Die 10 wichtigsten Möbeltrends fürs Badezimmer 2022
Zentrales Element für das Styling des Badezimmers ist der Waschtisch. Meist ist es die Badmöblierung, die über das stilistische Setting entscheidet, bei dem Sanitärausstattung sowie die Wand-und Bodengestaltung mit einbezogen werden. Dabei wächst der Anspruch an Wohnlichkeit ebenso wie der Wunsch nach nachhaltigen Produkten. Badmöbelspezialist Burgbad hat die zehn wichtigsten Entwicklungen in der Badmöblierung analysiert.
Wohnliche, nachhaltige Badezimmer für mehr Lebenskomfort
Egal, wie groß, egal, in welchem Look: Das Bad ist Zimmer geworden. Stylisch und multifunktional wie die Küche, aber deutlich privater. Verantwortlich dafür ist nicht nur der durch Corona nochmals verstärkte Homing-Trend oder die Lust an der (Selbst-)Darstellung in den Social Media; vielmehr ist das Bewusstsein für den Wohn-Mehrwert gewachsen, der durch ein modernes Badezimmer erzielt wird.
Ausgangsbasis einer modernen Badplanung sind in der Regel die Möbelkollektionen der großen Badmöbel-Markenhersteller wie Burgbad. Denn Badmöbel bestimmen als Basiselemente maßgeblich den Charakter des neuen Bades. Damit steigt auch der Einfluss von Interior Design-Trends und Wohnkultur auf die Entwicklung von neuen Produkten und Nutzungskonzepten. „Wir haben den Anspruch, im Badezimmer Trends nicht nur abzubilden, sondern auch zu setzen“, erklärt Sabine Meissner, Leitung Marketing und Produktentwicklung, und beansprucht damit für Burgbad als einem der führenden europäischen Badmöbelhersteller eine Leitfunktion im Baddesign.
10 prägende Badmöbeltrends
Die folgenden zehn Trends hat Burgbad als besonders wichtig für die Gestaltung und Nutzung von Badezimmern identifiziert. Für den Hersteller bleiben sie für die nächsten fünf bis zehn Jahre prägend: „Positives Ergebnis der Trenderhebung war für uns, dass Burgbad in jedem Cluster bereits überzeugende Entwicklungsschritte vorgelegt hat“, bewertet Sabine Meissner die Ergebnisse. „Insbesondere in Hinsicht auf Wohnlichkeit, Nachhaltigkeit und Individualisierbarkeit entwickeln wir unsere z.T. seit Jahren bewährten Produktkonzepte für unsere Kunden ständig weiter. Projektentwickler und Konsumenten können aus unterschiedlichen Produktgruppen passende Angebote wählen.“ Damit der Trendbericht allen Marktpartnern als Orientierungs-Tool dienen kann, wurden die Ergebnisse nun zusammengefasst und am Beispiel programmatischer Burgbad-Kollektionen illustriert.
1. Wohnlichkeit
Das Badezimmer wird nicht nur wohnlicher, sondern auch immer mehr zum Lifestyle-Raum. Hier herrschen stilistische und materielle Vielfalt: Möbel und Fliesen in Holz oder Holzoptik, facettiert und farbig oder schlicht wie Stein, traditionelle Formen sowie Textilien und Tapeten, warme Farb- und Lichtgebung machen das Badezimmer zum Wohlfühlraum.
Durch ergänzende Kleinmöbel, Textilien und Wohnaccessoires kann er bei Bedarf aktualisiert werden kann. Die Herausforderung für Badmöbel-Hersteller liegt darin, Lifestyle-Elemente und Trendoberflächen dezent in ein langlebiges Design zu integrieren.
2. Farbe
Farbe ist seit wenigen Jahren wieder ein Top-Trend bei der Badplanung. Beliebt sind Greige und Grautöne, sie bilden die Basis für ein natürliches Ambiente. Wer kräftigere Farben bevorzugt wählt Mattschwarz oder Bicolor-Optiken und Akzente in kräftigen Trendfarben wie Dunkelgrün, Orange, zartes Mint oder Gelb.
