Direkt zum Inhalt
Anzeige
Anzeige
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder
Print this page

Smartfox: Förderrichtlinie "Solarstrom für Elektroautos" muss nachgebessert werden

Smartfox, Hersteller von Techniklösungen zur Photovoltaik-Eigenverbrauchsoptimierung, begrüßt die neue Förderrichtlinie „Solarstrom für Elektroautos“. Gleichzeitig sieht das Unternehmen aber Bedarf zur Nachbesserung. Einerseits sieht die Richtlinie vor, dass Haushalte den Solarstrom vom eigenen Dach vorrangig selbst verbrauchen sollen, um die Stromnetze zu entlasten. Andererseits ist aber nur der Einsatz eines Batteriespeichers Fördervoraussetzung, was nicht ausreiche. 

„Mit einer Solaranlage, einem Batteriespeicher und E-Ladestation nutzen Hausbesitzer in der Regel nur rund 50 bis 70% ihres Stroms vom eigenen Dach selbst. Mit einem Energiemanager kann der PV-Eigenverbrauch dagegen auf bis zu 98% erhöht werden. Deshalb sollte auch der Einbau eines Energiemanagementsystems Voraussetzung sein, um die KfW-Förderung zu erhalten“, sagt Carsten Pattberg, Geschäftsführer von Smartfox in Köln. „Aus unserer Sicht ist die Förderrichtlinie nicht ganz zu Ende gedacht. Bisher empfiehlt die KfW den Einbau eines Energiemanagers lediglich. Ohne ihn können die Netze aber deutlich weniger entlastet werden. Und Hausbesitzer müssen mehr Strom unrentabel ins Netz einspeisen.“

Schlüssel für mehr Eigenverbrauch

„Der Game Changer beim Thema PV-Eigenverbrauch ist Power-to-Heat, also den Stromüberschuss auch zum Heizen oder Klimatisieren und zur Warmwasserbereitung zu nutzen. Denn was passiert z.B. an einem sonnigen Sommertag, wenn der Stromspeicher voll ist und das E-Auto unterwegs? Der überschüssige Solarstrom wird ins Netz eingespeist. Er könnte aber stattdessen z.B. in den Warmwasserspeicher geleitet werden. Gerade für Warmwasser und Heizung benötigen Haushalte auch die meiste Energie“, erklärt Matthias Roth, Technischer Vertrieb bei Smartfox Deutschland.

Hier setzt Smartfox mit seinen Techniklösungen an. Das Unternehmen beschäftigt sich seit über 15 Jahren damit, wie Hausbesitzer möglichst viel Solarstrom selbst nutzen können und ist in Österreich und der Schweiz bereits Marktführer in diesem Segment. Der intelligente Energiemanager von Smartfox sorgt für einen PV-Eigenverbrauch von bis zu 98% und für eine Heizkostenersparnis von rund 40%. 

Auch die Ladestation von Smartfox nutzt schon kleinste Solarstromüberschüsse, um das E-Auto zu laden: sie lädt stufenlos von 1,4 bis 11 kW bzw. optional 22 kW und schaltet automatisch von ein- auf dreiphasiges Laden um, sobald mehr Solarstrom zur Verfügung steht. Der Pro Charger 2 ist entsprechend der ISO Norm 15118-20 auf bidirektionales Laden vorbereitet, so dass Hausbesitzer für die Anschaffung die Förderhöchststumme von 1.200 Euro erhalten können. Alle Komponenten von Smartfox sind kompatibel mit Geräten anderer Hersteller.

Bis zu 10.200 Euro Förderzuschuss

Ab dem 26. September 2023 gilt die neue Förderrichtlinie „Solarstrom für Elektrofahrzeuge“. Gefördert wird die Anschaffung eines „solaren Gesamtsystems“ bestehend aus Photovoltaikanlage, Batteriespeicher und Ladestation für E-Fahrzeuge. Dieses System wird dann mit bis zu 9.600 Euro bezuschusst – wenn bidirektionales Laden möglich ist, sogar mit 10.200 Euro. Antragsberechtigt sind Eigenheimbesitzer, die bereits ein E-Auto fahren oder zum Zeitpunkt der Förderung eines bestellt haben.

Die Initiative des Bundesverkehrsministeriums will E-Autos attraktiver machen und Anreize schaffen, aus erneuerbaren Energien vor Ort Strom zu erzeugen und ihn direkt zu nutzen. Gleichzeitig soll das Stromnetz entlastet werden. Dafür stellt der Bund Fördermittel in Höhe von insgesamt 500 Millionen Euro bereit.

Anzeige
haustec.de
Das Fachportal für die Gebäudetechnik
Ad placeholder