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Swisspacer stattet Ikeuchi Gate Building mit Warme-Kante-Abstandshaltern aus

Das Ikeuchi Gate Building ist ein hochmoderner Geschäftsneubau im Herzen von Sapporo, der mit fast zwei Millionen Einwohnern größten Stadt auf der japanischen Insel Hokkaido. Für den Neubau des Hauptsitzes der Ikeuchi Group in Sapporo engagierte der Bauherr Toyo Ito, einen der großen und einflussreichsten Architekten Japans. Sein Entwurf für das multifunktionale Geschäftsgebäude präsentiert einen verglasten Kubus, der von blattartigen Stahlbetonstützen gehalten wird. 

Über einem Eckgrundstück erheben sich acht Geschosse, ein weiteres unterirdisches dient als Kellergeschoss und Technikraum. Auf den drei unteren Ebenen finden sich Geschäfte, Cafés und Restaurants, im vierten Stockwerk bietet das sogenannte Ikeuchi Lab einen Co-Working Bereich für innovative Start-ups und Gründerfirmen aus Hokkaido. Die oberen Etagen beherbergen den Hauptsitz der Ikeuchi Group, die sich mit der Planung, Entwicklung sowie dem Vertrieb von Technologien und Produkten aus dem Bereich Gebäudeausrüstung und Kommunikation beschäftigt. 

Smarte Technologie

So wundert es nicht, dass im Gebäude selbst die neuesten Technologien zur Anwendung kamen. Das erklärte Ziel war eine neue Art von intelligentem Gebäude zu entwerfen. Dies reicht im Ikeuchi Gate von der Wärmeisolierung der Gebäudehülle und der Klimatisierung der Büroräume bis zur einer der modernsten und sichersten IT-Umgebung für die Büros sowie einer komfortablen Kommunikationsinfrastruktur für Besucher und Beschäftigte, OpenRoaming inklusive. 

Viele unterschiedliche Fensterformate und eine Anforderung: ein guter Anschluss zum Gebäude.

Ikonische Fassade

Die Architektur des Ikeuchi Gate Buildings wird geprägt von seiner ikonischen Tragstruktur. Toyo Ito entwarf dafür eine erdbebensichere Konstruktion aus tulpenblattähnlichen Stahlbetonstützen. In der Mitte breiter, zum Fuß und zur Spitze hin schmaler werdend, tragen sie die verglasten Geschossebenen. Die plastischen Blattstützen erlauben stützenfreie und flexible Räume und sorgen für ausreichende Geschosshöhen. So sind auf jeder Etage unterschiedliche Raumnutzungen möglich. 

Die als stehende „V’s“ arrangierten Stützen drücken der Fassade einen organischen Stempel auf; sie lassen an blattförmige Gebilde denken, die aus der Erde sprießen und kraftvoll nach oben streben. Die Plastizität der „Blattstruktur“ wird durch eine Sonderbehandlung des Sichtbetons unterstützt. Um einen dreidimensionalen Effekt zu erzielen, sind die Oberflächen der Stahlbetonstützen mit einer Beschichtung versehen, die mit Glimmer vermischt ist und ein dezentes Schimmern auf die Fassade zaubert. 

Gläser für thermische Effizienz

Bei den Aluminium-Fensterelementen gab es eine Vielzahl von Abmessungen und Sonderformen, die sich aus den unregelmäßigen Formen der Blattstützen ergaben. Da die erforderlichen Isolierglaselemente extrem hohen qualitativen und logistischen Anforderungen gerecht werden mussten, wurde der österreichische Glasveredelungsspezialist und CLIMAplusSECURIT Netzwerkpartner Vandaglas Eckelt mit der Produktion beauftragt.

Insgesamt stellte Eckelt 370 Fensterelemente mit einer Gesamtfläche von 1.280 Quadratmetern her. Nach Japan verschifft, wurden die Isolierglaselemente vom Fassadenbau-Unternehmen Fujisash in eine hochwärmegedämmte Fensterkonstruktion implementiert. Aufgrund der hohen gebäudetechnischen Anforderungen und dem optischen Gestaltungswillen der Architekten fiel die Wahl auf eine Dreifach-Isolierverglasung aus vorgespanntem Hochleistungsglas Eclaz One II, einer Wärmeschutzbeschichtung aus der neuesten Saint-Gobain Generation. Der Silikonrandverbund wurde verstärkt ausgeführt werden, um die hohen statischen Anforderungen zu erfüllen. 

Eine hohe thermische Effizienz und die gewünschte ästhetische Optik gewährleisten die Warme Kante -Abstandhalter Swisspacer Ultimat in Schwarz. Die matte Oberfläche vermeidet Reflektionen und fügt sich harmonisch in das Erscheinungsbild der Fenster mit ihren filigranen, schwarzen Aluminiumprofilen ein. Mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit am Isolierglasrand sorgt er für ein ein hohes Energieeinsparpotenzial. Er minimiert die Bildung von Kondenswasser und reduziert so die Schimmelgefahr erheblich.

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