Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das ein Rückgang von fast 30 Prozent. Zum Rückgang der Bauvorhaben dürften weiterhin vor allem hohe Baukosten und schlechte Finanzierungsbedingungen beigetragen haben.
Die privaten Haushalte in Deutschland haben im Durchschnitt 12,26 Cent je Kilowattstunde Erdgas gezahlt. Strom kostete die Verbraucher durchschnittlich 42,29 Cent je Kilowattstunde. Die Preise für Nicht-Haushaltskunden variieren stark.
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Baupreise im November 2022 um fast 17 Prozent. Insbesondere die Preise für Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten ziehen stark an.
Im September 2022 wurde in Deutschland der Bau von 27.449 Wohnungen genehmigt - ein Rückgang von 9,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.
Angesichts hoher Energiepreise und Energieknappheit versuchen derzeit viele Haushalte, ihren Energieverbrauch zu senken. Dafür setzen immer mehr Haushalte auf smarte Energiemanagement-Systeme.
Die anhaltend hohen Energiepreise treiben zu Beginn der kalten Jahreszeit die Heizkosten in die Höhe. Eine ausreichend beheizte Wohnung war jedoch bereits vor Beginn der Energiekrise infolge des Krieges in der Ukraine nicht für alle selbstverständlich.
Der Tankrabatt läuft aus und damit steigen die Preise an Tankstellen in Deutschland seit Mitte August wieder. Benzin ist dabei noch günstiger als Ende Mai vor Einführung des Tankrabatts, Diesel jedoch teurer.
Heizen mit Gas verliert beim Planen neuer Wohngebäude in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Eine Gasheizung ist nur noch in knapp 16% der im 1. Halbjahr 2022 genehmigten Wohngebäude geplant.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden 2,1 Prozent weniger Genehmigungen erteilt. Der Rückgang bei Einfamilienhäusern ist noch stärker. Nur bei Mehrfamilienhäusern gibt es einen Zuwachs.
In Deutschland leben so wenig junge Menschen wie noch nie: Ende 2021 war jeder zehnte Mensch in Deutschland im Alter von 15 bis 24 Jahren, vor 40 Jahren war es noch jeder sechste. Der Nachwuchs- und damit der Fachkräftemangel werden uns noch lange begleiten.
Destatis gibt einen Überblick über Daten und Fakten zu Gasversorgung und -verbrauch in Deutschland. So war Erdgas im Jahr 2020 z.B. mit einem Anteil von 31,2% wichtigster Energieträger in der Industrie.
Immer mehr Unternehmen, aber auch private Haushalte nutzen die Energie der Sonne zur Stromerzeugung. Die installierte Leistung im März 2022 liegt bei 58.400 Megawatt – ein Plus von knapp 10 % gegenüber dem Vorjahresmonat.
Elektromobilität boomt – auch aufgrund der staatlichen Kaufprämie und steuerlichen Vergünstigungen. 2021 wurden rund 328.000 E-Autos im Wert von 13,7 Mrd. Euro in Deutschland gebaut.
Die Zahl genehmigter Wohnungen von Januar bis März 2022 um 3,6 % ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. Auch die Genehmigungen für Einfamilienhäuser gehen zurück.
Die Arbeitskosten in Deutschland waren wie schon im Vorjahr die siebthöchsten in der Europäischen Union. Am teuersten ist die Arbeitsstunde in Dänemark und am günstigsten in Bulgarien.
Die Preise an den Tankstellen sind zuletzt stärker gestiegen als während der beiden Ölkrisen 1973/1974 und 1979/1980 sowie der Finanzmarktkrise 2008/2009.
Benzin- und Dieselpreise an den deutschen Tankstellen ist nach Höchstständen Mitte März auch Anfang April weiter auf hohem Niveau. Nur in den Niederlanden und Dänemark ist Benzin teurer.
Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Deutschland sind im Februar 2022 um 14,3 % gegenüber Februar 2021 gestiegen. Auch Preise für Instandhaltungsarbeiten steigen.
Das zulassungspflichtige Handwerk in Deutschland hat im Jahr 2021 eine erneute Umsatzsteigerung von 1,7 % zum Vorjahr erzielt. Dieser Anstieg wurde auch durch Preissteigerungen verstärkt.
Erstmals seit 2014 gibt es wieder einen Preisanstieg gegenüber einem Vorjahr bei den Erzeugerpreisen von Rohholz. Im Jahresdurchschnitt 2021 sind die Preise insgesamt um 14,8 % gegenüber 2020 gestiegen.
Beim Planen neuer Wohngebäude setzen Bauherren deutlich stärker auf erneuerbare Energien als Hauptenergiequelle. Konventionelle Energieträger verlieren an Bedeutung.
Das Statistische Bundesamt verzeichnet den höchsten Preisanstieg bei Baumaterialien seit Beginn der Erhebung. Schuld daran tragen aber nicht nur Lieferengpässe und Rohstoffknappheit.
Auf Basis der Ergebnisse der aktuellen Handwerkszählung erwirtschafteten diese Personen in rund 560.300 Handwerksunternehmen etwa 634 Milliarden Euro Umsatz.
