Checkliste: Berufskleidung für Azubis
Wenn das neue Ausbildungsjahr startet, sollten Sie bei der Kleidung für Ihre Auszubildenden an alles gedacht haben. Wir haben eine Checkliste für Sie erstellt:
1. Gefährdungsanalyse erstellen
- In welchen Bereichen/Abteilungen wird der Azubi eingesetzt?
- Muss entsprechend dem Einsatzort normgerechte Schutzkleidung zur Verfügung gestellt werden?
2. Anprobe durchführen
- Den Abschluss des Ausbildungsvertrags mit einer Anprobe verbinden.
- Passende Konfektionsgröße des neuen Mitarbeiters ermitteln.
3. Frühzeitige Bestellung
- Dem Azubi das Tragen der Kleidung vom ersten Tag seiner Ausbildung an ermöglichen.
4. Kleidung ausgeben
- Die Kleidung sollte dem Azubi mit der ersten Sicherheits- und Arbeitsunterweisung ausgegeben werden.
- Ab diesem Moment sollte der Azubi die Kleidung tragen.
5. Namensschild anbringen
- So geraten Kollegen und Kunden nicht in Verlegenheit.
- Ein Namensschild stärkt das Zugehörigkeitsgefühl des Azubis.
6. Ansprechpartner definieren
- Das hilft Azubis, die betriebliche Berufskleidung nutzen, bei der Organisation und Abwicklung.
7. Wäsche/Reparatur regeln
- Diese richtet sich nach der betrieblichen Vereinbarung.
8. Fachgerecht lagern
- Aus hygienischen und praktischen Gründen ist die Lagerung der Kleidung im Unternehmen in speziell dafür vorgesehenen Schränken empfehlenswert.
9. Kosten im Blick behalten
- Bei Mietberufskleidung können auch Azubis an der Wochenpauschale beteiligt werden.
- Die Pauschale wirkt sich oft positiv auf Nutzung und Achtung der zur Verfügung gestellten Berufskleidung aus.
10. Zusatzartikel nicht vergessen
- Neben der (Schutz-) Kleidung gehören natürlich auch weitere Ausrüstungsgegenstände zum Arbeitsplatz, z.B. Schuhe, Handschuhe, Helm etc.
- Auch hier an die rechtzeitige Beschaffung denken.
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Dieser von der haustec-Redaktion bearbeitete Beitrag basiert auf Informationen von Claudia Kuntze-Raschle, Geschäftsführerin der DBL Kuntze & Burgheim Textilpflege GmbH.