Smartes Musterhaus: Wie lebt es sich mit einem Autopiloten?
Alles im Haus über nur ein Steuerungssystem zu kontrollieren, fängt schon bei der Gebäudehülle an und setzt sich mit der Haustechnik im Inneren des Gebäudes fort. Der Smart Home Hersteller Loxone hat sich genau das zur Aufgabe gemacht und dazu ein Smart Home Musterhaus im österreichischen Kollerschlag gebaut. Nicht nur um den Beweis anzutreten, dass es möglich ist, sondern auch zu zeigen, dass es das tägliche Leben im smarten Haus für den Menschen angenehmer und gesünder machen kann.
Smartes Haus stellt den Mensch in Mittelpunkt
Um Temperaturen zu regeln, für Frischluft zu sorgen, zu beschatten oder zu beleuchten, Türen zu öffnen oder das Gebäude zu überwachen und dabei noch Strom zu sparen, wurden alle Haustechnik-Funktionalitäten im Smart Home Musterhaus von Loxone miteinander vernetzt. Im Mittelpunkt aller Funktionen steht aber immer der Mensch, der sich sicher und durch visuellen und thermischen Komfort behaglich in seinen vier Wänden fühlen soll.
Alle Systeme im Haus miteinander verknüpft
Automatische Beschattung nach Sonnenstand und Raumtemperatur, eine selbstlernende Heizungssteuerung bzw. intelligente Einzelraumregelung tragen im Smart Home Musterhaus dazu bei, die Energiekosten zu minimieren und den Komfort zu maximieren. Standby-Geräte werden automatisch vom Netz genommen, wenn diese nicht benötigt werden, um den Stromverbrauch und damit Kosten zu minimieren.
Ein smartes Haus soll hier nicht nur mitdenken, sondern mit Hilfe der Autopilot-Funktion vor allem vorausdenken. Loxone setzt dazu in seinem Smart Home Musterhaus vor allem auf Allianzen mit Herstellern in den verschiedenen Bereichen. Ob Photovoltaikanlage, Antriebe für Rollladen und Sonnenschutzsysteme, Heizung, Lüftung, Licht, Videoüberwachung an der Tür oder andere Komponenten, man hat sich sehr intensiv mit den verschiedenen Herstellern auseinandergesetzt und Lösungen gefunden, um die verschiedenen Smart Home Systeme im Haus optimal miteinander verknüpfen zu können.
700.000 Euro teures Smart Home Musterhaus
Das im Sommer 2016 eröffnete Musterhaus hat eine Wohnfläche von 262 m2. Das smarte Haus verfügt über 9 Räume (davon 5 Gästezimmer) und wurde in Stahlbeton mit Holzriegelaufbau in der Energieeffizienzklasse A und einem Investitionsvolumen von 700.000 Euro erstellt.
Das Heizsystem läuft mit einer MTec-Wärmepumpe mit CO2-Tiefenbohrung über eine Fußbodenheizung und wird durch eine Enervent LTR3 eco Lüftungsanlage ergänzt. Die Fronius PV-Anlage produziert bis zu 5 kWp auf dem Dach und puffert in einen Batteriespeicher. Die Beleuchtung besteht ausschließlich aus LED, das Multiroom Audio wird über den Loxone Music Server gesteuert und das Thema Sicherheit über ein Intelligentes Alarm, Rauchwarn- und Brandmeldesystem gewährleistet.
Wohlfühlen durch smarte Systeme
Die Beschattung wird durch Produkte von Geiger Antriebstechnik motorisiert, um die Wohlfühlatmosphäre im Smart Home Musterhaus zu gewährleisten. Ergänzt wird das ganze durch einen E-Ladestation von Keba, mit der ein Elektrofahrzeug mit selbst erzeugtem Strom vollständig aufgeladen werden kann.
Der nur einen Steinwurf weit von der Firmenzentrale entfernte Neubau ist als Showroom konzipiert. Bei Infosessions in Kollerschlag kann es persönlich getestet werden. Alle Details zu dem Smart Home Musterhaus finden Sie beim Hersteller Loxone.