Nach einem Umsatzrückgang im 1. Quartal 2021 ist der Anstieg im zweistelligen Bereich nun eine deutliche Erholung.
44.800 Abschlüsse wurden im Jahr 2020 in Deutschland anerkannt. Insgesamt wurden weniger Neuanträge gestellt als im Vorjahr. Ein Berufsbild liegt mit großem Abstand vorn.
Der Trend setzt sich fort: Private Haushalte verbrauchen immer mehr Energie - trotz effizienter Haustechnik und energiesparender Geräte. Am meisten wird fürs Heizen aufgewendet.
Die Zahl der Beschäftigten ist um 2,2 % gegenüber Vorjahresmonat gestiegen. Auch beim Umsatz gab es im Mai 2021 einen Anstieg um 3,4 %.
Im ersten Halbjahr 2021 sind die Preise für Baustoffe extrem nach oben gegangen. Laut dem Statistischen Bundesamt hat das unterschiedliche Gründe.
Die Zahl der Neubauten, die komplett oder teilweise auf erneuerbare Energien für die Heizung setzen, steigt an. 2020 erreichte ihr Anteil mehr als zwei Drittel. Welche Energiequelle wird am häufigsten genutzt?
Die Preise für Wohnimmobilien lagen im 4. Quartal 2020 mit einer Steigerung von 8,1 % über dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Preise um +2,6 %.
Eine ausreichend geheizte Wohnung ist leider nicht für alle Menschen in Deutschland selbstverständlich. Eine Personengruppe ist überdurchschnittlich häufig betroffen.
Die F-Gase-Verordnung zeigt weiter Wirkung: Potenzielle Anwender steigen nach und nach auf fluorierte Treibhausgase mit niedrigerem Treibhauspotenzial um.
Nach dem Rückgang im zweiten Quartal erholt sich das Handwerk langsam wieder. In einigen Gewerbegruppen sind aber vor allem Nachholeffekte dafür verantwortlich.
Mehr als die Hälfte des in die Netze eingespeisten Stroms stammte im ersten Halbjahr 2020 aus erneuerbaren Energien. Windenergie hält daran den Löwenanteil.
Die Corona-Pandemie sorgt nach sieben Jahren erstmals wieder für einen Umsatzrückgang im zulassungspflichtigen Gewerbe. Eine Branche profitiert jedoch massiv von der Krise.
Im Juni konnte sich das Bauhauptgewerbe deutlich besser von der Coronakrise erholen als noch im Mai. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat gibt es eine klare Steigerung.
Noch zeigt sich kein eindeutiger Einfluss der Corona-Pandemie auf das Bauhauptgewerbe. Die Umsatzzahlen könnten in den verschiedenen Gewerken unterschiedlicher kaum sein.
So sonnig wie im März, April und Mai 2020 war es seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nie. Doch mehr Sonne bedeutet nicht automatisch, dass auch die Einnahmen aus Photovoltaik steigen.
Laut einer Prognose wird die Zahl der Einpersonenhaushalte von 17,3 Millionen im Jahr 2018 auf 19,3 Millionen im Jahr 2040 steigen. Bundesweit betrachtet gibt es starke regionale Unterschiede.
Handwerkliche Berufsgruppen können zudem mehr Neu-Auszubildende für sich gewinnen als andere Ausbildungsberufe. Eine Destatis-Sonderauswertung zum Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes.
Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Das Statistische Bundesamt blickt zum nahenden Jahreswechsel auf die spannendsten Zahlen aus den vergangenen zwölf Monaten zurück.
85% aller Seniorenhaushalte hatten 2018 keinen stufenlosen Zugang zur Wohnung. Bei Altbauten ist eine Barrierereduktion quasi nicht vorhanden, aber auch bei Gebäuden ab Baujahr 2011 ist mit 18% noch viel Luft nach oben.
Der Umstieg macht sich bemerkbar: 2018 wurden 14% weniger fluorierte Treibhausgase verwendet als im Jahr davor, damit sank der potenzielle Treibhauseffekt der in Deutschland eingesetzten Treibhausgase gegenüber 2017 um 21%.
Rund 28% der Bevölkerung Deutschlands fühlten sich im Jahr 2018 in ihrem Wohnumfeld durch Verkehrs- oder Nachbarschaftslärm belästigt. Auch Schimmel und Feuchtigkeit sind verbreitete Probleme.
Im Jahr 2018 wurden in Deutschland 13.636 prüfpflichtige Ölheizungen stillgelegt und 9.662 Ölheizungen nach Prüfung erstmals in Betrieb genommen.
Trotz Klimadebatte: Die Ölheizung verschwindet nur langsam aus Deutschlands Wohnungen. Von 2014 bis 2018 ist der Anteil der Ölheizungen bundesweit um 2,3 Prozentpunkte gesunken.
Im Jahr 2018 wurden in Deutschland 2.448 Unfälle mit wassergefährdenden Stoffen registriert. Dabei traten 10,3 Millionen Liter Schadstoffe unkontrolliert in die Umwelt aus.
Wie das Statistische Bundesamt meldet, stammte im 2. Quartal 2019 knapp die Hälfte des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien. Drei Faktoren haben die Entwicklung begünstigt.