Burgbad hat die Trendwende im Bad vom Einheits-Weiß über Holzdekore und Echtholz hin zu Trendfarben mitgestaltet und setzt mit nach RAL-Farbpalette individualisierbaren Kollektionen wie Lin20 Maßstäbe.
3. Individualität
Ob im großzügigen Loft oder im kompakten Stadtbad: Das Bad muss sitzen – nicht nur in Hinsicht auf die technische Ausstattung, sondern auch auf die Möblierung. Badmöbel-Kollektionen haben eine Vielzahl an Komponenten, die individuell zusammengestellt werden können.
Burgbad hat sich mit Systemlinien wie sys30 auf maßgefertigte Möbel und Waschtische spezialisiert, um die Bäder individuellen Einrichtungskonzepten anpassen zu können und der Architektur auf den Leib zu schneidern.
4. Badmöbel sind Wohnmöbel
Badmöbel, die im ganzen Haus gut aussehen: Highend-Möbel und Möbelsysteme für wohnliche Bäder zeigen sich zunehmend auch für andere Wohnbereiche geeignet. Angesagte Kommoden-artige Waschtische lösen das Badmöbel ästhetisch von der Vorstellung wandmontierter und damit unbeweglicher Kastenmöbel.
Burgbad stellt sich mit modular um unterschiedliche Möbeltypen und Wohnaccessoires zu ergänzende Programme wie etwa die Echtholzkollektion Mya darauf ein, dass langlebige, wohnliche Badmöbel für viele Konsumenten künftig flexibler und mobiler einsetzbar sein sollten. Einzelmöbel sind leicht zu versetzen, umzufunktionieren, nachhaltig und unabhängig von räumlichen Zuordnungen einzusetzen und daher für ganzheitliche Gestaltungskonzepte ideal.
5. Badezimmer mit System
Möbel müssen sich den Bedürfnissen anpassen – und das auch innerhalb eines einzigen Lebenszyklus, denn das Leben wird immer stärker durch Mobilität und Flexibilität geprägt sein. Diese Individualisierbarkeit macht die Grenzen zwischen Möbelkollektion und Möbelsystem fließend. Entscheidend ist die Veränder- und Erweiterbarkeit. Burgbad sieht in der Idee „mitwachsender“ und „anpassungsfähiger“ Möbelprogramme ein großes Zukunftspotenzial.
Seit der Designbewegung der klassischen Moderne und insbesondere seit den 60er-Jahren haben Ordnung und Einheitlichkeit stiftende Möbelsysteme vom Einbauschrank über modulare Regalsysteme bis zum Sideboard in der ganzen Wohnung Tradition. Und so können sie – wie etwa das raumbildende Möbelsystem rc40 room concept oder die Studie RGB von Burgbad – auf selbstverständliche Art zwischen Badezimmer und anderen Wohnbereichen vermitteln.
6. Badezimmer sind smart
Im Bad reichen die Anwendungsmöglichkeiten smarter Technologie weit über das Energie- und Wassermanagement hinaus. Insbesondere durch die Kombination von LED und smarter Steuerung eröffnen sich für das Bad funktionale und emotionale Gestaltungsmöglichkeiten, z.B. illuminierte Möbel und smarte Spiegelbeleuchtungssysteme. Der Waschplatz ist die Schaltstelle.
Über die Spiegelbeleuchtungssysteme kann die atmosphärische Beleuchtung des Raums erfolgen. State-of-the-Art ist nicht nur ein differenziertes Funktionslicht, sondern auch eine zirkadiane, dem natürlichen Tagesrhythmus folgende Beleuchtung, wie sie bei den Burgbad-Modellen rl40 room light (Touch-Sensor) und rl40 VC programmierbar und – im Falle des Smart Home fähigen rl40 VC – per Sprachsteuerung abrufbar ist.
7. Deko und Style
Dekorieren ist heute auf allen Stilebenen vom Minimalismus bis zum New Glam zum Wohnen wieder erlaubt, und saisonales Umdekorieren gehört quasi zur Wohnkultur. Statement-Pieces, Deko-Objekte und passende Möbel mit Flächen zum Dekorieren liegen auch im Bad voll im Trend. Badmöbel und Wohnaccessoires wie Waschtische, Side- und Highboards, Konsolen und Ablagen, offene Fächer und Regale sind die perfekten Bühnen für dekorative Fläschchen, Schalen, Skulpturen und Statement-Pieces.
