Für mehr Trinkwasserhygiene: Neue Wandauslauf-Armatur Walis E von Schell
Die neue Wandauslauf-Armatur „Walis E“ hat Schell auch für Ausgussbecken entwickelt, die sich an endständiger Stelle einer Trinkwasser-Installation befinden, beispielsweise in einem Reinigungs- oder Technikraum. Dort ermöglicht die elektronische Armatur die berührungslose Entnahme von kaltem oder vorgemischtem Trinkwasser.
Außerdem kann sie in Verbindung mit dem SWS zugleich die wichtige Aufgabe einer eigenständig auslösenden Spülstation übernehmen. In dieser Eigenschaft simuliert „Walis E“ den bestimmungsgemäßen Betrieb und lässt sich hierfür individuell programmieren: Sie löst eine Spülung entweder nach definierten Zeitintervallen aus oder aber thermisch gesteuert beim Unter- oder Überschreiten kritischer Trinkwassertemperaturen. Hierbei kommt der optionale PT 1000 Temperatur-Fühler zum Einsatz, der direkt im Gehäuse installiert wird. Registriert der Fühler eine hygienekritische Temperatur ≥25 °C, so spült die Armatur automatisch.
Walis E als Alternative zur Spülstation
Aufwendige Ringinstallationen erübrigen sich dank der neuen „Walis E“ ebenso wie die bislang vielfach angewandte Praxis, eine zusätzliche Spülstation in unmittelbarer Nähe von endständigen Zapfstellen zu installieren. Laut Hersteller rentiert sich der Wandauslauf auch unter wirtschaftlichen Aspekten, denn bei der Spülung wird immer nur exakt die Wassermenge benutzt, die zum Erreichen des bestimmungsgemäßen Betriebs erforderlich ist. Dadurch soll unnötiger Wasserverbrauch verhindert werden. Die reguläre Spülleistung der Armatur beträgt 5l/min, bei einem Wechsel des Strahlreglers lässt sich die Durchflussmenge auf 10l/min erhöhen.
Überzeugen will die "Walis E" auch mit ihrer Kompaktheit und der verbauten Technik. Sie nimmt bei Aufputz-Installationen die Verrohrung und Wandscheibe auf und bietet Platz für ein Batteriefach. Dadurch ist sie auch dort nachrüstbar, wo es keinen Stromanschluss gibt. Ob im Batterie- oder Netzbetrieb: Das Gehäuse aus schlagzähem ABS kann zusätzlich einen SWS Bus Extender bzw. das SSC Bluetooth-Modul aufnehmen. Dadurch lässt sich die Armatur in das Schell Wassermanagement-System SWS integrieren oder mit Schell Single Control SSC programmieren. Der Vorteil: Hygienespülungen lassen sich dann dokumentieren.
Der Auslauf von "Walis E" besteht aus hochglanzverchromtem Messing und ist in drei unterschiedlichen Längen erhältlich.
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