Wie Sie Werkzeuge, Maschinen & Co. digital verwalten können
Ist das Press- oder Schweißgerät gerade im Baustelleneinsatz? Und falls ja, wie lange noch? Wo befinden sich Bohrhammer und Bohrschrauber? Sind sie in einem Fahrzeug, im Lager, auf einer Baustelle oder sind sie in Reparatur? Diese und weitere Informationen müssen nicht mehr mühsam per Mitarbeiterbefragung gesammelt werden, sondern sind mit ZVTOOL digital sofort und aktuell auf dem PC, Smartphone oder Tablet verfügbar.
Digitale Informationen über Standort, Entleiher und Verfügbarkeit
Die digitale Geräteverwaltungs-Lösung ZVTOOL ermöglicht es dank des Tool-Trackings, stets den Überblick über wertvolle und wichtige Messgeräte, Werkzeuge und bewegliche Maschinen zu behalten. Mit einem Smartphone oder über einen PC lassen sich Standorte, Entleiher und Verfügbarkeit abfragen oder eintragen. Die Anwendung ruht auf drei Pfeilern:
- Benutzerfreundliche Kommandozentrale zur digitalen Verwaltung von Werkzeugen, Messgeräten und Maschinen (ZVTOOL Web)
- Smartphone und App zur Erfassung der Werkzeug- und Maschinenbewegungen (ZVTOOL Phone + App)
- NFC-Etiketten zur Werkzeug-, Maschinen- und Mitarbeiterkennzeichung (ZVTOOL Tags)
Alle Aus- und Rückgaben von Werkzeugen und Maschinen werden berührungslos mithilfe der NFC-Etiketten an den Werkzeugen mit Smartphone und App erfasst und an die zentrale Verwaltungsoberfläche übermittelt. Die Zeiten des mühevollen und fehleranfälligen Abtippens von Nummern und Namen sind damit vorbei.
Digitale Verwaltung: Alles Wichtige auf einen Blick
Die Steuerungszentrale der Anwendung ist ZVTOOL Web. Hier laufen alle Informationen zusammen. Um sie zu nutzen, muss keine Software auf einem PC des Handwerksbetriebs installiert werden. Der Aufruf erfolgt über einen Browser und gewährt über eine verschlüsselte Verbindung Zugriff auf alle Daten des Unternehmens. Durch die moderne Cloud-Architektur ist das Backup der Daten für den Handwerker bereits im Standard enthalten.
Über das im ersten Aufruf angezeigte Cockpit können Betriebe auf den ersten Blick sehen, was für sie relevant ist:
- Wie viele Werkzeuge sind zurzeit auf der Baustelle und im Betrieb?
- Wer hat wie viele Werkzeuge?
- Welche Werkzeuge stehen zur Wartung an?
- Welche Werkzeuge sind für Baustellen reserviert?
NFC-Chips für jeden Mitarbeiter
Damit alle Vorgänge berührungslos erfasst werden können, erhält jeder Mitarbeiter einen NFC-Schlüsselanhänger zur persönlichen Identifikation und jedes Werkzeug einen NFC-Tag zur eindeutigen Kennzeichnung. Der Begriff NFC steht für Near Field Communication. Das bedeutet, dass die auf dem Chip enthaltene Information in einem Abstand bis zu 3 cm ausgelesen werden kann. Damit wird sichergestellt, dass wirklich nur ein Werkzeug einem Mitarbeiter zugeordnet wird. Die Tags für die Mitarbeiter stehen als praktische Schlüsselanhänger zur Verfügung. Die Maschinentags sind aus ABS Kunststoff (Temperaturbereich –10 bis +50 °) und mit einer gesonderten Anti-Metall-Beschichtung versehen. Dies ermöglicht das Abfragen der Tags, auch wenn diese auf metallischen Gegenständen (z.B. Werkzeugkoffern) angebracht sind. Die Befestigung erfolgt mit Zweikomponentenkleber auf dem Gerät.
Inventarisierung leicht gemacht
Die Ersterfassung der Maschinen kann zum willkommenen Anlass genommen werden, den Maschinenpark zu inventarisieren. Alle Geräte werden systematisch erfasst und deren Standort ermittelt. Ist dies einmalig erfolgt, kann für jeden beliebigen Ort eine Schnellinventarisierung durchgeführt werden. Dies wird häufig genutzt, wenn z.B. mit Werkzeugen ausgestattete Fahrzeuge im Urlaub an andere Mitarbeiter übergeben werden. Die Ergebnisse jeder Bestandsaufnahme werden dabei festgehalten und protokolliert.
Ausgabe per Smartphone und App
Das ZVTOOL-Smartphone mit der zugehörigen App dient als Erfassungsgerät für die Aus- und Rückgabevorgänge der Geräte und Maschinen. Die digitale Identifikation des Ver- und Entleihers geschieht durch die Schlüsselanhänger, die jeder Mitarbeiter bei sich trägt. Diesen hält er einfach an das Smartphone und schon ist bekannt, wer das Gerät ausgegeben hat und wer es bekommen hat.
In der Folge können dann die Maschinen gescannt werden, die der einzelne Mitarbeiter erhält. Dabei wird auch der Ort erfasst, an dem die Maschinen eingesetzt werden. Es ist von Vorteil, wenn eine abgeschlossene Werkzeugausgabe vorhanden ist und ein Mitarbeiter dafür verantwortlich ist. Ist dies nicht möglich, erhalten die Mitarbeiter beide Rechte und können sich die Werkzeuge „per Selbsterlaubnis“ ausgeben.
Verantwortungsvollerer Umgang mit Werkzeug und Maschinen
Dadurch, dass digital bekannt ist, wer wann welches Werkzeug ausgeliehen hat, steigt das Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiter erheblich an. Das steigert die Zufriedenheit der Mitarbeiter und spart Kosten. Werkzeuge, die im Betrieb nur einmal vorhanden sind, müssen zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Hierbei hilft die Reservierungsfunktion. Bei der Ausgabe wird der Entleiher direkt auf einen Reservierungstermin hingewiesen. Wird das Werkzeug trotzdem ausgeliehen, wird der Reservierende sofort benachrichtigt. Um regelmäßige Wartungstermine bei Geräten nicht zu versäumen, können diese ebenso hinterlegt werden. Im Cockpit werden diese für jede Woche übersichtlich dargestellt.
Weitere Informationen gibt es unter www.zvshk.de/zvtool.