E-Nutzfahrzeuge: Diese Transporter gibt es bereits elektrisch
Leichte Nutzfahrzeuge wie Kastenwagen sind wie gemacht für Elektroantriebe. Gerade für Handwerker, die viel in der Stadt unterwegs sind, bieten die E-Fahrzeuge zwei Vorteile: genug Platz und Zufahrt in garantiert jede Umweltzone. Diese Modelle von ABT bis Volkswagen sind aktuell zu haben.
Für Handwerker und Paketdienste, die ihre Fahrzeugflotte auf elektrisch umstellen wollen, gibt es mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten. Denn die Zahl der Nutzfahrzeuge mit Elektromotor steigt kontinuierlich an. Fast alle namhaften Hersteller haben ein Kastenwagen-Modell im Angebot oder eins angekündigt. Beschränkte sich die Palette bis vor ein paar Monaten noch auf Fahrzeuge im Van-Format, sind mittlerweile auch viele E-Transporter und -Pritschenwagen zu haben.
Auf der IAA Nutzfahrzeuge 2022 haben erneut viele Hersteller für die kommenden Jahre einen massiven Ausbau ihrer Modellpalette angekündigt, etwa Ford mit der E-Varianten des Tourneo.
Großes Plus: Die Förderung wurde für das Jahr 2022 von 6.000 auf 9.000 Euro für reine E-Autos aufgestockt. Für Plug-in-Hybride gibt es (noch) 6.750 Euro. Anträge müssen Käufer ans Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen. Einen Überblick über die förderfähigen Modelle (Stand 22. Oktober 2022) und Informationen über die Antragstellung bietet das BAFA auf seiner Webseite.
Für Fahrzeuge über 2,3 Tonnen Gesamtgewicht, gibt es in Nordrhein-Westfalen übrigens 8.000 Euro zusätzliche Förderung. Diese ist allerdings nicht mit dem Umweltbonus kombinierbar. Mehr Informationen zum aktuellen Stand der Zusatzförderung in NRW finden Sie hier.
Zudem gilt für E-Nutzfahrzeuge, die ab 2020 zugelassen wurden, eine zusätzliche Sonderabschreibung von 50 Prozent.
Ab Januar 2023 sinkt die staatliche Förderung auf 4.000 Euro, dann endet auch die Förderung für Plug-in-Hybride. Ab Januar 2024 sinkt der Fördersatz weiter auf 3.000 Euro und läuft 2025 komplett aus. Um die Förderung zu erhalten, muss der Käufer das Auto zwölf Monate lang halten. Generell sind nur Autos bis zu einem Gesamtfahrzeugreis von 65.000 Euro förderfähig
Wir haben in unserer Bildergalerie eine Auswahl der aktuellen Modelle der "großen Marken" sowie zukünftige Varianten einiger unbekannter Hersteller wie Nikola oder Morris sowie die wichtigsten Informationen zusammengetragen. Dabei handelt es sich um rein batterieelektrische Modelle, einen Plug-in-Hybrid und zwei Wasserstoff-Fahrzeuge. Hinweis: Die Modelle von Streetscooter haben wir außen vor gelassen, da Streetscooter seine Produktion zum Ende des Jahres 2020 eingestellt hat.
