enormem Potenzial.
Das Wasserforschungsinstitut Eawag untersucht zusammen mit der Empa auf dem gemeinsamen Campus in Dübendorf, wie sich der Einsatz von Erdsonden-Wärmespeichern auf das umliegende Erdreich, das Grundwasser und die darin lebenden Mikroorganismen auswirkt.
Um den komplexen Anforderungen an Gebäude- und Energiesysteme gerecht zu werden, fordern Forscher einen stärker automatisierten und auf Modellen beruhenden Planungsprozess. Das ist in der Computer-Chip- und Autoindustrie längst Alltag.
Keine Wärme verschwenden: Das ist das Ziel eines neuen EU-Forschungsprojekts. Es soll den Umgang mit Energie in Gebäuden mit umfangreicher IT-Infrastruktur neu denken.
Das vom Menschen verursachte CO2 wieder aus der Atmosphäre entfernen, es sogar als neuen Rohstoff nutzen - das ist das Ziel der Empa-Forschungsinitiative "Mining the Atmosphere". Der stellvertretende Empa-Direktor Peter Richner stellt das Projekt vor.
Umweltschonend, überall verfügbar und wiederverwertbar: Lehm lockt als saubere Alternative unter den Baustoffen. Doch lässt sich die Erde tatsächlich nachhaltig und stabil verbauen?
Glasbausteine eigneten sich bisher nicht für tragende Wände und isolierten schlecht. Ein Empa-Team hat nun einen lichtdurchlässigen und dank Aerogel gut dämmenden Glasbaustein entwickelt, der sogar tragende Elemente ermöglicht.
Nach aufwändigen Analysen haben Empa-Forschende die Ursache des Beton-Skandals in der irischen Grafschaft Donegal gefunden. Dort sind Betonwände tausender Häuser von Rissen durchgezogen, die z.T. sogar einen Abbruch nötig machen. Grund war aber nicht wie vermutet der Glimmer.
Ein neu installiertes Rechenzentrum im Forschungsgebäude NEST dient nicht nur der Datenverarbeitung, sondern hilft mit beim Heizen des gesamten Gebäudes.
Für die Forschung an saisonalen Energiespeicher- und Umwandlungstechnologien werden Wasserstoff und CO2 zusammen in den Boden gepumpt, wo Mikroorganismen die Stoffe in Methan umwandeln.
Synhelion und die Empa entwickeln einen Hochtemperatur-Energiespeicher. Dieser ist zentraler Bestandteil bei der Herstellung von klimafreundlichen Treibstoffen mittels Solarwärme.
Forscherteams der Empa und der Eawag entwickeln neue Materialien und Prozesse, mit denen sich Wasser von hartnäckigen Kleinsterregern wie Viren befreien lässt.
Schwere Zeiten für Einbrecher: Empa-Forschende haben ein "Schlüsselloch" aus transparenter Elektronik entwickelt. Nur Eingeweihte wissen, wo der Code einzugeben ist.
Modifiziertes Holz kann durch Verformung elektrische Spannung erzeugen. Ein Forschungsprojekt macht sich den piezoelektrischen Effekt zunutze.
Forscher der Empa füttern eine smarte Heizungssteuerung mit Daten aus dem vergangenen Jahr und der aktuellen Wettervorhersage. Ergebnis: Die Steuerung handelt vorausschauend und die Energiekosten sinken. Wir stellen Ihnen die smarte Wärme vor.
Kann man mit Abwärme kühlen? Aber ja. Ein Schweizer Forschungsprojekt mit Empa-Beteiligung, hat es eindrücklich demonstriert. Nun läuft ein größeres EU-Projekt an: industrielles Kühlen mit der spanischen Sonne.
Empa-Wissenschaftler haben gemeinsam mit der Isofloc AG einen Dämmstoff aus Altpapier entwickelt, der sich für vorfabrizierte Holzbauelemente eignet und die Konstruktion wirksam vor Feuer schützt.
Damit bessere Wärmedämmung nicht auf Kosten der Architektur geht: Ein mit Aerogel gefüllter Ziegelstein ermöglicht dünne und hochdämmende Mauern ohne zusätzliche Dämmschicht.