Umfrageergebnis: Fast ein Drittel hält die neue Heiztechnik für anfällig
Die Energieträger Öl und Gas haben längst Gesellschaft bekommen in Form von Sonne, Geothermie oder biogenen Festbrennstoffen. Der Mix aus verschiedenen Heizungsystemen ist bei Endkunden längst keine Seltenheit mehr. Doch mit der Zunahme von unterschiedlichen Systemen wird auch vermehrt technisches Wissen über die Anlagen verlangt.
In unserer Umfrage aus der vergangenen Woche haben wir Sie gefragt, ob die technische Entwicklung im Heizungsbereich zu schnell vorangeht? Die Antworten lagen dicht beieinander - dennoch hat sich ein klarer Favorit herausgestellt:
- 37 Prozent der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass die technischen Entwicklungen in der Heizungsbranche die Arbeit erst richtig interessant machen. Dazu gehöre auch das tägliche Lernen.
- 29 Prozent bemängeln, dass aus ehemals drei Berufen (Installateur, Heizungsbauer, Lüftungsanlagenbauer) ein Ausbildungsberuf gemacht wurde. Sie halten Außerdem die neue Technik für viel anfälliger als früher.
- 22 Prozent sehen die Entwicklung der Heizungstechnik realistisch: Der technische Fortschritt lasse sich nicht aufhalten, allerdings solle man sich besser auf eine Technik spezialisieren.
- Für 11 Prozent unserer Leser, die an der Umfrage teilgenommen haben, war früher eben doch alles besser und vor allem einfacher. Die Geräte seien bereits ausgereift gewesen. Und da es nicht ständig neue Geräte gab, konnten sich Fachhandwerker auf wenige Systeme konzentrieren.