Aluprof wertet Fassadensystem MB-SR50N HI+ mit Sockelleiste auf
Das System MB-SR50N HI+ für Pfosten-Riegel-Fassaden von Aluprof ist für Anfertigungen von leichten Vorhangwänden – hängende und ausgefachte Bauweise – sowie von Dächern, Oberlichtern und sonstigen räumlichen Konstruktionen vorgesehen.
Zudem ermöglicht es laut Hersteller den Bau von Fassaden mit sichtbaren, schmalen Trennlinien. Das gewährleistet Langlebigkeit und Robustheit. Das System hat darüber hinaus das ift-zertifiziert-Zeichen des Instituts für Fenstertechnik Rosenheim für Vorhangfassaden nach EN 13830:2003 erhalten.
Zwei Ausführungen zur Auswahl
Die neu eingeführte flache Leiste zeichnet sich durch eine außerordentlich steife Konstruktion mit einer Breite von nur 46 Millimeter und einer flachen Außenhülle aus. Erhältlich ist sie in zwei Ausführungen: Eine 5 Millimeter tiefe Leiste mit einem schmalen Klemmstück, das die Befestigungsschrauben abdeckt, und eine 7 Millimeter tiefe Leiste mit einem Klemmstück zur Abdeckung der gesamten Breite des Profils.
Die Flachleiste bietet eine Alternative zu den Fassadenlösungen des Typs Efekt: „Sie stellt eine formschöne und gleichzeitig schmalere Befestigung für die Verglasung dar“, sagt Michal Marcinowski, Product Manager bei Aluprof S.A. Der Hersteller von Aluminiumsystemen bietet auch eine Leiste in vorgestanzter Ausführung an, das heißt einbaufertig mit vorgefrästen Befestigungslöchern.
Beständig gegen hohe Windlast
Prüfungen des ITT (Initial Type Test) haben eine sehr hohe Windlastbeständigkeit des Systems mit einem Ergebnis von 2700 Pa bestätigt. Dank des Einsatzes einer Isolierung aus PE ist nicht nur eine vereinfachte Montage möglich, sondern das System verfügt auch über eine optimale Wärme- und Schalldämmung: Uf ab 0,59 W/m2K. Zudem gewährleistet die Form der Leiste, dass die Schrauben bei der Verglasung der Fassade optimal positioniert werden können.
Das System MB-SR50N HI+ kam bereits in einigen bekannten Gebäuden in Europa zum Einsatz, etwa im Hard Rock Hotel in Budapest, im „The Link“ in Antwerpen sowie im „Poseidon“ in Stettin.