Das sind die 7 häufigsten Fragen zum Generationenbad
Im Laufe des Lebens können sich die Anforderungen an das private Bad aus den verschiedensten Gründen ändern. Wohlbefinden, Bewegungsfreiheit und Unabhängigkeit sollten jedoch keine Frage der Mobilität oder des Alters werden.
Die Lösung: moderne Produkte für eine generationenübergreifende Nutzung, wie die neuen Hansacare-Einhebelmischer und der neue Hansacare-Thermostat. Armaturenhersteller Hansa fasst zusammen, was SHK-Fachhandwerker zum Thema Generationenbad wissen sollten.
Für welche Kunden eignet sich ein Generationenbad?
Hier ist die Antwort eindeutig: für alle. Jede Lebensphase zeichnet sich durch individuelle Bedürfnisse aus. Und diese können sich schnell ändern. So beeinflussen ein Sportunfall, ein Sturz oder Rückenprobleme die Anforderungen an den privaten Wohnraum erheblich. Ebenso erfordern familiäre Umstellungen, wie etwa Nachwuchs oder die Aufnahme eines pflegebedürftigen Familienmitglieds, spezielle Lösungen. Mit dem Generationenbad können Kunden für alle Eventualitäten und Lebensveränderungen vorsorgen.
Wie groß ist die Nachfrage nach Generationenbädern?
Der Bedarf ist aktuell so groß wie nie zuvor. Mit Blick auf den gesellschaftlichen Wandel lässt sich hier sogar von einer demografischen Notwendigkeit sprechen. Stichwort: ambulante Pflege. Denn laut Prognosen des Bundesgesundheitsministeriums soll die Zahl pflegebedürftiger Menschen bis 2030 rasant ansteigen. Bereits heute werden 70 Prozent aller pflegebedürftigen Personen zu Hause gepflegt – der größte Teil davon durch Angehörige. Der Ort hierfür ist das private Familienbad, welches dementsprechend ausgestattet sein muss.*
Wodurch zeichnet sich ein Generationenbad aus?
Das Generationenbad bietet jedem Nutzer maximale Sicherheit und Komfort – egal ob jung, alt, groß, klein, bewegungseingeschränkt oder fit. Dabei sorgen intuitiv bedienbare und ergonomisch ausgefeilte Produkte für ein Höchstmaß an Selbstbestimmung und Unabhängigkeit. Gerade bei älteren oder bewegungseingeschränkten Personen kann das die Lebensqualität enorm steigern. Zudem sollten Produktlösungen den Anforderungen der häuslichen Pflege gerecht werden und den Alltag für alle Beteiligten so angenehm wie möglich gestalten.
Wie lässt sich ein Generationenbad konkret umsetzen?
Zum Beispiel mit speziell entwickelten Waschtischarmaturen, wie den neuen Hansacare-Einhebelmischern. Für eine benutzerfreundliche Handhabung lässt sich ihr ergonomischer Hebel nicht nur angenehm greifen, sondern auch problemlos mit dem Handrücken betätigen. Beispielsweise bei eingeschränkter Handbeweglichkeit oder verringerter Feinmotorik. Gleichzeitig schafft der hohe und lange Auslauf mehr Bewegungsfreiheit unter der Armatur.
Optionales Extra am Waschtisch: eine flexible Funktionsbrause. Personen mit körperlichen Einschränkungen werden so ideal in ihrer Eigenständigkeit unterstützt. Für zusätzliche Sicherheit und Hygiene sorgen die weichen, abgerundeten Kanten des Designs. Diese reduzieren zum einen das Verletzungsrisiko und erleichtern zum anderen Pflege und Reinigung der Armatur. Die Montage der neuen Einhebelmischer gelingt dank des HANSA 3S-Installationssystems absolut unkompliziert, schnell und sicher. Dabei sind alle wichtigen Komponenten für die Befestigung in einem Bauteil integriert, wodurch sich die Montagezeit erheblich optimieren lässt.
Welche Produkte lassen sich im Generationenbad kombinieren?
Die perfekte Ergänzung zu den Spezialarmaturen am Waschtisch sind benutzerfreundliche Thermostate, wie der neue Hansacare-Thermostat. Für zuverlässigen Verbrühschutz ist dieser mit einer auf 38 Grad eingestellten Sicherheitssperre ausgestattet. Um die Temperatur weiter zu erhöhen, kann sie per Knopfdruck entriegelt werden. Gleichzeitig gewährleistet die Thermo-Cool-Funktion, dass der Thermostat von außen immer angenehm kühl bleibt.
Die abgerundeten Temperaturregler lassen sich besonders angenehm greifen und mit minimalem Kraftaufwand betätigen. Eindeutige, visuelle Darstellungen geben dabei Auskunft über die eingestellte Temperatur sowie die Intensität des Wasserstrahls.
Generationenbad und ästhetisches Design: Lässt sich das vereinbaren?
Produkte für die generationenübergreifende Nutzung werden oft mit steriler Krankenhausatmosphäre verbunden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Eine stilvolle Optik und das damit verbundene Wohlfühlempfinden spielen längst eine entscheidende Rolle im Generationenbad. Die neuen Hansacare-Produktlösungen machen es vor und verbinden eine intuitive, sichere und komfortable Bedienung mit elegantem, ästhetischem und modernem Design.
Wie profitiert das Fachhandwerk davon?
Die gesellschaftliche Nachfrage in puncto generationenübergreifende Produktlösungen ist riesig – das allgemeine Wissen darüber jedoch verhältnismäßig gering. Der Fachhandwerker kann somit seine Beratungskompetenz über die verschiedenen Produkte hinaus ausspielen, Anforderungen und Optionen präzise definieren und den Kunden ideal bei einer barrierefreien Badplanung unterstützen.
Die individuelle Kundenberatung bietet SHK-Profis dabei den großen Vorteil, sich von anderen Vertriebskanälen zu differenzieren. Zudem geht mit den neuen Spezialisierungsoptionen auch die Möglichkeit einer Geschäftsfelderweiterung einher, welche optimal zum Zeitgeschehen und den aktuellen Kundenbedürfnissen passt.
*Quelle: ZVSHK Zentralverband Sanitär Heizung Klima: Studie zum Pflegebad 2030