In Kollektionen wie Lavo 2.0 oder Yumo von Burgbad finden sich sogar illuminierbare Vitrinenschränke und -aufsätze sowie Schubladen mit Glasfront für die stylische Inszenierung schöner Objekte und kleinteiliger Utensilien. Schließlich sind neben einem homogenen Look vor allem Stauraum, integrierte Ordnungshelfer und das richtige Licht wichtig, um die Aufmerksamkeit auf die Bühne zu lenken.
8. Komfort für kleine Bäder
Trotz des immer noch geringen Raumangebots im Badezimmer – im deutschsprachigen Raum derzeit durchschnittlich 9 qm – will heute niemand mehr auf den Komfort moderner Badmöbel und Badausstattungen verzichten. Das gilt erst recht im teuren urbanen Umfeld, wo für die Entwicklung der durchschnittlichen Bädergröße eher mit einer Verkleinerung zu rechnen ist. Während also das Platzangebot sinkt, steigen die Komfortansprüche. Auch der wachsende Renovationsmarkt braucht clevere Raumsparprogramme in allen Preissegmenten.
Für kleine Grundrisse schaffen asymmetrische Designs oder tiefenreduzierte Programmvarianten mehr Gestaltungs- und Stauraumlösungen. Mit den Kollektionen Fiumo, Eqio, Iveo und Junit hat Burgbad auch mehrere einfache Programme mit kompakten Badmöbeln und vollem Komfort sowie vielen individuellen Gestaltungsoptionen für ganz große bis ganz kleine Bäder auf Lager.
9. Langlebigkeit
„Slow Design“ ist der aktuelle Begriff für qualitätsorientierte Produktentwicklung und nachhaltiges Konsumieren. Produktlebensdauer, gute Reparierbarkeit und die Idee eines bewussten Konsums sind wichtige Aspekte von Nachhaltigkeit. Hierbei erhält das Thema Qualität eine immer größere Bedeutung in der Badplanung, denn Badmöbel müssen wegen des feuchten, ständig wechselnden Raumklimas besonderen Qualitätsanforderungen genügen.
Mit Max hat Burgbad eine diesen erhöhten Qualitätskriterien entsprechende Echtholzkollektion im Programm, die authentisches Material in handwerklicher Qualität und einen traditionellen Formenkanon in zeitlos-moderner Interpretation bietet. Als erster Badmöbelhersteller erfüllt die Burgbad GmbH für seine komplette Möbelkollektion die Kriterien für das 2020 vom Verband der deutschen Möbelindustrie (VDM) eingeführte, RAL-geprüfte Label „Möbel Made in Germany“. Zudem gewährt Burgbad auf seine Badmöbel 5 Jahre Garantie.
10. Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Gesellschaft angekommen – nicht nur als Gewissensfrage, sondern auch als Ausdruck des (politisch korrekten) Lifestyles. Und so spielen diese Aspekte auch für Kaufentscheidungen der Badausstattung eine immer wichtiger werdende Rolle. Das Thema ist komplex und umfasst neben Wohngesundheit und der Materialfrage u.a. Engergieeffizienz, Recyclingfähigkeit und langlebiges Design.
Die Marke Burgbad setzt auf transparente Nachhaltigkeitspolitik und auf Kundenorientierung durch Labels. Nicht umsonst ziert das älteste und wohl bekannteste Umweltsiegel, der „Blaue Engel“, Burgbads Bestseller-Programm Eqio. Das Siegel attestiert der Kollektion, dass sie emissionsarm ist, nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet und in der Wohnumwelt gesundheitlich unbedenklich ist. Damit hat der seit 2016 klimaneutrale Möbelhersteller unterstrichen, dass hier an die Sortimente aus dem Einstiegssegment die gleichen Maßstäbe angelegt werden wie an High-End-Produkte.